Demonstration für Demokratie in Willich – wir sind dabei!

Am 24. Februar 2024 findet in Willich eine Demonstration für Demokratie und gegen Extremismus, Rassismus und Antisemitismus statt, organisiert durch den Heimatverein Willich. Wir sind mit vielen anderen Vereinen und Parteien dabei!

Der Beginn ist um 15 Uhr am Markt in Willich. Der Zugweg der Demo 15.00 -15.45 Uhr führt vom Markt über die Bahnstraße bis zum Kreisverkehr, dann über die Parkstraße bis zur Kreuzung Krefelder/Peterstraße und von dort über die Peterstraße zurück zum Markt. Um 15.45 Uhr soll dann eine Kundgebung beginnen, auf der Bürgermeister Christian Pakusch (für alle im Rat vertretenen Parteien), Vertreter der Willicher Vereine, Organisationen, Institutionen und Kirchen je 5-minütig sprechen werden. Gegen 17 Uhr soll die Veranstaltung zu Ende gehen.

Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für unsere Demokratie und gegen ihre Feinde!

CDU für ortsnahe Bargeld-Versorgung

Die CDU Willich setzt sich für dauerhafte Angebote von Bankdienstleistungen, insbesondere das Abheben von Bargeld, in allen Stadtteilen ein. Bei einer gut besuchten Bürgerrunde der CDU in Neersen begrüßte der Parteivorsitzende und Landtagsabgeordnete Guido Görtz die Ankündigung von Sparkasse Krefeld und Volksbank Mönchengladbach, ihr Filial- und Automatennetz in der Stadt Willich aufrechtzuerhalten. Nach Angaben von Regionalmarktleiter Marco Jütten suche die Sparkasse derzeit einen neuen Standort für ein SB-Center in Neersen. Carsten Thören, Vorstandsmitglied der Volksbank, erläuterte, welche Schäden durch die Sprengung von Geldautomaten entstehen. Nach einem solchen Angriff musste die Geschäftsstelle in Anrath geschlossen werden, die Beseitigung der Schäden kann mindestens ein halbes Jahr in Anspruch nehmen.

„Das Bekenntnis zur Präsenz der Institute im ländlichen Raum ist gerade für ältere Menschen wichtig“, erklärte Görtz. Er dankte Jütten und Thören für ihr Engagement in Willich: „Sparkasse und Volksbank unterstützen zahlreiche Vereine und leisten damit einen Beitrag zur Lebendigkeit unserer Stadt.“ Die Grundversorgung mit Finanzdienstleistungen hält Görtz mit Filialen der Sparkasse in Willich, Schiefbahn und Anrath und dem in Aussicht gestellten SB-Center in Neersen sowie der dort derzeit eingesetzten Mobilen Filiale, mit Beratungscentern der Volksbank in Willich und demnächst wieder Anrath und SB-Filialen in Schiefbahn und Neersen auf einem für die Bürger vertretbaren Niveau gesichert.

Thema der nächsten Bürgerrunde der CDU am 17. Mai in Schiefbahn ist Pflege, Einsamkeit und der Umgang mit Demenzerkrankten.

Von links: Christian Fegers und Carsten Thören von der Volksbank Mönchengladbach, CDU-Chef Guido Görtz und Marco Jütten von der Sparkasse Krefeld

Neu gewählter Vorstand konstituiert sich

Gewählt waren alle Führungskräfte bereits mit überzeugenden Ergebnissen – jetzt konstituierte sich der neu gewählte Vorstand der CDU Willich. „Alle brennen für ihr Amt und ihre Aufgaben“, so Willichs CDU-Vorsitzender Guido Görtz über sein neues Vorstands-Team, das am Montag im Ramshof in Neersen zu seiner ersten Sitzung zusammenkam. Mit einer gesunden Mischung aus erfahrenen und neuen Kräften, insgesamt deutlich jünger und weiblicher präsentiert sich die Führung der größten politischen Vereinigung in der Stadt Willich. Mit der zukünftigen Arbeitsweise des Vorstands, der Mitgliederbetreuung, dem Bundestagswahlkampf und dem anstehenden Kreisparteitag hatte der Vorstand ein straffes Arbeitspensum. Starken Rückenwind erhielt Willichs CDU-Vorsitzender Guido Görtz für seine Bewerbung um ein Landtagsmandat.

