CDU informiert sich über Schiefbahner Bauprojekte

Bei ihrer diesjährigen Sommerbürgerrunde, einer Fahrradtour durch den Stadtteil, konnten die Schiefbahner Ratsmitglieder gleich mehrere Bauprojekte besichtigen. „Es geht voran“, freute sich Bürgerrundenleiter und Ratsmitglied Christian Pakusch über die zahlreichen Bauvorhaben im Stadtteil Schiefbahn. Trotz zwei Großbaustellen inmitten des Ortskerns ist es bisher kaum zu Einschränkungen für Bürger und Einzelhändler gekommen. „Wir sind guter Dinge, dass bereits zum Weihnachtsgeschäft im neuen Edeka-Markt eingekauft werden kann“, stimmt Ratskollege, Bernard Henter zu. Die Schiefbahner CDU will auch aufgrund des positiven Verlaufs der Bauarbeiten, die Verwaltung prüfen lassen, ob die vorübergehende Verkehrsführung, beispielsweise im Bereich Zehnthofstraße, wieder aufgehoben werden kann.
Auch der Ausbau des Feuerwehrgerätehauses ist fast abgeschlossen, was die Schiefbahner CDU ganz besonders freut, da der Bau so pünktlich zu den Feierlichkeiten zum 125. Jubiläum der Schiefbahner Feuerwehr im September fertiggestellt werden kann.
Das dritte städtische Bauprojekt in Schiefbahn, die Gemeinschaftsmensa von St. Bernhard Gymnasium und Willi-Graf-Realschule, steckt ebenfalls bereits in der Endphase. „Es freut uns sehr, dass wir mit diesem Gemeinschaftsprojekt beiden Schulen eine optimale Mittagsversorgung bieten können“, freut sich Pakusch. Trotz der vielen guten Nachrichten, die CDU’ler haben sich bereits weitere Projekte für den Herbst und den Winter als Aufgaben vorgenommen. „In der zweiten Jahreshälfte wollen wir uns insbesondere mit der Verkehrssituation in Schiefbahn beschäftigen. Dazu gehören zum einem die Parkplatzsituation, wie auch die Schulwegeplanung. Da sehen wir noch Handlungsbedarf“, so Bürgerrundenleiter Christian Pakusch.

Neersen auf einem guten Weg

„Wir sind auf einem guten Weg“, bekräftigte Pastor Markus Poltermann anlässlich eines Informationsbesuches der Neersener CDU in der Pfarrkirche St. Maria in Neersen. Auf Antrag der CDU-Fraktion hatte die Stadtverwaltung im Jahre 2009 bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Bezuschussung eines Kirchenumbaus in Neersen erwirkt. Der durch den Umbau der Kirche ermöglichte Umzug der Begegnungsstätte ‚Die Brücke‘ und der Verkauf des bisherigen Grundstückes an der Verresstrasse, würde Platz für die angestrebte Bebauung mit einem Seniorenheim mit stationärem Pflegebereich und alternativen Wohnformen schaffen. „Nachdem der Kreis den Bedarf an Pflegeplätzen festgestellt hat, sind wir mit der politischen Umsetzung des Seniorenheim in Neersen nun auf der Zielgeraden“, stellte Ratsherr Heinz Amfaldern fest.
Die Umbauarbeiten in der Pfarrkirche sind zur Zeit in vollem Gange. Pastor Poltermann, zugleich Vorsitzender des Kirchenvorstandes, hält die Fertigstellung des Kirchenraumes bis Mitte 2012 für realisierbar. Der Abschluss aller Bauarbeiten mit der Einrichtung der Räume für die Caritas, des Begegnungszentrums und der Pfarrbücherei seien bis Jahresende 2012 möglich. Hierzu sei allerdings erforderlich, dass Politik und Verwaltung im Herbst der Übernahme des Grundstückes an der Verresstraße durch einen Träger zustimmen, der das für Neersen beschlossene Seniorenheim baut: „Von dem Grundstücksverkauf hängt schließlich die weitere Finanzierung des Kirchenumbaus ab“, so Poltermann.
Als weitere Baumaßnahmen stehen nach der aktuellen Sanierung des Eichenweges für 2012 die Sanierung und Modernisierung des Minoritenplatzes und der angrenzenden Freiflächen vor der Volksbank an. „Hierdurch wird ein moderner und zugleich attraktiver Ortskern in Neersen mit guter Infrastruktur und hoher Aufenthaltsqualität erreicht, beides Voraussetzungen für zufriedene Bürger“, sagte Ratsherr Dr. Robert Brintrup hierzu nach einem Gespräch mit dem Geschäftsbereich Landschaft und Straßen.

