Union trauert um großen Politiker und Weggefährten

Noch vor einer Woche freute sich die CDU im Kreis Viersen, mit dem ehemaligen Landtagsabgeordneten Hermann-Josef Schmitz gemeinsam seinen 80. Geburtstag feiern zu können. Am vergangenen Wochenende erreichte den Kreis- und Stadtverband jedoch die traurige Nachricht: Hermann-Josef Schmitz ist verstorben.

„Die Stadt Willich, der Kreis Viersen und das Land Nordrhein-Westfalen haben dem Einsatz von Hermann-Josef Schmitz viel zu verdanken. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen und Bedürfnisse der Menschen. Sein Engagement und sein verantwortungsvolles Wirken werden mir immer ein Vorbild sein“, so Uwe Schummer, Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender der CDU Willich. Vor über 40 Jahren trat der Willicher in die Union ein. Er war von 1975 -1990 Mitglied des Willicher Stadtrates. Zehn Jahre, 1984-1994, war er Mitglied im Kreistag des Kreises Viersen. Den heimischen Stadtverband führte er von 1980 – 1988. Dem Landtag von Nordrhein-Westfalen gehörte er von 1990-2000 an. In diesen beiden Wahlperioden war er ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Naturschutz.

„Die CDU im Kreis Viersen hat Hermann-Josef viel zu verdanken“, unterstreicht sein Nachfolger Dr. Stefan Berger.„Mit Hermann-Josef Schmitz verlieren wir einen treuen Weggefährten. Ich erinnere mich noch sehr gut an den ersten Landtagswahlkampf mit ihm als Kreisvorsitzender der Jungen Union. Die CDU im Kreis Viersen trauert um einen großen Politiker. Unser Mitgefühl gehört seiner Frau Hanneli und seinen Lieben“, so der Kreisvorsitzende der CDU, Dr. Marcus Optendrenk.

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Feuerwehr unterstützen/Familien würdigen

Einen Prüfauftrag, der die Förderung und Stärkung der Freiwilligen Feuerwehr Willich, sowie die Anerkennung von nahen Angehörigen von ehrenamtlichen Wehrleuten zum Inhalt hat, wurde nun ohne Gegenstimme von der CDU-Fraktion Willich auf den Weg gebracht.

Initiator des Antrags ist Willichs 1. Stellvertretender Bürgermeister Guido Görtz. „Ich habe im Antrag die Anliegen und Wünsche der Wehrkameraden zum Ausdruck gebracht und fungiere eigentlich als deren Sprachrohr“, so Guido Görtz.

Im Wesentlichen wird die Stadtverwaltung Willich in dem Antrag aufgefordert, die bisherige Unterstützung und Förderung der Freiwilligen Feuerwehr zu überprüfen, zu überarbeiten und weiterzuentwickeln. „Gibt es weitere städtische Angebote, die von ehrenamtlichen Feuerwehrleuten kostenfrei oder günstig genutzt werden könnten, besteht im Bereich des Kranken- und Unfallversicherungsschutzes eine Optimierungsmöglichkeit , die von der Stadt übernommen werden könnte und wie sieht es mit der aktuellen Idee des CDU-Bundestagsabgeordneten Uwe Schummer aus, für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr eine zusätzliche Rente einzuführen?“ Zusätzlich soll geprüft werden, welche Vergünstigungen auf nahe Familienangehörige ausgeweitet werden können.

„Familien von ehrenamtlich Aktiven nehmen auch erhebliche Entbehrungen auf sich und ermöglichen dadurch erst ehrenamtliches Engagement in unserer Stadt“, begründet Görtz den Wunsch der CDU Willich, diverse Leistungen auch Partnerinnen und Partnern von ehrenamtlichen Wehrleuten zukommen zu lassen.

Sehr zufrieden zeigt sich Guido Görtz, dass es zwischen Freiwilliger Feuerwehr Willich und der Stadtverwaltung eine neue Regelung hinsichtlich der Beseitigung von Ölspuren auf Straßen gibt. Da gibt es künftig eine enge Zusammenarbeit zwischen Wehr und Stadt, was zu einer deutlichen Entlastung der ehrenamtlichen Wehrleute führen wird.

