Ein Abend rund um das Thema Verkehr – aus der Sicht der jungen Generation

Der neue Technische Beigeordnete der Stadt Willich, Gregor Nachtwey, war zu Gast bei der Vorstandssitzung der Jungen Union Willich. Die Themen Verkehr und Mobilität bestimmten den Abend. Herr Nachtwey sprach an, dass Verkehr ein wichtiges Thema auf der nächsten Klausurtagung sei. Der Autoverkehr gelte als allgemeines Problem und hätte je nach Größe der Stadt auch unterschiedliche Gewichtung. Besonders ginge es auch darum digitalere Mobilität voranzutreiben, was beispielsweise durch 5G digitale Ampelsteuerung ermöglichen würde. Des Weiteren hätten Großstädte anderen Druck bei Verkehr und Parkplätze handeln zu müssen. Ebenso müssen sich alle mit den Problemen Verkehr und Mobilität befassen, weswegen es für Städte und Gemeinden sinnvoll ist gute Angebote einzuholen. Auch Flexibilität stellt hier eine große Herausforderung dar, sodass man Alternativen zu seinem Auto in der Garage nutzen kann. Neben dem großen Thema Autoverkehr und Stau wurde  auch über den Ausbau der Regio-Bahn diskutiert. Eine vorliegende Machbarkeitsstudie bestätige, dass es sinnvoll ist und sich rechnet. Eine weitere Studie untersucht die Vorteilhaftigkeit und die Vorteile auch für Mönchengladbach. Beim Thema Verkehr müsse man viele Dinge mitdenken. So gilt es Unterstellmöglichkeiten und Ladestationen für EBikes sowie EAutos zu schaffen und unbeleuchtete Radschnellwege sicher zu machen umso Alternativen zum Auto zu schaffen. Hierbei handelt es sich um ein gesamtgesellschaftliches Problem, dass beispielsweise auch in Firmen angegangen werden könnte durch das Schaffen von Fahrgemeinschaften und entsprechenden Jobtickets, um so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Neben dem Thema Verkehr stand das Thema Wohnen auf der Agenda der Jungen Union. Herr Nachtwey sprach darüber, dass man gerade auch in diesem Bereich visionär unterwegs sein müsse, sodass man die jetzigen Strukturen auch noch in 15 Jahren nutzen könnte. Für die Junge Union war es ein spannender und informativer Abend mit interessanten Themen und Diskussionen zu Verkehr, Mobilität und Wohnen.

Danke für das Vertrauen

Wir freuen uns für und mit unserem Kandidaten Stefan Berger über seinen Einzug in das Europäische Parlament. Stefan, wir wissen, Du wirst Dich für die Interessen unserer Heimat intensiv einsetzen!

Aber, auch wir werden uns morgen im Parteivorstand mit dem Wahlergebnis in der Stadt Willich intensiv beschäftigen. Es kann nicht zufrieden stellen. Wir machen in unserer Heimat Politik für alle Generationen! Bei uns hat jede Generation eine starke Stimme! Unser Anspruch ist, dass sich Jedermann in unserer Politik wiederfindet.

Bei allen Wählerinnen und Wählern bedanken wir uns herzlich für das Vertrauen in die Arbeit der CDU!

Faktencheck Schiefbahner Dreieck

Wir haben es auf der Bürgerrunde in Schiefbahn versprochen – die offenen Fragen haben wir an die Verwaltung weitergeleitet. Hier finden Sie nun die Antworten.

 

 

 

Ein ereignisreicher Mai

Der Mai ist für die Frauen Union Willich ein ereignisreicher Monat. Wie in jedem Jahr verteilten die Frauen in allen Stadtteilen Rosen zum Muttertag. Dies geschieht auch, wenn keine Wahl ansteht. „Es ist uns wichtig, die Arbeit der Frauen für Familie und ihre Kinder zu würdigen“, betont Barbara Jäschke Vorsitzende der Frauen Union Willich. Allerdings waren wir in diesem Jahr auch in Sachen Europa-Wahlkampf mit Flyern unterwegs.

