Ministerin Scharrenbach informiert bei der CDA: Wohnen in Willich

Auf einen prominenten Gast freut sich die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Willich. Zu einem Informationsabend zum Thema „Wohnen in Willich“ kommt Ina Scharrenbach, NRW-Ministerin für Heimat, Kommunales, Wohnen und Digitales. Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 31. Oktober, ab 18 Uhr im Gründerzentrum Willich, Gießerallee 19. Die CDA ist der Arbeitnehmerflügel in der CDU.

Weitere Referenten sind der Vorstand der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft (GWG) Kreis Viersen, Michael Aach, und der Geschäftsführer der Grundstücksgesellschaft (GSG) der Stadt Willich, Willy Kerbusch.

„Auch in Willich ist bezahlbarer Wohnraum knapp. Wir laden alle interessierten Bürger ein, sich über das Thema Wohnen in Willich zu informieren und mit unseren kompetenten Gästen zu diskutieren“, so der Vorsitzende der CDA Willich, Nabil Daadouai.

Einigung beim Bürgergeld: Vorrang für Qualifizierung und Weiterbildung

Der Arbeitnehmerflügel der CDU begrüßt die Einigung beim Bürgergeld. Mehr Anreize für Weiterbildungen, höhere Regelsätze, weniger Bürokratie und dabei klare Vorgaben zum Mitwirken – das sind die Kernpunkte der Reform. Aus Sicht der CDA Willich zeigt der Kompromiss des Vermittlungsausschusses, wie wichtig demokratische Verfahren sind.

Der Vorsitzende der CDA Willich, Nabil Daadouai, sagt dazu: „Wir sind froh über die Reform der Grundsicherung. Nach 20 Jahren war das durchaus notwendig, weil wir heute einen ganz anderen Arbeitsmarkt haben. Arbeitskräfte werden dringend gesucht.“

Daadouai hält es für richtig, dass mit dem Bürgergeld jetzt sehr viel mehr Wert auf Qualifizierung und Weiterbildung gelegt wird. „Für uns als CDA ist es wichtig, dass jedem geholfen wird, dass aber auch jeder seinen Beitrag zur Solidargemeinschaft leistet. Die Korrekturen, die die Bundes-CDU in den Entwurf des Bürgergeldes eingebracht hat, sind notwendig und sinnvoll.“ Die Einigung der Parteien auf Bundesebene sei zu begrüßen. Nun komme es drauf an, dass auch im Kreis Viersen die Bildungsoffensive für die Qualifizierung von Arbeitskräften umgesetzt werde. „Die duale Ausbildung muss gestärkt, die Qualifizierungsoffensive durch die Arbeitsagenturen umgesetzt werden.“ Daadouai erwartet, dass auch die öffentliche Hand sich daran angemessen beteiligt.

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem auf Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit.

 

Kontakt: Daadouai Nabil: Nabil.daadouai@web.de / 0172 – 24 33 33 6

CDA Willich besucht Sozialpfarrer Franz Meurer in Köln

Der Arbeitnehmerflügel der CDU Willich, die CDA, stattete zusammen mit der CDA Dormagen, der KAB (Katholische Arbeitnehmer-Bewegung) unter der Leitung des Bezirksvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten a. D. Uwe Schummer und dem Landtagsabgeordneten Guido Görtz dem bekannten Kölner Sozialpfarrer Franz Meurer einen Informationsbesuch ab. Pfarrer Meurer berichtete über das soziale Engagement seiner Pfarre, ihre Projekte für Kinder und Jugendliche und die Hilfen für Armutsbetroffene und Flüchtlinge. Pfarrer Meurer betonte deutlich die Notwendigkeit der Hilfe: „Wir reden nicht, wir helfen. Und wir helfen dort, wo wir gebraucht werden.“

 

Meurer führte die Besucher durch das große Lager der Gemeinde, in dem Hilfsgüter aller Art gesammelt und verteilt werden. „Bekleidung, Tornister für Kinder, alles, was gebraucht wird, können Spender hier abgeben. Wir verteilen das, was man uns spendet“, berichtete Pfarrer Meurer: „Die Kirche organisiert seit Jahrhunderten Hilfen für die Armen und Bedürftigen, für Menschen in Not. Das ist ein Auftrag der Christen.“ Der Landtagsabgeordnete Guido Görtz war dankbar für die Informationen und die Möglichkeit, sich auszutauschen: „Wir müssen sehen, was wir für Willich davon mitnehmen und umsetzen können.“ Der Bundestagsabgeordnete a.D. und KAB-Bezirksvorsitzende Uwe Schummer hatte den Kontakt hergestellt und bedankte sich bei Pfarrer Meurer: „Beispielhaft.“

 

Bild: Mitglieder der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft aus Willich und Dormagen nach dem Besuch bei Pfarrer Meurer in Köln. Vorne in der Mitte der KAB-Bezirksvorsitzende Uwe Schummer und der CDU-Landtagsabgeordnete Guido Görtz.

