Europa auf die richtige Spur setzen! 

Die Vorsitzende der Frauen Union Willich Barbara Jäschke appelliert an alle Bürger in Willich Ihr Wahlrecht am 26.05.2019 zur Europawahl zu nutzen und demokratisch zu entscheiden, welcher Abgeordnete aus welcher Partei im europäischen Parlament sitzen soll. Wer nicht wählt, nimmt keinen Einfluss auf die Regeln in der EU. 

Die Europäische Union unterstützt die Städte und Landkreise bei der Bewältigung ihrer Herausforderungen. Schauen Sie einmal unter www.was-tut-die-eu-fur-mich.eu!

Wir brauchen ein starkes und handlungsfähiges Europa. Deutschland spielt hierbei eine herausragende Rolle. Es ist wichtig, dass demokratische Parteien mit Visionen unser gemeinsames Europa stärken. Europa gibt Sicherheit, schafft Wohlstand und sichert den Frieden.

Europa muss die Stärke nutzen und Marktführer in Schlüsseltechnologien sein. Wir dürfen nicht mit rein nationalen Maßnahmen den Anschluss verlieren.

Großbritannien als starker Partner sollte die Entscheidung auf die Vorteile der EU-Mitgliedschaft zu verzichten, überdenken. Wir alle sollten ein existentielles Interesse an guter Partnerschaft und enger Zusammenarbeit haben.

Diesmal genügt es nicht, nur auf eine bessere Zukunft zu hoffen.
Diesmal müssen wir alle Verantwortung übernehmen.
Denn wenn alle wählen, gewinnen auch alle.

Wir dürfen den Spaltern von Europa keine Chance geben. Europa braucht gemeinsame Regeln und Standards und darf nicht auseinanderdriften – weder wirtschaftlich noch sozial.

Willicher Haushalt ist rechtskräftig Zuschüsse fließen und Projekte können beginnen

Die Willicher CDU-Fraktion freut sich, dass der Haushalt der Stadt Willich für dieses Jahres vor wenigen Tagen rechtskräftig geworden ist. Diese Rechtskraft ist die Grundlage dafür, dass Zuschüsse wie beispielsweise für die Jugendförderung oder für Sport- und kulturtreibenden Vereine ausgezahlt werden können. Auch wichtige Projekte der Stadt können jetzt angegangen werden.

„Als sich andere Fraktionen im Dezember des letzten Jahres einer fraktionsübergreifenden Lösung verweigert haben, hat die CDU-Fraktion Verantwortung für die Stadt Willich übernommen und für die Zustimmung zum Haushalt für dieses Jahres gesorgt“ erinnert Fraktionschef Johannes Bäumges an die letztjährigen Haushaltsberatungen. Er ergänzt: „Diese Zustimmung war die Voraussetzung, dass jetzt die Zuschüsse fließen und wichtige Projekte in unserer Stadt umgesetzt werden können. Das freut uns besonders für die Vereine und ihre Ehrenamtlichen, die nun mit den bereitgestellten Mitteln arbeiten können.“

Wichtige Projekte aus Sicht der Union sind zum Beispiel das Programm zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die schnellere Abarbeitung von Bauanfragen durch Schaffung von zusätzlichen Stellen im Bauamt,  die Schaffung eines Orientierungssystems für Notfälle an Schulen sowie die Einstellung eines Schulpsychologen für die Willicher Schulen und die Erhöhung der Verfügungsmittel für die Willicher Feuerwehr.

Mit Bekanntmachung der vom Rat beschlossenen Haushaltssatzung am 04. April 2019 im Amtsblatt des Kreises Viersen ist der Haushalt der Stadt Willich für das Jahr 2019 rechtskräftig geworden. Die Stadt Willich plant, im laufenden Jahr rund 150,6 Mio € einzunehmen und 149,6 € auszugeben. Sie erwartet damit einen Überschuss in Höhe von 1 Mio €.