CDU verurteilt Beschädigung der Baustelle am Niersweg

Die CDU Willich verurteilt die Beschädigung der Baustelle für Flüchtlingsunterkünfte am Niersweg in Neersen. Unbekannte hatten dort Gerüste und Schalungen zerstört. „Der Schaden an der Baustelle ist zum Glück nicht groß und kann schnell behoben werden. Trotzdem hoffen wir, dass die Täter bald gefasst werden können. Egal, wer es war: Zerstörung und Randale sind keine Mittel der politischen Auseinandersetzung. Willich ist unsere Heimat. Hier sprechen wir miteinander“, sagt Uwe Schummer, CDU-Vorsitzender in Willich.

Der Stadtrat hat im November des letzten Jahres entschieden, an der Ecke Niersweg/Mutschenweg Reihenhäuser zu errichten, in denen zunächst Flüchtlinge untergebracht werden sollen. Damit verfolgt die Stadt weiterhin das Ziel der dezentralen Unterkunft, mit der die Integration in die Gesellschaft erleichtert wird. „Die Entscheidung, in allen Stadtteilen Flüchtlinge unterzubringen, haben alle Fraktionen gemeinsam getroffen. Wir suchen nach vernünftigen Lösungen. Zerstörung und Randale sind Straftaten – und eben nicht vernünftig“, so Johannes Bäumges, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Willicher Stadtrat.

CDU Willich besucht das Lebenshilfe Haus und gratuliert zum 10 jährigen Geburtstag

Auf seiner Sommertour besuchte der Parteivorstand der Willicher CDU das Wohnhaus der Lebenshilfe in Wekeln. Die Bewohner hatten vor Kurzem den zehnjährigen Geburtstag „ihres Hause“ gefeiert. Die Leiterin der Wohnstätte, Esther Mand ,unterstrich im Gespräch mit den Politikern, dass sich ihre Mannschaft auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der jeweiligen Bewohner einstellt. Schon beim ersten Rundgang durch das Haus konnten die Politiker feststellen, dass das Haus an der Hülsdonkstraße sehr lebenswert und lebensfroh ist: Lautes Gelächter und Musik drangen aus der ersten Etage. Der Grund: Ein Geburtstag eines Bewohners. „Wirklich toll zu sehen mit wie viel Zeit und Zuneigung sie sich um ihre Bewohner kümmern“,  betonte Uwe Schummer, Bundestagsabgeordneter des Kreises Viersen und Landesvorsitzender der Lebenshilfe, im Gespräch mit der Hausleitung.

Aber, damit sich die Bewohner in ihrem Zuhause wohlfühlen, müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen. „ Wir sind in Willich hervorragend aufgenommen worden. Mit unseren Nachbarn verstehen wir uns hervorragend“, so Mand.

Mitten im kinderreichen Neubaugebiet Willich-Wekeln liegt  das Haus der Lebenshilfe. Die Wohnstätte ist weitgehend barrierefrei gebaut. Das gilt für den Zugang und die Mobilität im Haus genauso, wie für den Balkon, den großen Garten mit seinen zwei Sonnenterrassen und der gemütlichen Grillecke. „Ein Teil der Bewohner lebt hier seinen „Jugendherbergstraum“. Sie kennen sich schon seit Ewigkeiten“, berichtete Esther Mand. Insgesamt leben in dem Haus 20 Bewohner sowie zwei ältere Bewohner, im Rahmen des „betreuten Wohnens“. Damit die Betreuung funktionieren kann, kümmern sich neben Esther Mand 30 Mitarbeiter um die Bedürfnisse der Bewohner.