CDU informiert sich über Pflege

Zu einem ausführlichen Gespräch mit den Trägervertretern und der Leitung des Altenheims St. Josef war nun die Willicher CDU in Anrath zu Gast, wo Sylvia-Anna Küppers, die Leiterin des Altenheims, ihr Haus vorstellte. Besonders stolz zeigte sie sich dabei über die mehr als 65 ehrenamtliche Helfer, die die Arbeit im Altenheim unterstützen und viele kleine Hilfsdienste übernehmen: „Das ist eine echte Entlastung für unsere Pfleger und freut unsere Bewohner sehr.“ Was darüber hinaus benötigt werde, seien mehr Mitarbeiter in der Pflege.
Michael Schicks, Trägervertreter der Katholischen Pfarre St. Johannes, wies in diesem Zusammenhang auf die Pflegesituation in den Heimen hin: „Der Platz in einem Altenheim ist in der Regel der letzte Ausweg, wenn häusliche und ambulante Pflege nicht mehr ausreichen.“ Die alten Menschen blieben, solange es eben geht, zu Hause. Dies führe auch überall zu schrumpfenden Wartelisten: „Eine Warteliste für einen Altenheimplatz in Willich gibt es de facto nicht mehr.“ Viel wichtiger sei mittlerweile die Flexibilisierung des Pflegewesens: „Viele Erstanfragen gehen in Richtung Kurzzeitpflege, vor allem in der allgemeinen Urlaubszeit.“ Probleme träten häufig dann auf, wenn in Folge einer Erkrankung kurzfristig ein Heimplatz gefunden werden müsse, denn: „Ein Haus kann es sich grundsätzlich wirtschaftlich nicht leisten, einen Pool von Zimmern für kurzfristige Bedarfe leer stehen zu lassen.“
Eine weitere Zukunftsaufgabe sei es, für die zunehmende Zahl dementiell Erkrankter eine Pflegestruktur aufzubauen. „Hier müssen wir zu neuen Formen und Einrichtungen kommen, auch zu neuen Personalstandards.“ Uwe Schummer wies darauf hin, dass es im Grunde eines stärkeren gesellschaftlichen Konsenses bedürfe, um das Pflegeproblem zukünftig bewältigen zu können: „Dazu gehören Praktika während der Schulzeit, Soziales Jahr und Freiwilligendienst ebenso wie gezielte Fort- und Weiterbildungen.“ Einige war man sich auch darin, den bisweilen überbordenden Bürokratieaufwand in der Pflege zu begrenzen: „Nachweis und Kontrolle müssen sein, aber nur so viel wie nötig.“ In Willich, so das Resümee von Paul Schrömbges, „werden wir in den kommenden Jahren gezielt die Wohn- und Betreuungsformen weiterentwickeln müssen: bedarfsgerecht, menschengerecht, flexibel und bezahlbar.“

Tagestour nach Bonn und Röhndorf

Am Samstag, den 3. September 2011, veranstaltet die Frauen Union Willich zusammen mit dem Evangelischen Arbeitskreis eine Museumstour, zu der alle Bürger mit Interesse an der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland eingeladen sind. Die Fahrt startet um 7:30 Uhr per Bus ab Schloss Neersen. Erstes Ziel ist das Haus der Geschichte in Bonn, danach geht es weiter zum Konrad-Adenauer-Haus in Rhöndorf. In beiden Museen ist eine sachkundige Führung vorgesehen. Die Kosten der Fahrt betragen 15,- € für die Busfahrt, den Eintritt und die Führungen. Anmeldungen nimmt Marion Teuber Helten unter Telefon Nummer 02156/600300 entgegen.

