CDU freut sich über neuen Glanz in Neersen

Auf Antrag von Ratsmitglied Heinz Amfaldern beantragte die Stadtverwaltung im Jahr 2009 Landesmittel für die Umgestaltung der Pfarrkirche und die straßenbauliche Sanierung des Minoritenplatzes. Grundlage für umfangreiche Baumaßnahmen im Ortskern. Am vergangenen Dienstag konnten die Neersener Rats- und Kreistagsmitglieder der CDU das neue Pfarrzentrum St. Maria Empfängnis sowie den umgestaltetenMinoritenplatz schon vorab besichtigen. Offiziell eröffnet wird das neue Pfarrzentrum am kommenden Sonntag im Rahmen eines Festes der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG). In neuem Glanz können die modernen Räumlichkeiten dann von allen Bürgerinnen und Bürgern in Augenschein genommen werden. Auch der Minoritenplatz wird – bis auf einige Restarbeiten – rechtzeitig zum Schützen- und Heimatfest fertiggestellt. Die Umgestaltung der großen Grünfläche erfolgt planmäßig nach den Sommerferien.
Parallel hierzu hat die Neersener CDU-Fraktion nach einer Befragung der Marktbeschicker die Verlegung des Wochenmarktes von Kaisers Parkplatz auf die große Freifläche vor der Volksbank beantragt.
Die Neersener Politiker sind sehr zufrieden mit dem neuen Ortsbild. „Hierdurch sind alle Voraussetzungen für eine hohe Lebens- und Aufenthaltsqualität im Zentrum Neersens geschaffen“ resümierte Bürgerrundenleiter Dr. Robert Brintrup zum Ende des Rundganges.

Görner: „Der Mindestlohn wird kommen“

Auf Einladung des Viersener Bundestagsabgeordneten Uwe Schummer besuchte CDU-Bundesvorstandsmitglied Regina Görner am vergangenen Montag Willich. Die ehemalige saarländische Arbeits- und Sozialministerin diskutierte im Ramshof mit Mitgliedern der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Willich (CDA) und weiteren Interessierten über das Thema „Faire Arbeitswelt“.
Hierbei sprach sie sich deutlich für einen Mindestlohn aus und betonte, dass die CDU diesen nach der kommenden Bundestagswahl einführen werde. Zudem kritisierte Görner die sinkende Bereitschaft von Unternehmen junge Menschen auszubilden. Regina Görner: „Die Schülerzahlen werden sich in den nächsten Jahren halbieren, wir können es uns nicht leisten auch nur einen auf der Strecke zu lassen.“. Auch Uwe Schummer sieht dringenden Handlungsbedarf und fordert auch schwächere Schüler fundiert auszubilden und in die Berufswelt einzugliedern. Uwe Schummer und Regina Görner kritisierten auch die wachsende Zahl prekärer Beschäftigungen auf dem Arbeitsmarkt. Es sei falsch den Arbeitnehmer immer mehr Risiken aufzuschultern, da dies Unsicherheit schaffe und zum Beispiel von der Gründung einer Familie abhalte. Weiterlesen

Regina Görner im Gespräch

Zu einer Gesprächsrunde zum Thema „Faire Arbeitswelt“ lädt die CDA Willich alle Interessierten am Montag, den 17. Juni 2013 um 19 Uhr in den Neersener Ramshof, Ramshof 1, ein. Gesprächspartner sind an diesem Abend Willichs Bundestagsabgeordneter Uwe Schummer und Regina Görner. Frau Görner ist Bundesvorstandsmitglied der CDU, war Ministerin für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales im Saarland, Mitglied im Bundesvorstand der IG Metall und ist eines der profiliertesten Gesichter der Sozialpolitik in der Union.

CDU: Müssen unser gesellschaftliches Leben retten

Die CDU will das breite gesellschaftliche Leben in Willich retten. Nichts weniger steckt hinter einem Antrag, den die Unionsfraktion im Stadtrat nun beschlossen hat. Darin fordern die Christdemokraten die Stadtverwaltung auf darzulegen, bei welchen Großveranstaltungen in der Stadt das sogenannte Maurer-Schema zur Risikobewertung hinzugezogen werden muss und ob wo entsprechende Gefährdungslagen vorliegen. Die CDU möchte von der Verwaltung zudem ein Konzept, wie gemeinnützige Organisationen bei den Kosten für zusätzlich erforderlich gewordene Sanitätsdienste entlastet werden können. Ratsmitglied Franz Auling, der den Antrag formuliert hat, und CDU-Fraktionschef Johannes Bäumges sind sich einig: „Wenn wir hier nicht gegensteuern, gefährden wir das Brauchtum und die Vereine in unserer Stadt.“
Der Hintergrund: Insbesondere seit dem Unglück bei der Loveparade in Duisburg im Jahr 2010 wurden die Auflagen für die Durchführung von Großveranstaltungen erheblich verschärft. Als Großveranstaltungen gelten dabei auch die Schützenfeste, Karnevalsveranstaltungen, Weihnachtsmärkte und Kinderfeste in der Stadt Willich. Im Gegensatz zur kommerziellen Loveparade werden diese traditionellen Veranstaltungen jedoch von gemeinnützigen Vereinen organisiert. Die verschärften Regeln bedeuten für die Ehrenamtler nicht nur mehr Bürokratie, sondern deutlich höhere Kosten. Viele Vereine würde dies in finanzielle Nöte stürzen.