In der Diskussion zwischen Politik, Lebenshilfe und Hausleitung wurden die Themen Bundesteilhabegesetz, der Prozess der Inklusion und die Durchlässigkeit in der Gesellschaft diskutiert. Uwe Schummer hob hervor: „Mir ist es wichtig, dass wir nun mit dem Entwurf des Bundesteilhabegesetzes nun endlich die Diskussion um dieses Gesetz eröffnet haben. Mir liegt insbesondere die Durchlässigkeit am Herzen. Menschen mit Behinderung muss die Möglichkeit des Erlebens und Erprobens ihrer Fähigkeiten ermöglicht werden“, so der Abgeordnete. „Die Integrationsfirma „Das Käffchen am Steinkreis“ der Lebenshilfe im Kreis Viersen ist hierfür ein Vorzeigeprojekt, auf das wir stolz sein können“, freute sich Uwe Schummer.

Das Hinzenhaus – ein Meilenstein in der Innenstadtentwicklung

„Ein weiterer Meilenstein für die Innenstadtentwicklung in Alt-Willich“, freuten sich die Vorstandsmitglieder der CDU Willich bei ihrem Gespräch mit dem Eigentümer des„Hinzen-Hauses“ am Marktplatz, Bernt Lücke.

Der Willicher Unternehmer stellte den Politikern seine Erweiterungspläne des denkmalgeschützten Hauses vor. „Mir gefällt insbesondere die Kombination aus alt und neu“, unterstrich der Vorsitzende des Planungsausschusses der Stadt Willich, Christian Pakusch. Wenn es nach der Willicher CDU geht, kann in der nächsten Planungsausschusssitzung, Ende August, grünes Licht gegeben werden. Die Erweiterung des Hinzen-Hauses um rund 32 weitere Sitzplätze soll insbesondere die Gastronomie am Platz stärken und zum Verweilen einladen.

Noch wartet die Stadt auf die Förderzusage des Landes, im kommenden Frühjahr soll die gesamte Umbaumaßnahme des Marktplatzes beginnen.   ​

Partnerschaften ausbauen – CDU Willich unterstützt Städtepartnerschaft mit lettischer und japanischer Stadt

Unter der Leitung des direkt gewählten Bundestagsabgeordneten des Kreises Viersen und Vorsitzenden der CDU Willich, Uwe Schummer, hat der Parteivorstand in seiner konstituierenden Sitzung beschlossen, dass die Stadt Willich eine Partnerschaft mit der lettischen Stadt Smiltene und der japanischen Stadt Marugame eingeht.
Uwe Schummer unterstreicht: „Die Städtepartnerschaft mit Städten aus Lettland und Japan mit der Stadt Willich passen gut zueinander. Beide Städtepartnerschaften sind möglich.“ Der Parteivorstand der Willicher Union begrüßt das außerordentliche Engagement des deutsch-lettischen Vereins, welches eine sehr gute Grundlage für diese Partnerschaft ist. Gleiches gilt für die japanische Partnerschaft. In den Willicher Industriegebieten gibt es zahlreiche asiatische Firmen. Der Kontakt, insbesondere nach Japan, ist sehr gut. Der Vorsitzende des Japan-Clubs und Vorstandsmitglied der CDU, Yasuo Inadome, freute sich sehr über diesen Beschluss und will die Stadt Willich bei der Kontaktaufnahme nach Japan intensiv unterstützen.
Die CDU Fraktion im Rat der Stadt Willich soll nun das operative Geschäft übernehmen und die Beratungen in den Ausschüssen und im Rat vorantreiben.
Uwe NJE

Rede von Uwe Schummer MdB zum Neujahrsempfang 2016 der CDU Willich

Wir leben in einer Zeit der Veränderung. Terror treibt Menschen in die Flucht, die Europäische Idee wirkt verstaubt, ihre Regeln beliebig. In einem so stürmischen Meer steht auch Deutschland unter Druck.

Dabei haben sich die beiden Mega-Themen der letzten Jahre gut entwickelt. Die Arbeitslosenzahl liegt mit 2,6 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit einem Vierteljahrhundert; seit drei Jahren finanzieren wir erstmals seit 1969 den Bundeshaushalt ohne neue Schulden. In den letzten Jahren wurden Altschulden zurückgezahlt, 2015 erzielte der Bund einen Überschuss von 10 Mrd. Euro.