Eine einmalige Chance

Auch in diesem Jahr bietet der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem amerikanischen Kongress jungen Berufstätigen die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts in den USA, umso die persönlichen Zukunfts- und Karriereaussichten zu fördern. „Während des Aufenthalts in den USA sollen die jungen Botschafter das gesellschaftliche Leben, aber auch die Geschichte und die nationale Wirtschaft kennenlernen“, so Uwe Schummer über die Ziele des Parlamentarischen Partnerschaftsprogramm. Der einjährige Auslandsaufenthalt ist eine Kombination aus Collegebesuch und berufsbezogenen Praktikum. Bewerben kann sich jeder, der nach dem 31. Juli 1987 geboren wurde, über gute Englisch Sprachkenntnisse verfügt und zum Zeitpunkt der Ausreise, August 2012, über eine abgeschlossene Berufsausbildung verfügt. Die Bewerbungsunterlagen können bis zum 2. September 2011 bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), die für die Durchführung zuständig ist, angefordert werden. Die Kosten für die Vor- und Nachbereitung, den Collegebesuch, die Unterbringung in den Gastfamilien sowie die Reise- und Versicherungskosten werden vom Deutschen Bundestag und dem amerikanischen Kongress übernommen.
Weitere Informationen werden unter www.giz.de/usappp oder www.bundestag.de/ppp bereitgestellt.

Mit dem Stadtjugendpfleger durch Wekeln

Auf die Suche nach den Treffpunkten der Wekelner Jugendlichen haben sich in der vergangenen Woche Willichs Bundestagsabgeordneter Uwe Schummer sowie die Willicher CDU-Ratsmitglieder Martin Seufert, Wolfgang Dille, Dr. Paul Schrömbges und Dieter Lambertz gemacht. Begleitet wurden sie dabei von Stadtjugendpfleger Thomas Gebel. Neben 13 aktuellen Treffpunkten von Jugendlichen in Wekeln und dem angrenzenden Gewerbepark Stahlwerk Becker, besuchten die Christdemokraten auch das katholische Jugendfreizeitheim Karo11, dessen Leiterin Natalie Piepenbrink den Gästen Rede und Antwort stand. Konkreter Anlass des Besuchs waren die verstärkte Beschwerden über Jugendtreffpunkte im Frühjahr. Seitdem war es relativ ruhig geblieben.
Die Problematik mit den Treffpunkten stellte Thomas Gebel wie folgt dar: Man könne den Jugendlichen nur „Räume anbieten“, Versuche, solche Treffpunkte in den Außenbereich zu verlegen, hätten jedoch „kaum Aussicht auf Erfolg“. Auch Piepenbrink verwies darauf, dass im Grunde nicht viel Aufwand notwendig sei: „Es ist wie immer. Eine Sitzmöglichkeit, ein wenig Sichtschutz, ein wenig eigene Gestaltungsmöglichkeit – das reicht.“ Von städtischer Seite müsse man regelmäßig das Gespräch suchen um Probleme schon im Voraus zu verhindern. Zudem wünschten sich Stadt und Karo11, dass sich manche Eltern mehr um ihre Kinder kümmern: „Bei einer zunehmenden Zahl von Kindern und Jugendlichen ist das Gefühl für soziale Ordnung und das funktionieren eines sozialen Gefüges verloren gegangen. Das wieder einzuüben, kostet viel Kraft.“

Ein Premiumangebot am Kaiserplatz

„Das Haus wird Anfang 2013 bezugsfertig sein,“ ist der Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft des Kreises Viersen (GWG), Diether Thelen sicher. Es seinen 16 Monate Bauzeit vorgesehen, um die 21 Mietwohnungen für betreutes Wohnen auf rund 1.400 qm fertig zu stellen. Die Heizung das Gebäudes soll dabei über ein durch Geothermie gespeistes Blockheizkraftwerk erfolgen. Fünf 150 Meter tiefe Bohrungen wurden dazu bereits durchgeführt. Dank der guten Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Willich werde das Gebäude „ein ästhetisches und ein technisches Glanzstück“ so Thelen.
Beim Informationsgespräch, zu dem sich der Willicher Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer und Ratsmitglied Dr. Paul Schrömbges jetzt mit Diether Thelen trafen, spielten jedoch auch noch anderen Baustellen der GWG eine Rolle. So errichtet die GWG zur Zeit zwölf Wohnungen am Sparkassenneubau in Schiefbahn. An der Osterather Straße in Willich ist zudem mit der Initiative PlanA eine Reihenhausbebauung vorgesehen. Insgesamt betreut die GWG in der Stadt Willich rund 650 Wohneinheiten.
Ausführlich zur Sprache kam die Entwicklung der Wohnungssituation in Willich. „Die innerstädtische Verdichtung steht auf der Tagesordnung der Stadtentwicklung,“ erläutert Schrömbges die aktuellen Zielsetzungen. „Wohn-, Einkaufs- und Aufenthaltsqualität kann man nur zusammen entwickeln.“ Dies bedürfe eines langen Atems der Politik wie der Investoren. Die CDU Willich habe, so Schrömbges, in den letzten Jahren die Innenentwicklung in den vier Ortszentren zum Hauptthema gemacht. „Barrierefreie innerstädtische Wohnungen können zukünftig von einer konstanten Nachfrage bei Jung und Alt ausgehen, auch und gerade in Willich.“