Daadouai bleibt Willicher CDA-Chef

Die CDA Willich hat auf ihrer Hauptversammlung Nabil Daadouai erneut zu ihrem Vorsitzenden gewählt. „Die Wiederwahl ist ein Auftrag, den ich gerne annehme,“ so Daadouai. Auf der Versammlung stand neben den Wahlen die zukünftige Arbeit auf der Tagesordnung. „Wir sind in der Corona-Zeit mit unseren Live-Interviews auf Sendung geblieben, viele Follower haben die regelmäßigen Sendungen zur Kenntnis genommen.“ Mit viel Vorfreude werde man nun wieder vor Ort präsent sein. „Es gibt auch in Willich viele Arbeitnehmerfragen. Die werden wir jetzt in den Blick nehmen.“
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft ist der Arbeitnehmerflügel in der CDU. Die Willicher CDA gilt als starke Vereinigung, sie ist der Heimatverband des langjährigen CDU-Bundestagsabgeordneten Uwe Schummer.

 

Der neue Vorstand der CDA Willich (von links): Thorsten Doehlert (Kreisvorsitzender CDA), Petra van der Kooij, Lorenzo Mazzoli, (Geschäftsführer) Nabil Daadouai (Vorsitzender), Florian Rick, Dr. Paul Schrömbges (stellvertretender Vorsitzender), Michael Schmitz. Es fehlen Ralf Baumbach und Uwe Schummer.
Foto: CDU Willich

CDA Vorstand 2021

Thorsten Doehlert ist neuer CDA-Kreisvorsitzender

Letzte Woche hat sich die Christlich-Demokratisch Arbeitnehmerschaft (CDA) im Kreis Viersen bei ihrer Kreismitgliederversammlung neu aufgestellt. Die Mitglieder der Kreis-CDA wählten den Willicher Ratsherrn Thorsten Doehlert zu ihrem neuen Vorsitzenden, sowie ein neues Vorstandsteam um ihn zu unterstützen. Thorsten Doehlert folgt damit auf Anne Daniels.
„Thorsten Doehlert verfügt über die notwendige berufliche und politische Erfahrung“, freut sich Willichs CDU-Vorsitzender Guido Görtz. „Im Namen der CDU Willich gratuliere ich Thorsten herzlich. Ihm und seinem Team viel Erfolg – Vorgängerin Anne Daniels ein großes  Dankeschön für ihr engagiertes Wirken“, so Görtz weiter.
Dem Vorstand gehören neben Thorsten Doehlert noch weitere Willicher an: Nabil Daadoaui (Stellv. Vorsitzender), Petra van der Kooij (Beisitzerin) und Florian Rick (Beisitzer).
Die CDA ist eine Vereinigung in der CDU und kümmert sich vornehmlich um sozialpolitische Themen und Arbeitnehmerfragen.

CDA Willich begrüßt Pflegereform

Nabil Daadouai, Vorsitzender der Willicher CDA, begrüßt die in seiner vorletzten Sitzungswoche vom Deutschen Bundestag beschlossene Pflegereform. „Die Zulassung von Altenheimen und Pflegediensten wird zukünftig an eine Entlohnung nach Tarif gekoppelt.“ Daadouai erinnert an die Zusagen zur Wertschätzung der Arbeite in den Pflegeberufen während der Pandemiekrise: „Die Politik hat Wort gehalten. Der Arbeitnehmersprecher der CDU-Fraktion Uwe Schummer hat daran wesentlichen Anteil. Herzlichen Dank.“

Daadouai weist darauf hin, dass gleichzeitig die Eigenanteile an der Pflegekosten schrittweise reduziert werden. „Das sichert das System auf Dauer: die Pflegekräfte werden nach Tarif bezahlt und die Pflegebedürftigen finanziell entlastet.“ Die CDA Willich werde sich nach Ende der Pandemiebeschränkungen vor Ort kundig machen, ob die Neuerungen auch ankommen: „Der Bundestag hat dem Pflegesystem einen großen Dienst erweisen. Das wird auch in Willich zu spüren sein.“

CDA: Aus der Not klug werden

„Die Pandemie verdeutlicht auch alte Versäumnisse. Das Homeoffice ist in Deutschland seit Langem ungeregelt.“ Der Willicher CDA-Vorsitzende Nabil Daadouai sieht die neue Corona-Verordnung kritisch.