Einstimmig beschlossen wurde auch eine weitere Verstärkung des Vorstands-Teams um Pressesprecher Markus Fliege und um die Social-Media-Beauftragte Dominique Muller. „Eine tolles Team und ein rundum gelungener Start“, so die stellvertretende Parteivorsitzende Marion Teuber-Helten.

Eltern werden bei Beiträgen entlastet

„Eine gute Nachricht für unsere Eltern,“ stellt Barbara Jäschke fest, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses der Stadt Willich. „In der vorigen Woche hatte der Rat die Erhebung der Elternbeiträge für die Grundschulbetreuung von Februar bis Mai ausgesetzt. Nun hat das Land NRW die endgültige Gestaltung gemeinsam mit den Kommunalen Spitzenverbänden beschlossen.“

Rückwirkend werden die Elternbeiträge für den Zeitraum Februar bis einschließlich Mai 2021 teilweise oder vollständig erstattet. Für den Monat Februar werden die vollen Elternbeiträge erstattet, und zwar jeweils hälftig durch die Kommune und das Land. Für die Monate März und bis einschließlich Mai 2021 werden 50 Prozent erstattet, ebenfalls jeweils hälftig durch die Kommune und das Land. Bereits im Januar waren die Elternbeiträge vollständig erstattet worden.

„Eltern haben in den vergangenen Pandemie-Monaten die Doppelbelastung Homeoffice, Homeschooling und Kinderbetreuung gemeistert und leisteten einen enormen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Dafür sind wir den Eltern sehr dankbar und erkennen diese enorme Leistung mit Hochachtung an“, so CDU-Obmann Florian Purnhagen, „Land und Kommunen haben weitere Gespräche in diesem Sinne zugesagt, sollte es im zweiten Halbjahr erneut zu Einschränkungen für Kitas und Offene Ganztagsschulen kommen.“ Als Fazit Jäschke hält fest: „Eine konstruktive Arbeit der kommunalen Familie mit Unterstützung des Familienministers Dr. Joachim Stamp und des Finanzministers Lutz Lienenkämper.“

Einstimmige Unterstützung im Vorstand: Görtz zur Landtagskandidatur bereit

Der Vorstand der Willicher CDU unterstützt eine Kandidatur von Guido Görtz für den Düsseldorfer Landtag. Das Gremium beschloss am Mittwochabend einstimmig eine entsprechende Empfehlung für eine CDU- Mitgliederversammlung am 1. Juli. Der  1. stellvertretende Bürgermeister Guido Görtz, derzeit kommissarischer Vorsitzender der CDU-Willich, erklärte seine Bereitschaft, sich bei der Landtagswahl im Mai 2022 um das Direktmandat im Wahlkreis Viersen I (Viersen, Willich, Schwalmtal) zu bewerben: „Ich freue mich sehr, und es ehrt mich außerordentlich, dass nach den prominenten Spitzenpolitikern Nanette Amfaldern, Christian Pakusch und Uwe Schummer auch der Stadtverbandsvorstand der CDU in Willich meine Kandidatur für den Landtag befürwortet. Ich werde alles dafür tun, das Mandat für die CDU zu erringen, um dann in der Landespolitik die Interessen der Menschen im Kreis Viersen zu vertreten.“