Union will mehr Platz für hungrige Schüler

Ab dem Schuljahr 2014/2015 könnte es eng werden: Wenn die neue Gesamtschule in Schiefbahn ihren Betrieb aufgenommen hat, könnte es sein, dass der Platz in der gemeinsamen Mensa am St. Bernhard Gymnasium nicht mehr reicht. Die Unionsfraktion im Willicher Stadtrat hat deshalb auf ihrer letzten Sitzung beschlossen, bereits jetzt ein langfristig gültiges Konzept für die Mensaund Bibliothekssituation an den beiden Schulen zu beschließen.
Dem Sprecher der CDU im Schulausschuss, Dr. Bernd Sporckmann, ist dabei eines besonders wichtig: „Die Planungen müssen jetzt rechtzeitig beginnen, damit die Ergebnisse bereits in die Beratungen zum Haushalt 2014 einfließen können.“ Bei den Beratungen soll auch die Situation der Stadtbibliothek einfließen.

Kein Bedarf für ein Vereinshaus

„Fest steht: Die Fassade der Alleeschule bleibt erhalten, der schöne ehemalige Schulhof wird nicht verkauft und der Stadtrat entscheidet weiterhin bei jeder Angelegenheit in Sachen Alleeschule.“ versichert der Fraktionsvize der Willicher CDU, Dieter Lambertz. Gemeinsam mit der Stellvertretenden Parteichefin Petra Demmer und Ratsfrau Brunhilde Bonat stellte er sich in den vergangenen Tagen den Fragen der Presse zur den Arbeiten im Anrather Ortskern.
Wer zur Zeit durch Anrath fährt, der kann an den zahlreichen Baustellen sehen wie viel sich hier bewegt. Dieter Lambertz, der sich mit der CDU seit Jahren für ein Gesamtkonzept stark gemacht hat, freut sich das es jetzt endlich an die Umsetzung geht. An vielen Stellen geht es voran: Die Begegnungsstätte bekommt neue barrierefreie Räume, der Bürgerverein und das Deutsche Rote Kreuz erhalten ebenfalls ein neues Zuhause, mitten im Anrather Ortskern entstehen neue behindertengerechte und bezahlbare Wohnungen. Überschattet werden diese Erfolge jedoch vom Streit um die Alleeschule. Dieter Lambertz fordert hier, auch in Wahlkampfzeiten, mehr Ehrlichkeit: „Durch den demografischen Wandel wird die Alleeschule nicht mehr für schulische Zwecke gebraucht. Für eine Unterbringung von Ü3- oder U3-Gruppen ist das Gebäude ungeeignet und für ein Vereinshaus gibt es weder den Bedarf noch das Geld!“ Bezahlbar wäre ein solches Haus nur durch Steuererhöhungen oder Schulden. Beides lehnt die Union ab. Lambertz: „Der städtische Investitionsbedarf läge bei der Alleeschule bei deutlich über einer Million Euro, die jährlichen Folgekosten nochmals im sechsstelligen Bereich. Das ist nicht zu leisten.“ Weiterlesen

Schüler Union stellte FSJ vor

Auch am Anrather Lise-Meitner-Gymnasium informierte die Schüler Union Willich (SU) nun alle interessierten Schülerinnen und Schüler über das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ). Mit Christian Schröter vom Caritasverband war dazu ein kompetenter Ansprechpartner nach Anrath gekommen.
Mit dem Besuch und dem positiven Feedback der Schüler war die Vorsitzende der Willicher Schüler Union, Linda Donner, sehr zufrieden: „Es gab viele Infos, von denen die Schüler noch nichts wussten.“ so Donner: „Zum Beispiel dass das FSJ mit einem Taschengeld belohnt wird.“ Darüber hinaus biete das Freiwillige Soziale Jahr für Schulabgänger gute Möglichkeiten ihre Kompetenzen zu erweitern.
Im Rahmen ihrer Berufsinformationsreihe „Will ich werden!“ stellt die SU an Willichs weiterführenden Schulen regelmäßig in der Mittagspause interessante Berufsbilder vor. Die Reihe ist so konzipiert, dass dabei jeder Schüler seine Fragen zu einem Berufsbild offen und direkt an einen Praktiker stellen kann. Schülerinnen und Schüler die Lust haben künftig an solchen Veranstaltungen mitzuarbeiten können sich auf der Facebook-Seite derWillicher Schüler Union melden.