Aach: „Die GWG wird sich in Willich weiter stark engagieren“

Die CDA Willich freute sich, den Vorstand der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft des Kreises Viersen (GWG AG) Michael Aach zu einem Informationsgespräch in Willich begrüßen zu können. CDA-Chef Nabil Daaoudai: „Es ist notwendig, sich mit wichtigen Playern des Willicher Wohnungsmarktes zusammenzusetzen und die Bedarfe vor Ort zu artikulieren.“ Aach erläuterte, dass das Mietniveau in Willich im Kreisvergleich sehr hoch sei: „Nicht zu Unrecht zählt Willich zum höchsten Fördersegment im öffentlichen Wohnungsbau und erhält die höchste Förderstufe (4).“ Die GWG hält Mietwohnungen im frei- wie im öffentlich finanzierten Segment vor: „Die Nachfrage ist in allen Bereichen hoch – bei Familien wie bei Wohnungen für 1 und 2 Personen. Letzterer macht bereits aktuell landesweit rd. 40 % der Nachfrage aus.“ Das werde sich in absehbarer Zeit nicht ändern: „De facto haben wir im Vermietungsbereich derzeit keinen Leerstand, auch in naher Zukunft nicht.“ Es gehe darum, ein Angebot für alle Lebenssituationen und Geldbeutel vorzuhalten und zu entwickeln. Die GWG habe derzeit drei Neubauprojekte in Willich in der Vorbereitung, Aach: „In diesem Jahr wird die GWG mit der Errichtung von 7 Wohneinheiten als Reihenhäuser für kinderreiche Familien an der Neußer Straße beginnen. Für 2020 sind 15 bis 20 Wohneinheiten an der Hülsdonkstraße in der Planung. Ein weiteres Neubauvorhaben befindet sich mit der Stadtverwaltung in der Vorabstimmung und ist für 2020/21 projektiert.“ Die Kaltmiete im sozialen Wohnungsbau belaufe sich bei Neubauten aktuell auf 5,25 €/qm mit einer Steigerungsrate von 1,5% pro Jahr. Für Christian Pakusch, Vorsitzender des Planungsausschusses der Stadt Willich ist es wichtig, dass die Neubauvorhaben nahe am Ortskern errichtet werden: „Die Einkaufbedarfe sollten fußläufig erledigt werden können. Das reduziert den Verkehr im Innenstadtbereich und stärkt den örtlichen Einzelhandel.“  Die GWG sei mit ihren Neubauprojekten auf dem richtigen Weg: „Die Zusammenarbeit zwischen Stadt und GWG ist top.“

Die GWG vermietet derzeit 712 Wohneinheiten in Willich: in Anrath: 256, in Neersen: 101, in Schiefbahn: 74, in Alt-Willich: 281. Zurzeit errichtet die GWG in zwei Gebäuden am Rubensweg in Schiefbahn insgesamt 22 neue Wohnungen, alle öffentlich gefördert. Die aktuellen Neubauplanungen konzentrieren sich in Alt-Willich. Weitere Neubauvorhaben im Geschosswohnungs- und Reihenhausbau werden derzeit eruiert und sind vom Örtlichen Baurecht und den Finanzierungsmöglichkeiten abhängig.

CDU-Fraktion setzt sich für Qualität in den Kitas ein und will eine individuelle und zukunftsweisende Mobilität voranbringen

Die Themen Mobilität, Wohnen und Freiräume standen im Fokus der Strategieklausurtagung der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich am vergangenen Wochenende. Unter anderem mit dem neuen Technischen Beigeordneten Gregor Nachtwey diskutierten rund 40 Teilnehmer unter der Leitung von Fraktionschef Johannes Bäumges über viele Themenfelder. Eines der Kernthemen: Wie sieht in naher Zukunft die Mobilität aus? Die sich verändernde Verkehrslandschaft, gekennzeichnet durch neue intelligente Leitsysteme und eine stärkere Vernetzung von verschiedenen Verkehrsträgern, macht auch in Willich ein Nachdenken über das Thema notwendig. Um auf den zwingend anstehenden Paradigmenwechsel hin zu modernen, energiesparenden Mobilitätslösungen reagieren zu können, will die Union in den kommenden Monaten verstärkt das Gespräch mit Fachleuten und der Bürgerschaft suchen und den Masterplan Mobilität – als Grundlage weiterer städtischer Planungen – fortschreiben.