So können zusätzliche Aufgaben mit zusätzlichen Mitteln ohne neue Schulden geschultert werden. So wie es in jedem soliden Haushalt sein sollte. Auch in unserer Stadt Willich liegt das größte Finanzrisiko in Düsseldorf. So wurden durch den Kommunalsoli seit 2014 rund 3 Mio. Euro abgezogen. Eine Stadt lebt davon, dass ihre Verwaltung mit hoher Lösungskompetenz das bürgerschaftliche Engagement auf Augenhöhe unterstützt. Wer etwas nicht will, der sucht nach Gründen, wer es will, der findet Lösungen. Brauchtumsvereine, Karneval und Schützen, Rettungs- und Sicherheitskräfte, Heimatpflege, Sport, Chöre und Orchester, Sozialverbände, Kirchengemeinden sind der Lebensquell unserer pulsierenden Gemeinwesen. Der neue Ehrenamtsbeauftragte soll ihre Stimme in der Verwaltung sein. Vereinszuschüsse wurden wieder auf insgesamt 236.000 Euro angehoben. Kostenfreie Nutzung unserer hervorragenden Sportstätten. Gespräch mit der Bundeswehr, prüfen, ob es möglich ist, ihre Liegenschaft an der Krefelder Str. zu nutzen. Besser als Sporthallen auf Dauer zu blockieren. Bilder von Silvester in Köln zeigen, wie sich jahrelang geduldete Parallelwelten auswirken können. Grenzüberschreitend vagabundierende Banden sind auch in unserer Region unterwegs.

Materialdiebstahl und Einbrüche haben in NRW um 47% zugenommen, die Aufklärungsquote ist mit 8% auf dem niedrigsten Stand seit Gründung des Bundeslandes vor 70 Jahren. In NRW hat Rot/Grün hat jahrelang Polizeistellen abgebaut. Es wurden weniger eingestellt, als Polizisten in Rente gingen. Anders in Bayern: Dort wurden Stellen aufgebaut. Dort gibt es Entspannung bei Einbrüchen.

Bei der Bundespolizei werden 4000 zusätzliche Stellen geschaffen. Was zur Verbrechensbekämpfung in Bayern hinzu kommt: beschleunigte Verfahren und abschreckende Urteile. Das spricht sich schnell herum. Für uns in Willich ist die Konsequenz: mehr Polizei auf die Straße und Sicherung der eigenen Polizeistation. Mehr Stellen in NRW, höhere Akzeptanz der Polizei. Null-Toleranz, egal ob sexuelle Übergriffe oder Brandstiftungen, egal wer die Täter sind, egal, woher sie kommen.

Julia Klöckner, Integrationsvertrag. Rechte und Pflichten. Deutsche Sprache, unsere Werte, Respekt für das Land das sie schützt. Voraussetzung für Duldung ist, den Integrationsvertrag zu leben. Wer gegen ihn verstößt, verwirkt sein Bleiberecht. Wir schützen die Opfer, wir schützen nicht die Täter. Klarer Kurs ist wichtig, um die vielen Anständigen vor den Kriminellen zu schützen. Abschiebungen endlich vollziehen: Saarland fast 60%, NRW gerade 20%. Ausbildung schafft Perspektiven, Arbeit gibt dem Tag Sinn und Rhythmus.

Bundesfreiwilligendienst, zusätzliche Stellen. Kolping im Bistum Aachen will für die Flüchtlingsarbeit in Willich einen Mitarbeiter im Bundesfreiwilligendienst einstellen. 6 Mio. Euro wird die Stadt in diesem Jahr aus Bundesmitteln abrufen um familiengerechte, preiswerte Wohnungen zu schaffen. Das Bund-Länder-Programm für den sozialen Wohnungsbau von 800 Mio. Euro ist eine Chance, jungen Familien bei uns Heimat zu geben.

So können auch Strukturen wie Kindergärten, Schulen, Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten stabilisiert werden, die aufgrund der Demografie gefährdet sind. Dabei geht es nicht um Flüchtlingshäuser; es geht um familiengerechten preiswerten Wohnraum auch für die seit vielen Jahren in Willich lebende kinderreiche Familie oder alleinerziehende Mutter.