Save the Date: Jean Pütz bei der CDU

Der Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator Jean Pütz kommt als Gast zur diesjährigen Mitgliederversammlung der Willicher CDU am 02. November um 19 Uhr im Neersener Wahlefeldsaal., Minoritenplatz 8. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.
Bekannt wurde Jean Pütz durch seine Sendung ‚Hobbythek‘ im Westdeutschen Rundfunk (WDR), sowie den Umweltmagazinen ‚Dschungel‘ und ‚Globus‘. Auch bei seinem Besuch in Willich wird sich alles um die Themen Wissenschaft und Umwelt drehen.

Ratsmitglieder informieren sich über Bauprojekte

Zu einem Informationsaustausch trafen sich die Alt-Willicher Ratsmitglieder der CDU nun mit Christian Paschertz, dem Geschäftsführer der W. Paschertz Grundstücks GmbH, im Stahlwerk Becker. Paschertz stellte den Christdemokraten dort die Planungen für seine Willicher Bauprojekte vor. So sollen in der Halle18 des Stahlwerks Becker, gleich an der Anrather Straße, bis April 2012 Einzelhandelsflächen für Lidl, einen Drogeriemarkt und die Bäckerei Stinges entstehen. Neben der Einzelhandelsnutzung sollen dort auch 28 Wohneinheiten entstehen. Eine Kombination die der Willicher Bürgerrundenleiter Martin Seufert für das historische Gebäude sehr reizvoll findet. Auch am alten Wasserturm, dem zweiten Projekt von Paschertz im Stahlwerk Becker, soll es nach veränderten Baukonzepten im nächsten Jahr endlich losgehen. Eine weitere Baustelle nach der sich besonders der Schiefbahner Bürgerrundenleiter Christian Pakusch erkundigte, der „Hubertushof“ (ehemals Gingko-Parque) in Schiefbahn steht laut Paschertz ebenfalls vor dem Baubeginn. Hier sollen Ende 2012 die ersten Häuser fertig gestellt werden.
Auf Nachfrage der CDU-Ratsmitglieder drückte Paschertz zudem seine Zufriedenheit in der Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung aus. Zwar gebe es zur Zeit mit der Denkmalschutzbehörde in Brauweiler Probleme in Bezug auf den Bau von Photovoltaikanlagen auf der Halle 18, in Willich jedoch dominiere erfreulicherweise eine „Politik der kurzen Wege“.

JU freut sich über bunte Stromkästen

Die von der Jungen Union Willich (JU) initiierte Aktion „Hingucker“ ist nun auch in Alt-Willich gestartet. Schüler der beiden Willicher Gymnasien gestalten im Rahmen dieser Aktion Stromkästen der Stadtwerke Willich in allen Stadtteilen. Im Innenstadtbereich von Alt-Willich sorgen seit gestern zwei neue Schaltkästen für farbliche Akzente und ersetzen die unschönen grauen Kästen. In Schiefbahn waren bereits in der letzten Woche vor den Sommerferien mehrere Kästen an Ort und Stelle verschönert worden. Weitere Austauschaktionen in Schiefbahn, Anrath und Neersen werden in den kommenden Wochen folgen. „Die Kästen sind wirklich toll geworden“, freut sich Martin Seufert von der Jungen Union Willich. Die Stadtwerke Willich stellten die neuen Kästen und das Material zur Verfügung, der Malermeister Brungs sorgte für die nötige Grundierung der Kästen. Die Vorsitzende der JU, Luba Tissen, ergänzt: „Der Dank geht an alle Beteiligten, die zu dieser gelungenen Aktion beigetragen haben.“