Norbert Röttgen zu Gast im Kreis Viersen

Für einen „Ausstieg mit Augenmaß“ warb am vergangenen Samstag der Landesvorsitzende der nordrhein-westfälischen CDU, Bundesumweltminister Norbert Röttgen, bei seiner Rede auf dem Kreisparteitag der CDU in Grefrath. Schwerpunkt seiner Ausführungen waren der Atomausstieg und die Energiepolitik der Bundesregierung. Dabei stellte er heraus, dass der Strom für die Bürger trotz Atomausstieg bezahlbar bleiben müsse. Um Versorgungsengpässen entgegenzuwirken, soll außerdem der Ausbau von Stromnetzen und Energiespeichern vorangetrieben werden. Der Ausstieg dürfe nicht bedeuten, dass sich Deutschland in der Energieversorgung von anderen Staaten abhängig mache. „Deutschland muss Marktführer im Bereich der alternativen Energien werden und eine weltweite Vorbildfunktion übernehmen“ so Röttgen.
Norbert Röttgen rechnete in seiner Rede aber auch mit der nordrhein-westfälischen Minderheitsregierung ab. Der verfassungswidrige Haushalt, der angebliche Verlust der Brennelemente aus der Kernforschungsanlage in Jülich und nicht zuletzt auch das vor den Gerichten gescheiterte „Schulexperiment“, die Gemeinschaftsschule waren dabei Thema. „Frau Kraft hat es geschafft in nur einem Jahr das Aufsteigerland NRW zu einem Absteigerland zu machen“, so Norbert Röttgen.

Senioren Union besucht die Bundesgartenschau

Die Willicher Senioren Union lädt alle Mitglieder und deren Bekannte und Freunde zu einem Besuch der Bundesgartenschau in Koblenz ein. Die Fahrt findet am Mittwoch, dem 8. Juni 2011, statt und kostet 39 Euro pro Person. Dieser Betrag beinhaltet die Fahrtkosten in einem komfortablen Reisebus, den Eintritt und eine zweistündige Führung durch die Bundesgartenschau. Die Eintrittskarte ihrerseits schließt entweder zwei Seilbahnfahrten oder zwei Fahrten mit dem Shuttlebus oder eine Kombination von beiden ein.
Für Anmeldungen und Fragen steht der Vorsitzende der Senioren Union, Norbert Schlöder, Pater-Delp-Straße 11, unter der Rufnummer 02154/87684 oder der Mail-Adresse norbert.schloeder@t-online.de gerne zur Verfügung.

Junge Union: Stadt soll beim Porto sparen

Die Junge Union Willich bittet die Stadtverwaltung in einem Prüfauftrag Möglichkeiten aufzuzeigen, wie durch die weitgehende Digitalisierung des internen und externen Schriftverkehrs Einsparpotentiale genutzt werden können. Die JU möchte insbesondere wissen, inwieweit die Stadt Willich sich mit den Möglichkeiten sicherer digitaler Kommunikation beschäftigt hat und ob neue sichere Kommunikationsformen wie der E-Postbrief der Deutschen Post oder die DE-Mail genutzt werden sollen. Des Weiteren fordert die JU zu prüfen, welche Einsparmöglichkeiten sich durch die sichere digitale Zurverfügungstellung von Sitzungsunterlagen an die Ratsmitglieder ergeben könnten. Aktuell werden sämtliche Sitzungsunterlagen aller Ausschüsse in gedruckter Form den Mitgliedern des Rates persönlich durch die Stadt zugestellt. Geschäftsführer Martin Seufert: „Durch die Nutzung der Möglichkeiten digitaler Kommunikation werden nicht nur Zeit und Geld gespart, sondern auch die Effizienz des Datentransfers in der Verwaltung gesteigert. Angesichts der aktuellen Haushaltssituation der Stadt Willich, aber auch im Hinblick auf die Zukunft sollten wir diese Chance nutzen!“