Wenn es stimmt, dass Landesminister Jäger für Silvester in Köln eine weitere Hundertschaft der Polizei ablehnte, dann hat das Sicherheitsproblem in NRW einen Namen. Wer in prekären Lagen immer nur abtaucht, wie Herr Jäger bei der Love-Parade in Duisburg, den Ausschreitungen der Hooligans in Köln, den Salafisten in ganz NRW, stattdessen Blitzmarathon als PR veranstaltet, mit Verlaub,…der gehört abgelöst. Freitag, Gespräch mit der Geschäftsführung des AKH: Rettungsdienst, Portalklinik, Ausgangsklinik in Verbindung mit dem Ärztehaus, Palliativabteilung bis Hospiz entwickeln.

Wir gründen ein Altenheim in Neersen, wie in der Neersener Bevölkerung immer gefordert. Gutes Konzept des DRK. Moderat in der Bebauung, Verkehrswege werden wir lösen. Die Verkehrsbelastung für Anwohner wird nicht größer sein als die des jetzigen Kindergartens. In Anrath freuen wir uns auf ein neues Feuerwehrhaus und Heimat für DRK und Orpheus.

In Alt-Willich haben wir einen intensiven Bürgerentscheid für die Umgestaltung des Marktes durchgeführt. Wir haben uns den Bürgern gegenüber verpflichtet, dieses Konzept zeitnah umzusetzen. Den einen Bürgerentscheid durch einen nachfolgenden Bürgerentscheid über 20 mäßig gewachsene Kugelahornbäume zu blockieren, müssen wir akzeptieren. Dabei geht es der neuen Initiative nicht um den ökologischen Nutzen. Unser Angebot war, die gesunden Kugelahornbäume umzupflanzen und weitere Kugelahornbäume zu pflanzen. Auch die neue Planung des Marktes sieht eine ökologisch hochwertige Bepflanzung mit Bäumen vor. Friedhofsbäume als charakteristisch für Willich zu bezeichnen, ist absurd. Die Kirche St. Katharina ist charakteristisch, unsere Schützenfeste sind es, die Kombination von Heimat und Globalisierung, Landwirtschaft und HighTech.

Mein Appel an Sie: Bitte beteiligen Sie sich an dem neuen Bürgerentscheid. Nach mehr als einem Jahrzehnt Planung wollen wir endlich mit den Investitionen beginnen.

Mich freut, dass wir in dieser Frage eine fraktionsübergreifende Kampagne mit SPD und FDP starten. Konflikt und Konsens gehören zum politischen Leben wie ein- und ausatmen. Für uns ist klar, wir gestalten den neuen Markt nicht um 20 Kugelahornbäume herum, wir gestalten ihn für die Menschen in unserer Stadt.

CDU gratuliert dem Intendanten und dem Festspielverein

Die CDU Willich, so deren stellvertretender Fraktionsvorsitzende und Sprecher im Sport- und Kulturausschuss Wolfgang Dille, gratuliert dem Festspielverein zur diesjährigen erfolgreichen Spielzeit der Schlossfestspiele Neersen. „Ganz besonders möchten wir uns bei Sabine Mroch, der neuen Vorsitzenden des Vereins Schlossfestspiele Neersen, dem neuen Intendanten Jan Bodinus und seinem hervorragenden Ensemble bedanken“, schließt sich der Vorsitzende des Sport- und Kulturausschusses, Franz Auling, an.
21 484 Besucher kamen zu den Aufführungen, was einer Tribünen-Auslastung von 83,12 Prozent entspricht. „So gute Zahlen konnten in Neersen schon seit 2009 nicht mehr präsentiert werden und das zeigt, dass der Intendant und der Verein sehr gute Arbeit geleistet haben“, so Auling.
„Die Abendstücke waren alle hervorragend und überdurchschnittlich gut besucht und auch das Kinderstück war gut, allerdings hätten gerne noch mehr Besucher zu den Kinder-Aufführungen kommen können“, lobt Auling die diesjährige Spielzeit unter Bodinus und Mroch.
Nicht nur die Rolle des Pater Brown war durch Michael Schanze gut besetzt: „Ich persönlich war überrascht von den beiden Schauspielern Jan-Christof Kick und Gideon Rapp: Beide waren einfach nur ‚Klasse‘. Pension Schöller war ein tolles Stück, wunderbar geschrieben, mit Esprit, rasant, vielen Pointen und Charme“, lobt Dille den Intendant/Regisseur: Jetzt sei die CDU gespannt auf das Programm für die Spielzeit 2016, das Bodinus im Oktober im Sport- und Kulturausschuss vorstellen will. „Wir bleiben bei unserer Entscheidung und versprechen, die Festspiele auch weiterhin zu unterstützen“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Der CDU Kandidat Dr. Andreas Coenen bekennt sich zum Bau der Pflegeeinrichtung in Neersen