„Die nachdrückliche Aufforderung, Homeoffice zu ermöglichen, wo immer es geht, ist unabweisbar. Aber die Situationen in den vielen betroffenen Haushalten werden dadurch wirklich nicht leichter.“

CDA Willich fordert Mindest-Kurzarbeitergeld

„Konkret helfen, Grundsätzliches nicht vergessen.“ Die CDA Willich setzt sich für ein Mindest-Kurzarbeitergeld ein – und hilft konkret mit dem Gabenzaun für Bedürftige. „Wir sehen mit Sorge, dass besonders Geringverdiener unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden.“ Wer ohnehin mit seinem Einkommen kaum über die Runden komme, der könne bei Kurzarbeit nicht auf 40% seines Lohnes verzichten. „Deshalb kämpfen wir für ein Mindest-Kurzarbeitergeld, um auch in schwierigen Zeiten das Einkommen auf Mindest-Niveau zu sichern,“ so der stv. Vorsitzende der CDA Willich Paul Schrömbges. Erreicht ein von Kurzarbeit Betroffener kein Einkommen über dem Mindestlohn, soll die Bundesanstalt für Arbeit soll verpflichtet werden, das Einkommen der Betroffenen auf den Betrag der Grundsicherung aufzustocken. „Wir wollen eine unbürokratische Soforthilfe. Wir wollen nicht, dass Kurzarbeiterinnen und Kurzarbeiter zum Sozialamt müssen,“ so Petra van der Kooij, Vorstandsmitglied der CDA Willich. „Deshalb haben wir uns auch zur Direkthilfe vor Ort entschieden: Wir bestücken mit vielen Unterstützern zusammen einen Hilfs-Zaun, um Bedürftigen Tag für Tag zu helfen.“ Die Christ-Demokratische Arbeitnehmerschaft ist der Sozialflügel der CDU und engagiert sich besonders in den Feldern von Arbeitsmarktpolitik, Pflege und Gesundheit.

Politik mit Weihnachtsstimmung

Zu ihrer letzten Veranstaltung im Jahr 2019 traf sich die CDA Willich in der Pfarrkirche St. Katharina. Paul Schrömbges informierte über die Ortsgeschichte Willichs und führte durch die Kirche. Der Blick hinter die Kulissen in der Sakristei und auf der Orgelbühne beeindruckte sehr. Bernd Eickhoff stellte die Orgel vor und spielte anschließend großes Orgelwerk (Praeludium und Fuge) von Johann Sebastian Bach. Anschließend traf sich die Runde in ‚de Hött‘ zum gemütlichen Beisammensein. „Wir haben im vergangenen Jahr viel unternommen und angeschoben,“ resümierte Vorsitzender Nabil Daaoudai. „Das Wichtigste ist unser guter Zusammenhalt. Für 2020 haben wir uns viel vorgenommen. Im Februar haben wir die erste Veranstaltung zum Thema ‚Digitalisierung der Gesellschaft.“

Neues Wohnen im Zentrum von Alt-Willich

Der Arbeitnehmerflügel der Willicher CDU (CDA) setzt unterschiedliche Themenschwerpunkte bei ihrem politischen Engagement. Nabil Daadouai, Vorsitzender der CDA, unterstreicht: „Eine Herzensangelegenheit ist für uns aber die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Willich ist aufgrund seiner guten Anbindung an die Großstädte Düsseldorf, Krefeld und Mönchengladbach auch Ausgangspunkt für viele Arbeitnehmer. Wir haben uns mit dem Vorstandsteam intensiv mit dem Masterplan Wohnen der Stadt beschäftigt. Fest steht, es fehlt an allen Wohnformen im Stadtgebiet.“

Bereits im Frühjahr hatte sich die CDA mit der gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft des Kreises Viersen (GWG) zu einem Gedankenaustausch getroffen und über anstehende Projekte der Wohnungsbaugesellschaft gesprochen. Jetzt wird es konkret, die GWG hat in der Hülsdonkstraße mit dem Abriss von alten Gebäuden begonnen. Hier soll auf einem Grundstück von rund 2000 Quadratmetern neuer moderner Wohnraum entstehen. Insgesamt soll das neue Mehrfamilienhaus im Zentrum 18 Wohneinheiten umfassen. Die Wohnungsgrößen sollen zwischen 42 – 85 Quadratmetern liegen. „Genau die richtige Größe, um auch den Bedarf an Singlewohnungen gerecht zu werden“, betonten die Vorstandsmitglieder Petra vander Kooy und Dr. Paul Schrömbges. Der Vorstand der GWG Michael Aach kündigte an: „Wir werden unser Engagement in Wilich mit weiteren Projekten an der Anrather und der Neusser Straße fortsetzen. Die Stadt und die heimische Politik sind verlässliche Partner“, so Aach.

Christian Pakusch, Vorsitzender des Planungsausschusses der Stadt Willich freut sich über das Engagement der CDA und der GWG im Stadtgebiet. „Mit der GWG wissen wir einen wichtigen Partner an unserer Seite. Unser gemeinsames Ziel ist auf die veränderten Bedürfnisse der Bevölkerung einzugehen.“ Nabil Daadouai betont: „Wir werden als CDA die Entwicklungen im Bereich des Wohnens in unserer Heimatstadt weiterhin intensiv begleiten und bei der Entwicklung Akzente setzen.“