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In einem gemeinsamen Antrag schlagen die CDU-Fraktion und die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen neue Konzepte für die Kinderbetreuung in der Stadt Willich vor. Unter anderem soll die Verwaltung prüfen, wie groß der Bedarf für flexiblere Betreuungszeiten ist und dann ein entsprechendes Konzept entwickeln. Neben mehr Randzeitenbetreuung soll auch geprüft werden, ob die Einrichtungen buchbare Zeitkontingente anbieten können. „Wir müssen die Kinderbetreuung der Lebenswirklichkeit der Eltern in der Stadt Willich anpassen. Das gilt für das Angebot an Plätzen, die Ausstattung der Einrichtungen und die Zeiten der Kinderbetreuung“, sagt Dieter Lambertz,stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Obmann der CDU-Fraktion im Jugendhilfeausschuss. Passgenauere Angebote sollen Freiräume bei Zeiten und Plätzen schaffen. Deswegen schlagen die Fraktionen eine Abfrage vor, online die Bedarfszeiten an den einzelnen Wochentagen zu prüfen oder alternativ die Eltern nach dem Bedarf zu fragen. Wichtig dabei ist, dass bei allen denkbaren Neuerungen für alle Einrichtungen der pädagogische Betrieb ungestört bleibt und die einrichtigungsspezifischen Betreuungskonzepte nur mit den Mitarbeitern und den Eltern gemeinsam weiterentwickelt werden.
Neue Wege fordern die Fraktionen von CDU und Bündnis 90 / Die Grünen auch beim Kita-Personal. Die Verwaltung soll ein Konzept zur Personalentwicklung, -findung- und -steuerung entwickeln und dabei auch Entfristungen, Aufstockungen und den Einsatz von Springern prüfen. Gleichfalls sollen vertragliche Anreize, berufliche Perspektiven sowie die Möglichkeit von flexiblen Arbeitszeiten geprüft werden. Außerdem soll die Verwaltung zeitnah ein Konzept zur Tagespflege vorlegen, das der Jugendhilfeausschuss im März beraten hatte.
CDU und Grüne im Willicher Stadtrat stimmen bei der Beurteilung der Situation der Kindertagesstätten, der weiteren Entwicklung und Zielsetzung in vielen Punkten überein. Dies wird mit dem gemeinsamen Antrag zum Ausdruck gebracht. „Einig sind wir uns nicht nur bei den Betreuungsangeboten, sondern auch beim Bedarf nach Neubauten und Erweiterungen von Willicher Kindergärten. Dabei sollen die vor allem die U3-Gruppen in den Blick genommen und Bundes- sowie Landesinvestitionsprogramme genutzt werden“, ergänzt der Obmann der Grünen im Jugendhilfeausschuss, Merlin Praetor.
Folgende Perspektiven sehen CDU-Fraktion und die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen für das Betreuungsangebot in den einzelnen Stadtteilen:
- Alt-Willich: Es soll einen Neubau geben, der bereits von der CDU-Fraktion beantragt wurde. Außerdem soll die Verwaltung prüfen, ob und wie die nach den Auszügen der Kindergärten Traumland und Villa Kunterbunt nicht mehr benötigten Immobilien genutzt werden können. Zudem soll geprüft werden, ob in den Räumlichkeiten der ehemaligen Kirche Maria Rosenkranz zur Entlastung des Willicher Nordens eine Großtagespflege eingerichtet werden kann.
- Anrath: Der Spielplatz an der Huiskenstraße wird nicht weiter genutzt und die dortige Tagesstätte erweitert. Dafür sollen entweder der Spielplatz an der Lerchenfeldstraße aufgewertet oder andere Möglichkeiten geprüft werden, um die in Anrath fehlenden Spielplätze zu kompensieren.
- Schiefbahn: Für den Stadtteil soll die Verwaltung den Bedarf an Plätzen in der Großtagespflege ermitteln und dann entsprechend weitere Kapazitäten oder Dependance-Lösungen in geeigneten Räumen wie z.B. leer stehenden Ladenlokalen schaffen.
- Neersen: Wenn sich aus der Bevölkerungsprognose der Bedarf ergibt, soll geprüft werden, ob und wie die Tageseinrichtung Bengdbruchstraße ausgebaut werden kann.
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