Die Mitgliederversammlung der CDU-Willich beginnt am 1. Juli um 18 Uhr in der Jakob-Frantzen-Halle, wo die aktuellen Corona-Auflagen eingehalten werden können. Bei dem Präsenzparteitag soll auch die Wahl des Vorstands nachgeholt werden. Wegen der Kontaktbeschränkungen gab es im Mai ein Briefwahlverfahren mit vorgelagertem Digitalformat, das zu klaren Ergebnissen führte, jedoch aus formalrechtlichen Gründen angefochten wurde. „Es tut uns leid, dass wir die Mitglieder nun erneut an die Wahlurnen rufen müssen. Aber die sehr vereinzelte Kritik am Digital- und Briefwahlverfahren macht dies unausweichlich, da wir rechtssicher und von möglichst allen Mitglieder unterstützt arbeiten wollen“, erklärt Guido Görtz, derzeit kommissarischer Vorsitzender der CDU-Willich.

Haushaltsrede 2021 kurz und deutlich

„In 5 Minuten alles zu sagen, zwingt zu konzentrierten Aussagen,“ bewertet CDU-Fraktionschef Paul Schrömbges die Situation der Haushaltsreden dieses Jahres. Die Fraktionsvorsitzenden im Willicher Stadtrat hatten sich verständigt, die programmatischen Reden in diesem Jahr kurz zu halten.

„Der Rat ist das parlamentarische Gremium unserer Stadt, das seine Aufgaben wahrnimmt. Das Recht auf einen eigenen Haushalt ist ein Kernrecht der Demokratie in unserer Stadt.“ Alle Schutzvorkehrungen seien getroffen, um die Sitzung stattfinden zu lassen. „Wenn der Haushaltsbeschluss vertagt wird, darf die Stadt z.B. keine freiwilligen Zahlungen an Vereine und Verbände leisten.“

Der städtische Haushalt 2021 sei von Steuerausfällen und hoher Neuverschuldung gekennzeichnet. „Die Situation muss man regeln, die Stadt muss handlungsfähig bleiben.“ Zum Glück habe man in Willich die Schulden der Stadt in den vergangenen Jahren deutlich reduziert. „Das kommt uns jetzt zugute.“ Im laufenden Jahr müsse man sich deshalb vor allem um das Notwendige kümmern. „Hervorzuheben ist, dass es einen Notfonds für Gastronomie und Einzelhandel geben soll, der beim Neustart nach der Pandemie in Willich helfen soll.“

Die CDU-Fraktion werde ihre Entscheidungen mit Blick auf das Ganze der Stadt treffen: „Soziales, Ökologie und die Stabilisierung der Betriebe in unserer Stadt stehen im Mittelpunkt.“ Bewährtes werde fortgesetzt: „Bildung, Kultur, Digitalisierung, Verkehr sind auf hohem Niveau finanziert.“ Eines der Kernthemen der kommenden Jahre sei die Verbesserung der Wohnsituation in Willich. „CDU, SPD und FDP sind einig darin, sich in diesem Jahr inhaltlich zu verständigen und von 2022 an pragmatisch in die Umsetzungsphase zu gehen.“

Bei allen Schwierigkeiten schaut Schrömbges optimistisch nach vorne: „Wir werden mit Bürgermeister Pakusch zusammen in und für Willich die Krise bewältigen.“

Bedarf für Schulpsychologen überprüfen

„Wir müssen uns der Rechtsauffassung des Kreises beugen,“ stellt Christian Dern, CDU-Obmann im  Schulausschuss, fest. Dern weiter: „Wir bedauern als CDU sehr, dass unsere Stadt für die Willicher Schulen keinen Schulpsychologen einstellen darf, werden aber mit dem Kreis ins Gespräch gehen, um gemeinsam eine gute Lösung für Willich zu finden. Wir wollen neben der Schulsozialarbeit auch Schulpsychologen in den Schulen anbieten.“ Der Antrag aus der letzten Ratsperiode sei damit vom Tisch, „das Problem ist aber nicht gelöst,“ ergänzt Barbara Jäschke, Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses.