Mit Unverständnis haben die Neersener CDU-Mitglieder auf die Forderung der FDP reagiert, sich klar zum Pflegeheim in Neersen zu positionieren, denn der CDU Kandidat für die Landratswahl, Dr. Andreas Coenen, bekennt sich eindeutig zum Bau der Neersener Pflegeeinrichtung.
Die Äußerungen von Herrn Dr. Coenen auf der Grillparty der JU bezogen sich lediglich auf allgemeine mit dem Bau einer solchen Einrichtung verbundenen Probleme, so Heinz Amfaldern, stellvertretender Parteivorsitzender der CDU. Durch den Einsatz von Dr. Coenen habe die Anzahl von 37 stationären Pflegeplätzen sogar auf 44 erweitert werden können, was ein größeres Angebot für die Bevölkerung bedeutet. Keinen Zweifel habe Herr Dr. Coenen an der erforderlichen Zustimmung des Kreises zur Errichtung des Pflegeheimes gelassen.
Dies wäre knapp fünf Wochen vor der Wahl auch irritierend gewesen, so Nanette Amfaldern, Kreistagsmitglied der CDU, denn in öffentlicher Sitzung des Kreistags am 25.06.2015 und auch im persönlichen Gespräch habe Herrn Dr. Coenen dieses Statement und die Wichtigkeit der Einrichtung für den Ortsteil Neersen nachdrücklich betont. Es mag vielleicht am Wahlkampf liegen, mutmaßt Dr. Robert Brintrup, Mitglied des CDU-Parteivorstands, dass die FDP trommelt, wo es nichts zu trommeln gibt.
Alle Neersener Mandatsträger sind sich in Übereinstimmung mit dem Landratskandidaten sicher, dass nach Beschlussfassung am 19.08 2015 im Planungsauschuss und Anfang September im Sozialausschuss auch der Stadtrat in seiner Septembersitzung die entsprechenden Beschlüsse fassen wird und einer Eröffnung 2018 hoffentlich nichts mehr im Wege steht.

Über 500 Grundgesetze verteilt

Viele gute Gespräche haben die Vertreter der Willicher CDU am vergangenen Wochenende bei ihrer Verteilaktion der deutschen Grundgesetze geführt. „Die Bürger haben sich sehr über unsere Präsenz und das Verteilen der Grundgesetze gefreut. Mit unserer Aktion wollten wir zeigen, wie wichtig unser Grundgesetz für die alltägliche Politik ist. Das Grundgesetz ist nicht nur die Hausordnung für die Gesetzgebung  sondern zugleich deren Wurzel“, so der Parteivorsitzende und direktgewählte Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer.
„Wichtig ist es mir auch, mit den Bürgern direkt ins Gespräch zu kommen. Manchmal müssen schwierige Politikfelder persönlich erklärt werden. Insbesondere die Themen Griechenland-Krise und Flüchtlingspolitik wurden intensiv diskutiert“, so Uwe Schummer.
Der heimische Abgeordnete plant bereits die nächsten Verteilaktionen, so sollen am 22. August  in Kempen und Grefrath Grundgesetze verteilt werden. Die Willicher Union wird unter der Leitung von der stellvertretenden Parteivorsitzenden Barbara Jäschke auf dem Cityfest in Alt-Willich weitere 1.000 Grundgesetze verteilen. ​