Unser zweites Highlight in diesem Monat war der Besuch des DRK Seniorenheims Moosheide mit den Senioren, die an Demenz erkrankt sind, beim Schmittchenhof. Aufgeregt wurden wir von den Damen und Herren empfangen. Dort bei leichtem Regen angekommen, streichelten die Senioren die Ponys und Esel sowie ein Neufundländer und striegelten mit Hingabe die Tiere. Die Schweine im Stall konnten auch besucht werden. Beim Singen beliebter Kinderlieder waren die Senioren textsicher und mit Begeisterung dabei. Abschließend brachten unsere Frauen die Senioren in ihren Rollstühlen wieder zurück in ihre gewohnte Umgebung. Ein lobenswertes und wichtiges Projekt. Der Nachmittag war unter der Regie von Svenja Becker, Sozialkoordinatorin im DRK Seniorenheim, trotz Regen ein bemerkenswertes Erlebnis. Diese Besuche werden von Frau Becker regelmäßig durchgeführt. Die Frauen Union Willich hält dieses Projekt für unterstützenswert und verdient auch unsere Hochachtung.

Vandalismus an Wahlplakaten der Willicher Parteien

„Solch ein sinnloser Vandalismus an unseren großen und auch teuren Wahlplakaten macht schon fassungslos“, sagt Christian Pakusch, Chef der Willicher CDU. Pakusch erschließt sich dabei nicht, warum und mit welchen Motiven die Sachbeschädigungen an den Wahlplakaten vorgenommen werden. Gerade im Stahlwerk Becker wurden jüngst und im großen Stil Plakate der etablierten Parteien CDU, SPD, B90/Grüne und der FDP attackiert. Der Schaden beläuft sich hier und auch an anderen Orten in der Stadt Willich auf einige Tausend Euro, wobei die zerstörten Plakate vor der Europawahl kaum mehr erneuert werden können, da die Wahlkampfmittel der Parteien in der Regel klar budgetiert sind.

 

Auch Ralf Klein, der als Parteigeschäftsführer der FDP den Wahlkampf der Liberalen organisiert, ist sehr verärgert: „Wir setzen einiges an Geld ein, um die Bürgerauf die wichtige Europawahl aufmerksam zu machen. Schaut man sich die Schmierereien an, dann könnte man zu dem Schluss kommen, dass die Verursacher ein Problem mit der Demokratie und den etablierten Parteien haben.“ Christian Pakusch ergänzt: „Es ist erstaunlich, mit welcher Zerstörungswut und mit welchen dummen Botschaften hier agiert wird. Freunde der ordentlichen Diskussionskultur, wie wir sie repräsentieren, sind diese Täter mit Sicherheit nicht.“ Der FDP-Vorsitzende Christoph Maethner wurde bereits von der Polizei kontaktiert. „Die Polizei hat schon beschmierte Wahlplakate von uns sichergestellt und uns darum gebeten, weitere Schäden zu melden. Für uns bedeutet dies, dass die Polizei die Sache sehr ernst nimmt. Auf jeden Fall hat der Staatsschutz die Ermittlungen aufgenommen“, stellt Maethner fest. Die beiden Parteivorsitzenden sind sich einig darin, dass man gegen die Zerstörungswut vorgehen wird und weitere Anzeigen erstatten will. Christian Pakusch sagt abschließend: „Jedem der das macht, muss klar sein, dass er eine demokratiefeindliche Straftat begeht. Wir werden das nicht so einfach hinnehmen.“

 

Faktencheck „Schiefbahner Dreieck“

Auf der letzten Schiefbahner Bürgerrunde am 07. Mai haben wir uns mit dem Ausbau des Schiefbahner Dreiecks beschäftigt. An diesem Abend blieben einige Fragen offen, die wir an die Verwaltung gegeben haben. Sobald die Antworten vorliegen, werden wir diese hier veröffentlichen.

Thema: Willicher Straße
1. Fallen Anliegerkosten auf der Augustinerinnenstraße an? Falls ja in welchem Umfang ?
2. Was ist die Augustinnerinnenstraße für eine Straße ?
—> Anliegerstraße
—> Haupterschließungsstraße
—> Hauptverkehrsstraße
3. Was fällt unter „Verbesserungen“ und „Vorteil“ in Sinne des Gesetzes? Was muss, was kann und was kann/darf nicht auf den Bürger umgelegt werden?
4. In Anschluss an Frage 3: Welche Kosten können aus der Gesamtumlage für den Bürger herausgerechnet werden?
5. Besteht die Möglichkeit die Planung dahingehend zu ändern, dass es nicht bei der nun mehr vorgesehenen „Luxusplanung“ bleibt?
6.  Handelt es sich bei der Willicher Straße um eine Hauptverkehrsstraße oder um eine Haupterschließungsstraße?
7. Sind beidseitig Radwege erforderlich, weil jedenfalls eine Radwegseite ohne hin nicht vollständig über die Willicher Straße hinaus fortgeführt werden kann?
Thema Unterbruch:
 
1. Welche Kosten wären bei einer etwaigen „Verbesserung“ der Straße zu tragen?
2. Hauptverkehrs- oder Haupterschließungsstraße?
3. Vor „x Jahren“ „Ersterschließung“? Kanalarbeiten? Wieso erneute Kostentragung?