„Es ist unstreitig, dass die kleinen und großen Schüler/innen immer mehr psychologische Unterstützung benötigen.“ Dies habe die Situation vieler Kinder in der Corona-Zeit nochmals verdeutlicht. „Wir erwarten, dass der Bedarf an Schulpsychologen auf Kreisebene geprüft und der Einsatz der Schulpsychologen verbessert wird.“ Die CDU werde die Kreistagsabgeordneten bitten, entsprechend tätig zu werden. Auf Antrag der CDU war die Stelle eines Schulpsychologen 2019 eingerichtet, aufgrund rechtlicher Bedenken des Kreises nicht besetzt worden. Der Kreis Viersen hat nun im Einvernehmen mit der Bezirksregierung abschließend festgestellt, dass die Schulpsychologen nur auf Kreisebene angestellt werden.

Klartext gesprochen – über Marathon, Corona und die K-Frage in der Union

Interessanter Talk von Willichs kommissarischem CDU-Vorsitzenden Guido Görtz mit dem aktuellen CDU-Bundestagsabgeordneten aus dem Kreis Viersen Uwe Schummer .

Fazit: Politik ist ein Marathon – Ausdauer ist gefragt. Corona bundeseinheitlich bekämpfen und impfen, impfen, impfen. K-Frage – kurzfristige Umfragen sind kein guter Ratgeber (siehe Marathon!). Als CDU-Stadtverband am Niederrhein sind wir keine Dependance der CSU aus Bayern. Klare Botschaft aus dem Talk: Loyale Unterstützung für den CDU Bundesvorsitzenden aus NRW, Rückenwind für Armin Laschet!

In den kommenden Tagen folgt ein ausführliches Video des Gesprächs.

Jugendkultur vielfältiger unterstützen

Wir möchten, dass die Musikszene für Jugendliche gefördert wird, die Graffiti- und Skater-Szene ihren Platz finden und dazu Räume und Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden,“ erläutert Florian Purnhagen, CDU-Obmann im Jugendhilfeausschuss, den Antrag der CDU-Fraktion. Zwar gebe es in Willich vielfältige Angebote für alle Altersgruppen in Vereinen und Einrichtungen. „Es gibt aber einen zusätzlichen Bedarf bei den Jugendlichen, wie auch die zahlreichen ‚wilden Treffpunkte‘ belegen.“

Barbara Jäschke, CDU-Ratsfrau und Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses ergänzt, dass es ihrer Ansicht nach an einem ständigen Update mangelt: „Bei der Planung und Durchführung von Angeboten für Jugendliche sollten die Betroffenen mit am Tisch sitzen.“ Ein ‚runder Tisch‘ von Verantwortlichen und Jugendlichen könnte hier Abhilfe schaffen. Wünschenswerte wäre nach Jäschke, dass die Jugendlichen mitgestalten und „auch mit Verantwortung übernehmen, wie es die Skater zuletzt vorgemacht haben.“

Möglicherweise bedarf es auch einer besseren und regelmäßigeren Koordinierung zwischen den bestehenden Einrichtungen: „Das System muss dynamischer werden.“ Jäschke wird das Thema auf die Tagesordnung des Jugendhilfeausschusses nehmen. „Vielleicht hilft der Kulturausschuss mit.“

FU Willich lässt Blumen sprechen…

Trotz Abstand miteinander verbunden, füreinander da sein – für die Frauen in der CDU Willich eine Selbstverständlichkeit. Auch in Corona Zeiten besucht die Frauen Union Willich (FU) die Willicher Senioreneinrichtungen um – natürlich kontaktlos – mit einem österlichen Blumengruß etwas Freude zu schenken. „Unsere klare Botschaft: Wir denken in dieser schwierigen Zeit auch an unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger“, so Willichs FU-Vorsitzende Barbara Jäschke.

Mit Unterstützung der Gärtnerei Kottal aus Anrath konnten 300 duftende Nelken rechtzeitig zum Osterfest angeliefert werden. „Verlässlichkeit, Beständigkeit und die Pflege von Traditionen sind uns sehr wichtig“, so Barbara Jäschke.