Ein Fokus soll dabei auf das Thema Carsharing gelegt werden, das trendig und erfolgsversprechend ist, jedoch im ländlichen Raum andere Ideen und Ansätze verlangt als im – inzwischen erprobten – urbanen Umfeld. „Wir setzen beim Verkehr darauf, unterschiedliche Angebote zu realisieren und Vorreiter in der Region zu sein. Wir wollen neben der Schaffung eines Angebotes für Car-Sharing auch das Bürgerbusangebot sowie den ‚öffentlichen Personennahverkehr auf Anforderung des Bürgers‘ in Willich ausbauen. Wir brauchen ein Angebot, das dem Bedarf in unserer Stadt gerecht wird“, sagte Christian Pakusch, stellvertretender Fraktionschef und Vorsitzender des Willicher Planungsausschusses. Ein wichtiges Anliegen, das die CDU-Fraktion in die Gespräche mit dem Verkehrsverbund Rhein Ruhr (VRR) einbringen wird: Die Preise für die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs müssen günstiger werden. Auch über eine weitere Stärkung lokaler Angebote wie der Bürgerbusse ist nachzudenken.

Ein weiters zentrales Thema der Strategieklausur der CDU-Fraktion war die Betreuung von Kindern. Das „Willicher Modell“, das über Stadtgrenzen hinweg einen hervorragenden Ruf genießt, soll fortgeschrieben werden. Konkret: Eine denkbare finanzielle Entlastung der Eltern darf die Qualität des Angebots nicht infrage stellen. Fraktionschef Johannes Bäumges betonte: „Wenn es eine Entlastung bei den Beiträgen gibt, dann müssen alle Eltern hiervon profitieren. Außerdem ist es uns wichtig, dass auch die Wahlmöglichkeit der Eltern zwischen freien Trägern und städtischen Einrichtungen weiterhin besteht. Notwendig ist es daher, dass die Realisierung der temporären Einrichtungen und der Neubau von Kindertageseinrichtungen zügig umgesetzt werden.“

Der städtische Haushalt des vergangenen Jahres verzeichnet einen Überschuss von fünf bis sechs Millionen Euro. Um auch auf lange Sicht eine solide Haushaltssituation zu sichern, will die CDU-Fraktion die Mehreinnahmen für nachhaltige Investitionen und den Aufbau der in den vergangenen Jahren verbrauchten Rücklagen nutzen. Mit einer solchen weitblickenden Finanzplanung soll sichergestellt werden, dass nicht nur in guten Haushaltsjahren eine optimale Versorgung in allen Bereichen sichergestellt ist. Uwe Rieder, Ratsherr und Obmann im Ausschuss für Abgaben, Gebühren und Satzungen, betont: „Eine weitsichtige Politik – vor allem auch in Haushaltsfragen – ist eine generationengerechte Politik. Populistische Forderungen, die den kurzfristigen Wahlerfolg zum Ziel haben, helfen uns nicht bei der zukunftsweisenden Gestaltung unserer Heimat.“

„Gemeinsam gestalten und Kräfte bündeln“

Zu einem Gedankenaustausch zwischen Fraktion und Partei trafen sich Vertreter der CDU aus Willich und Viersen. „Unser Ziel ist es, auf Herausforderungen, die unsere Städte gemeinsam betreffen, Antworten zu finden. Wir wollen durch eine verstärkte interkommunale Zusammenarbeit unsere Kräfte bündeln“, betonten die beiden Parteivorsitzenden, Sebastian Achten und Christian Pakusch. Durch die Zusammenarbeit soll aber auch sichergestellt werden, dass die Städte zwischen den Großstädten – Düsseldorf, Mönchengladbach und Krefeld – nicht abgehangen werden.

Inhaltliche Schwerpunkte des Gespräches waren die Themen: Rettungswesen, notärztliche Versorgung, Polizei und die RegioBahn. Schon heute nutzen die beiden Städte eine enge Zusammenarbeit in den Bereichen des Bibliothekswesens und der Schule. „Man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden“, betonen die Vertreter der Stadtverbände. Neben der Kosteneinsparung bietet sich für die Städte auch die Möglichkeit, von den Erfahrungswerten und dem Fachwissen des Anderen zu profitieren.

