Stilles Ehrenamt: CDU besuchte Friedhofscafe und Matthiaskapelle

Es sind stille, unauffällige und dennoch wichtige Ehrenämter, die die Willicher CDU im Rahmen ihrer Sommertour als erstes in den Fokus rückte: In der vergangenen Woche besuchten die Christdemokraten die Matthias-Kapelle und das Cafe auf dem Willicher Friedhof. „Wir wollen uns auch in diesem Sommer die Zeit nehmen uns mit besonderen Menschen zu treffen“ erklärte der Stellvertretende Vorsitzende der CDU, Christian Pakusch. „Bei diesen Besuchen geht es darum zuzuhören und ins Gespräch zu kommen“ so Pakusch weiter.
Das Willicher Friedhofscafe, in dem Ulrike Glutting die Gäste begrüßte, ist ein Container der in diesem Frühjahr mit Mitteln des Bistums Aachen aufgestellt wurde. Die Stadt stellte die Fläche unentgeltlich bereit, die katholische Pfarrgemeinde St. Katharina übernimmt die geringen Betriebskosten. Die Betreuung der Gäste übernimmt ein Team von 16 Ehrenamtlern, mindestens zwei sind während der Öffnungszeiten anwesend. Weiterlesen

EM-Tippspiel: Preise übergeben

Gemeinsam mit den Willicher Nachrichten und der Firma Axdia hat die Willicher CDU auch zur Europmeisterschaft in Polen und der Ukraine wieder ein Tippspiel veranstaltet. Während die meisten Teilnehmer auf Deutschland als Europameister gesetzt hatten, wurde nun aus denen die auf Spanien gesetzt hatten die Gewinner ausgelost. Den Hauptpreis, einen ODYS ECCO 22 LED-Fernseher, gewann Susanne Gilbert-Hoeren, die Berlinreise ging an Henriette Klör. Frank Eßer gewann des Internet-Tablet, Matthias Kaulen und Jürgen Budde je einen DVD-Player. Ein Media-Player ging an Heike Brings. Die Preise wurden von Fei Tong, dem Geschäftsführer der Firma Axdia, und dem Vorsitzenden der Willicher CDU, Uwe Schummer, übergeben. Allen Gewinnern gratuliert die Willicher CDU recht herzlich.

Kreis-CDU fordert Reformen in der Landespartei

Die CDU im Kreis Viersen will sich nach dem enttäuschenden Wahlergebnis bei der Landtagswahl noch intensiver als bisher in den innerparteilichen Diskussionsprozess über die Zukunft der Landespartei einmischen. Dazu haben die Christdemokraten einen Antrag auf dem vergangenen Landesparteitag in Krefeld eingebracht. Dieser Antrag ist mit Empfehlung der Antragskommission mit großer Mehrheit angenommen worden.
Darin fordert der CDU-Kreisverband, dass die Mitglieder der CDU auf allen Ebenen stärker an der Arbeit der Partei beteiligt werden. Das bedeutet nicht nur, dass das Mitgliederprinzip bei Wahlen von der Orts- bis zur Kreisebene verpflichtend gemacht wird, wie es bei im Kreis Viersen bereits seit 1993 praktiziert wird, sondern auch, dass allen Mitgliedern mehr Möglichkeiten zur inhaltlichen Mitarbeit geben werden sollen. Dazu könnte man beispielsweise, wie auf dem Landesparteitag diskutiert, über einen „virtuellen Kreisverband“ nachdenken, der sich in die Arbeit der Landespartei einbringen kann. Die CSU praktiziert dies bereits mit Erfolg.
Die CDU im Kreis Viersen möchte auch in den nächsten Monaten weiter darüber diskutieren, wie nicht nur auf die Mitglieder noch besser eingebunden werden können, sondern auch wie die CDU als Volkspartei für alle Schichten der Bevölkerung wieder besser sichtbar, besser erreichbar und attraktiver werden kann.