Innovatives Unternehmen mit Weltruf

Die Mittelstand- und Wirtschaftsvereingung der CDU (MIT) hatte zum „Unternehmerfrühstück“ beim Willicher Messebau Unternehmen „Klartext“ in Münchheide geladen. 40 interessierte Gäste aus Unternehmerschaft, Verwaltung und Politik waren der Einladung gefolgt und lauschten dem Vortrag von Prokuristin, Nadine Caris, die über die Unternehmensphilosophie und die Aufgabenfelder informierte. Das Unternehmen beschäftigt 50 Mitarbeiter. Bei Großaufträgen kann sich diese Zahl auf bis zu 80 Mitarbeiter erhöhen. Gearbeitet wird weltweit. Nadine Caris berichtete von aktuellen Aufträgen in Texas, Norwegen und Spanien. „Mit großer Emotion und Liebe zum Detail begleiten wir unsere Kunden vom ersten Gedanken bis hin zum gebauten Raum. Unser Ziel ist, Räumen Emotionen zu verleihen“, unterstrich die Prokuristin. Wie die Unternehmensphilosophie in der Praxis umgesetzt wird, zeigte sich bei den Teilnehmern durch die aufgebaute Location inmitten in der Lagerhalle. „Ein klasse Veranstaltungsort, der eine tolle Atmosphäre bietet“, freute sich der Vorsitzende der Willicher MIT, Roger Kurzawa. 

 

Über weitere Referenten und mit denen „die Weiterentwicklung der Gewerbelandschaft und die Interessen der Unternehmerschaft in Willich“ zu diskutieren, freute sich Roger Kurzawa. Hierzu hatte die Mittelstandsvereinigung Willichs neuen Technischen Beigeordneten, Gregor Nachtwey, und den Vorsitzenden der CDU Willich, Christian Pakusch, eingeladen. Gregor Nachtwey ging in seinem Impulsvortrag insbesondere auf Verkehrsthemen ein. Sein Ziel ist es, die unterschiedlichen Fortbewegungsmöglichkeiten zu bündeln und besser zu vernetzen. Er bekräftigte aber auch, dass Unternehmen insbesondere einen großen Wert auf „weiche Standortfaktoren“ großen Wert legen. Hierzu gehört insbesondere die Infrastruktur für die Familien der Mitarbeiter; ob bei der Kinderbetreuung oder der Schullandschaft. Aus diesem Grunde sieht er auch großen Handlungsbedarf im Bereich „Wohnen“. „Rund 160.000 Quadratmeter neue Gewerbeflächen, 10.000 Arbeitsplätze und 40 Millionen Euro Gewerbesteuereinnahmen“, betonte Christian Pakusch. „Zahlen, auf die die Stadt Willich stolz sein kann“ Er verwies darauf, dass die Stadt auch großen Wert darauf legen und es auch gelingen muss, neben der Schaffung von neuen Flächen „nicht immer nur weitere Flächen zu versiegeln, sondern auch den Altbestand zu vermitteln oder zu erneuern. In der anschließenden Diskussion waren sich Gäste und Referenten einig, dass insbesondere die Digitalisierung und der damit verbundene Netzausbau ein wichtiger Standortfaktor in der Zukunft sein wird. „Der Ausbau der Infrastruktur muss durch die Stadt gelenkt werden. Wir wollen, dass unsere Gewerbegebiete – aber auch die Wohngebiete – flächendeckend mit Glasfaser erschlossen werden. Wir können uns vorstellen, dass diese Aufgabe durch die Stadt erfüllt wird“, unterstrichen Roger Kurzawa und Christian Pakusch. +++

Wilder Müll ist lebensbedrohliche Gefahr für Tiere

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Die Ausstellung „Wilder Müll – eine lebensbedrohliche Gefahr für Tiere“ in der Eva Lorenz-Umweltstation haben jetzt Vertreter der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich besucht. Im Rahmen des Besuches stellte Naturtrainerin Elita Grafke die vielfältigen Gefahren, denen Wildtiere durch achtlos weggeworfenen Müll ausgesetzt sind, näher dar. So konnten sich die Vertreter der Union ein gutes Bild davon machen, wie Tiere qualvoll verenden, wenn sie beispielsweise in Kontakt mit achtlos weggeworfenem Plastikmüll, Luftballons oder leeren Dosen kommen. Außerdem stellte Frau Grafke aktuelle Maßnahmen und Projekte dar, mit denen die Bevölkerung und hier insbesondere Kinder und Jugendliche über die Gefahren von wildem Müll für die Tierwelt aufgeklärt werden.