Gerade im Bereich notärztliche Versorgung wollen die Städte die Zusammenarbeit mit dem AKH in Viersen intensivieren. „Wenn wir Aufgaben als gemeinsame Ziele verfolgen, repräsentieren die Räte der Stadt Willich und der Viersen insgesamt 130.000 Menschen“, unterstrichen die beiden Fraktionsvorsitzenden Johannes Bäumges und Stephan Sillekens. Gemeinsam wollen die Christdemokraten so auch konkurrenzfähig gegenüber anderen Städten sein.  Der Zusammenhalt ist gerade bei Themen wie der RegioBahn, wichtig.  Die Christdemokraten unterstreichen, dass sie gemeinsam dieses Projekt weiter vorantreiben wollen und erinnern auch daran, dass die Zusammenarbeit auch im Kreis Viersen keine Selbstverständlichkeit gewesen ist. Die Vertreter aus Viersen und Willich wollen ihre Arbeit in den nächsten Monaten intensivieren und planen bereits ein nächstes Treffen.

Spannender Blick hinter die Kulissen

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Die Schiefbahner Bürgerrunde besuchte den Löschzug Schiefbahn. Unter der Leitung von Bürgerrundenleiter, Christian Pakusch, informierten sich rund 20 interessierte Parteimitglieder über die Arbeit der Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr. Die Delegation war überrascht über die Aufgabenbeschreibung von Löschzugführer Bernd Kreuels und seinen Stellvertretern Dominik Schulze und Dominik Oyen. Insgesamt ist die Einsatzzeit auf 11.296  Stunden im vergangenen Jahr angestiegen. Hierbei sind Einsätze, Übungen und Fortbildungen berücksichtigt. Die gestiegene Belastung und Inanspruchnahme der Feuerwehr ist auch auf sich häufiger wiederholende Naturereignisse – beispielsweise Stürme – zurückzuführen. Neben dem Gedankenaustausch nahmen die Politiker auch an einer Übung des Löschzuges teil. Die Feuerwehrleute demonstrierten eine Rettung von Jugendlichen, die unbefugterweise auf einen Kran geklettert waren und von dort durch die Feuerwehr gerettet werden mussten. Der Löschzug „trainiert“ einmal in der Woche. Eine besondere Erfahrung konnte Julius Winkelsträter machen. Das junge Mitglied durfte die gesamte Atemschutzbekleidung samt Sauerstoffflasche Probe tragen. Die Ausrüstung wiegt mehr als 20 Kilogramm.

Die Willicher Christdemokraten hatten sich im Rahmen der Haushaltsberatungen dafür stark gemacht, dass die Unterstützung durch die Stadt Willich erhöht wird.  Der Stadtrat hatte dies mit den Stimmen von CDU und Grünen beschlossen. Neben diesem Haushaltsantrag hat sich die Union aber auch dafür stark gemacht, dass die Verwaltung untersucht, wie die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr perspektivisch unterstützt werden kann. Die Schiefbahner CDU Mannschaft freute sich über die positive Rückmeldung der Feuerwehrleute, dass die Ausstattung durch die Stadt Willich vorbildlich sei und man sich auch bei der Zusammenarbeit mit der Verwaltung sehr zufrieden zeigte.

„Wir wissen sehr genau, was die Feuerwehr für einen außerordentlichen Einsatz für unsere Gesellschaft leistet“, so Christian Pakusch. „Bei ihren Einsätzen riskieren die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen ihre Gesundheit und ihr Leben. Die Sicherheit unserer Feuerwehrleute ist uns von großer Bedeutung. Damit die Feuerwehr ihre Aufgaben und Herausforderungen bewältigen kann, ist eine Ausstattung für uns selbstverständlich. Wir werden uns weiterhin mit der Verwaltung dafür einsetzen, dass der Rat diese Ausstattung unterstützt“, unterstrichen Rainer Höppner und Christian Pakusch. Große Projekte stehen bereits an: In Alt-Willich soll die Erneuerung und Erweiterung der Feuerwehrwache in diesem Jahr beginnen. In Neersen erfolgt der Neubau im kommenden Jahr

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