Berger und Optendrenk zu fachpolitischen Sprechern gewählt

In ihrer gestrigen Sitzung hat die CDU-Landtagsfraktion die personellen Weichen für die politische Arbeit der neuen Legislaturperiode gestellt. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Mitglied des Ausschusses für Innovation, Wissenschaft und Forschung im nordrhein-westfälischen Landtag wurde der Viersener Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Berger nun zum wissenschaftspolitischen Sprecher gewählt. Die CDU-Landtagsfraktion überträgt dem Viersener die Aufgabe, die politischen Inhalte für die Bereiche Innovation, Wissenschaft und Forschung zu vertreten. Berger ist damit der parlamentarische Widerpart zu Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.
Das Land Nordrhein-Westfalen ist mit 69 Hochschulen, davon 37 öffentlich-rechtliche und staatliche Standorte, mit über 50 außeruniversitären Forschungseinrichtungen und der aktuellen Rekordzahl von mehr als 590.000 Studierenden ein bedeutender Wissenschaftsstandort. Weiterlesen

Die CDU trauert um Ehrenbürgermeisterin Käthe Franke

Die Willicher CDU trauert um Käthe Franke. Die Ehrenbürgermeisterin verstarb am Mittwoch im Alter von 89 Jahren. Käthe Franke wurde 1973 Mitglied der CDU. Bereits 1975 wurde sie in den Willicher Stadtrat gewählt, wo sie als Vorsitzende des Kulturausschusses Akzente setzte. Von 1979 bis 1994 war Käthe Franke Bürgermeisterin der Stadt Willich. Über alle Parteigrenzen hinweg genoss sie hohe Sympathie und Anerkennung. Mit ihrem großen sozialen und kulturellen Engagement prägte sie die junge Stadt Willich. Die Gründung des Willicher Japanclubs und die Einrichtung eines städtischen Jugendamtes gehen auf ihre Initiative zurück. Den Familien und der Jugend galt stets ihr besonderes Engagement. Bis zuletzt verfolgte sie die Entwicklung in unserer Stadt mit großem Interesse und ausgeprägtem Sachverstand. Wir haben Käthe Franke sehr viel zu verdanken. Das Gewerbegebiet Münchheide und die Schlossfestspiele werden ein lebendiges Denkmal ihres Wirkens bleiben. Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihrer Familie.

Alt-Willich: Innenstadtkonzept auf den Weg gebracht

„Nach zwei Jahren sind wir endlich am Ziel.“ Der CDU-Obmann Dr. Paul Schrömbges ist stolz auf die Truppe im Planungsausschuss: „Seit 2009 haben wir in mehreren Anträgen das Ziel verfolgt, ein Gesamtförderkonzept zur Entwicklung der Alt-Willicher Innenstadt auf den Weg zu bringen.“ Den Knoten durchgehauen habe der Antrag der CDU in den Haushaltsberatungen, Gelder für einen Fremdgutachter zur Verfügung zu stellen: „Seither ist richtig Wind in die Lade gekommen.“ Die breite Beteiligung der Bevölkerung, intensive Beratungen in den Fraktionen und die gute Vorarbeit der Fachfirma hätten binnen weniger Monate zu einem guten Ergebnis geführt: „Pünktlich zum 30. Juni liegt der Förderantrag beim Land in Düsseldorf vor.“ Man sei in Willich guter Hoffnung, dass das Förderkonzept positiv beschieden wird: „Es gibt nur noch wenige Kommunen, die in dieser Dimension Eigenanteile in der Finanzierung darstellen können.“ Enttäuscht zeigt sich Schrömbges, dass zwei kleinere Fraktionen der Antragstellung nicht zustimmen: „Unsere Stadtteile Anrath, Neersen und Schiefbahn haben sich in den vergangenen Jahren gut entwickelt. Alt-Willich hinkt sichtlich hinterher und hat dabei zentrale Versorgungsfunktionen für die ganze Stadt. Weiterlesen

CDU und Enten spielen Boccia

Konrad Adenauer stand Pate für den Beitrag der Willicher CDU beim Finale von Mission Olympic am vergangenen Freitag. Sein Lieblingsspiel Boccia wurde in dem nach ihm benannten Park von seiner Partei gespielt. Trotz Dauerregens waren etwa 15 Mitglieder und Interessierte in den Konrad-Adenauer-Park gekommen um mitzuspielen und die nötigen Punkte für Mission Olympic zu sammeln.
Dabei sorgten, trotz spannenden Spielen, die zahlreichen Enten des Parks für den meisten Spaß. Den Tieren hatten es die bunten Kugeln angetan und bei fast jedem Wurf stürzten sie sich erneut darauf – sehr zum Vergnügen ihrer menschlichen Mitspieler. Ob die Teilnahme der sportbegeisterten Enten ebenfalls in die Gesamtwertung von Mission Olympic einfließt ist jedoch nicht bekannt