Nanette Amfaldern, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion und Vorsitzende des Umweltausschusses sagt: „Hier wird im Sinne des Umweltschutzes wichtige Aufklärungs- und Schulungsarbeit geleistet. Durch die einprägsamen Beispiele in der Ausstellung wurde jedem schnell klar, wie unachtsam Müll weggeworfen wird und welche Lebensbedrohungen für Tiere entstehen. Diese ehrenamtliche Arbeit ist sehr begrüßenswert und wichtig!“

Die Vertreter der Fraktion haben zugesagt, die Initiative weiter unterstützen zu wollen. Frau Grafke hatte angekündigt, dass bereits im kommenden Jahr, in dem die Stadt Willich 50 Jahre alt werden wird, besondere Aktivitäten angeboten werden sollen. Wer die Ausstellung selbst erleben möchte, ist herzlich eingeladen, diese nach vorheriger Anmeldung in der Eva Lorenz Umweltstation im Neersener Schlosspark zu besuchen.

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CDA Willich: Es Zeit, den ‚Masterplan Wohnen‘ umzusetzen

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„In Willich gibt es Probleme im Wohnungsbau, die den Problemen in den Oberzentren sehr nahekommen“, stellt der Vorsitzender CDA Willich Nabil Daadouai fest. „Die Grundstückspreise für Einfamilienhäuser sind vergleichsweise hoch, das Angebot an Eigentumswohnungen und im Mietwohnungsbau für Familien, Singles und Paare ist zu gering.“ Das führe auch dazu, dass der ‚Wechsel im Bestand‘ nicht richtig funktioniere: „Ältere Menschen und Paare würden sich vielleicht gerne ‚kleiner setzen‘ und ihre Häuser an die nachwachsende Generation verkaufen, finden allerdings kein Wohnangebot in den Ortsteilzentren.“  

Die Willicher CDA habe sich insbesondere mit den Zahlen im Sozialen Wohnungsbau beschäftigt: „Die ‚Rentnerlawine‘ wird auch in Willich ankommen und Mietwohnungsbedarfe für kleinere Einkommen auslösen.“ Derzeit gibt es 595 Wohnungen im Sozialen Wohnungsbau, das Vorschlagsrecht zur Vermietung liege beim Sozialamt der Stadt. „Die Zahl nimmt trotz der Bautätigkeit der GWG stetig ab, da die Bindungsfristen auslaufen.“ Derzeit bezögen 113 Personen Hilfen zum Lebensunterhalt, 435 Zahlungen zur Grundsicherung im Alter, 520 Haushalte erhalten Wohngeldbezüge, 2018 gab es 148 Wohnungssuchende mit Wohnberechtigungsschein.  „Es geht darum, Willicherinnen und Willichern ein angemessenes Wohnen zu ermöglichen.“ Ein weiteres Problem bestünde darin, dass zahlreiche Haushalte aus der Mittelschicht die Einkommensgrenze für einen Wohnberechtigungsschein (ab 19.350 Euro / eine Person im Haushalt) zwar reißen, sich aufgrund des relativ geringen Einkommens auf dem freien Mietwohnungsmarkt aber keinen angemessenen Wohnraum leisten könnten. Hier müsse die örtliche Politik tätig werden. „Vielleicht könnte man bei Neubauten im Mietwohnungsbereich den neu geschaffenen 2. Förderweg des Landes in Anspruch nehmen, der auch Mieter mit mittleren Einkommen subventioniert.“ 

Die Stadt Willich habe bereits 2016 mit dem ‚Masterplan Wohnen‘ eine valide Grundlage für die Entwicklungsplanung im Wohnbereich vorgelegt. „Der Masterplan enthält eine differenzierte Analyse und stellt einen zusätzlichen Wohnraumbedarf von 5,9% fest.“ Nun sei es notwendig, den nächsten Schritt zu tun: „Der Masterplan muss zu einem Maßnahmenkatalog weiterentwickelt werden.“ Angemessen wohnen zu können, sei eine soziale Grundbefindlichkeit des Menschen. „Inzwischen ist ‚Wohnen‘ ein gesamtgesellschaftliches Thema geworden und verfügt über enorme politische Sprengkraft.“ Die CDA werde über die CDU-Fraktion einen entsprechenden Antrag an die Gremien der Stadt richten: „Es ist an der Zeit, loszulegen.“

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