Mehr Parkplätze an Markttagen auf dem Kaiserplatz

Auf dem Kaiserplatz in Willich stehen jetzt an Markttagen mehr Parkplätze zur Verfügung. Die Willicher CDU-Fraktion begrüßt, dass die Stadtverwaltung den CDU-Antrag, wonach die Flächen, die bislang für Marktbeschicker freigehalten wurden, von diesen tatsächlich aber gar nicht benötigt wurden, schnell umgesetzt hat und diese Parkplätze jetzt auch an Markttagen als öffentliche Parkplätze genutzt werden können.

Ratsfrau Barbara Jäschke, die den Antrag in die Fraktion eingebracht hat, sagt: „Die zusätzlichen Parkplätze tragen zu einer Attraktivitätssteigerung der Alt-Willicher Innenstadt und des Marktes bei. Auch Marktbesucher, die vielleicht schlecht zu Fuß sind, finden jetzt im unmittelbaren Umfeld des gut besuchten Marktes weitere Parkplätze.“ Soweit die Marktbeschicker im Einzelfall noch Parkplätze benötigen, haben sie die Möglichkeit, Parkausweise bei der Stadtverwaltung anzufordern.

Die CDU-Fraktion setzt sich dafür ein, dass die Wochenmärkte attraktiver werden. Aufbauend auf den guten Erfahrungen anderer Städte hat sie bereits  vor einiger Zeit vorgeschlagen, die Einführung eines Abendmarktes für Alt-Willich mit Feinkost und Event-Gastronomie prüfen. Für Schiefbahn schlägt die Fraktion einen jungen Markt mit neuen Angeboten vor. Die Stadtverwaltung legt dem Haupt- und Finanzausschuss am 30.08.2018 ihre Ergebnisse zu den neuen Markt-Formaten vor.

CDU-Fraktion: Schulfahrten zu Gedenkstätten ermöglichen

Die schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich, Sonja Fucken-Kurzawa, regt an, dass die weiterführenden Willicher Schulen prüfen mögen, ob sie für ihre Schüler vermehrt Schulfahrten zu Gedenkstätten politischer Gewaltherrschaft im In- und Ausland anbieten und hierzu eine Landesförderung in Anspruch nehmen.

Für Schulfahrten zu Gedenkstätten politischer Gewaltherrschaft im In- und Ausland stehen landesweit 200.000 Euro zur Verfügung. Die Landtagsfraktionen von CDU und FDP hatten das landeseigene Förderprogramm für das laufende Jahr finanziell aufgestockt. Anträge sind spätestens bis zum 30. Dezember für das zweite Schulhalbjahr und bis zum 30. Juni für das erste Schulhalbjahr zu stellen. Förderfähig sind Fahrten aller Schulformen in den Jahrgangsstufen 9 bis 13. Fahrten im Inland werden mit maximal 1.000 Euro gefördert (pauschal 40 Euro pro Schülerin/Schüler/Lehrkraft).

Die maximale Fördersumme für Auslandsfahrten beträgt 3.000 Euro. Bezuschusst werden Kosten für die gemeinschaftliche An- und Abreise, Fahrtkosten am Zielort, Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Jugendherbergen oder Bildungsstätten, Eintrittsgelder oder Honorare für Führungen oder Workshop Angebote sowie Veranstaltungen im Rahmen der Vor- und Nachbereitung.

„In Europa können wir hautnah erleben, wie aus Feinden Freunde geworden sind. Zahlreiche Partnerschaften nordrhein-westfälischer Städte mit Städten im europäischen Ausland belegen das eindrucksvoll. Dieses Zusammenkommen, das gegenseitige Verständnis, der lebendige Austausch zeugen davon, was aus der Vergangenheit sich entwickeln kann: eine europäische Heimat für heute fast 512 Millionen Menschen. Europa ist Auftrag und Verpflichtung zugleich.“, so Sonja Fucken-Kurzawa abschließend.

Hintergrund: http://www.bildungspartner.schulministerium.nrw.de/Bildungspartner/Die-Bildungspartner/F%C3%B6rderung-von-Fahrten

Förderung von Heimat-Projekten in Willich – Landesmittel stehen bereit

Die Willicher CDU-Fraktion weist darauf hin, dass die Landesregierung Nordrhein-Westfalen vor wenigen Tagen das in diesem Frühjahr angekündigte landeseigene Förderprogramm „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet.“ veröffentlicht hat. Sie bittet die Stadtverwaltung zu prüfen, inwieweit die Möglichkeit, jetzt Förderanträge zu stellen, für die Stadtverwaltung aber auch für Bürger bzw. Vereine in Willich von Interesse sein könnte. Unter den für eine Förderung in Frage kommenden Projekten sieht die CDU-Fraktion auch das Jubiläum anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Stadt Willich im Jahr 2020.

Ziel dieses Programm ist es, Menschen für lokale und regionale Besonderheiten zu begeistern, die positiv gelebte Vielfalt deutlich sichtbar werden zu lassen. Mit den fünf Elementen Heimat-Scheck, Heimat-Preis, Heimat-Werkstatt, Heimat-Fonds und Heimat-Zeugnis fördert die Landesregierung mit rund 150 Millionen Euro bis 2022 die Gestaltung der Heimat vor Ort, in Städten und Gemeinden und in den Regionen.

„Tagtäglich setzen sich in unserer Stadt ehrenamtliche Frauen und Männer für den Erhalt von Traditionen, für die Pflege des Brauchtums, für die Erhaltung und Stärkung des regionalen Erbes und der Vielfalt ein. Sie stärken mit ihrem Engagement unsere Gesellschaft und die Gemeinschaft in vielfältiger Art und Weise. Den Vereinen und Initiativen hilft oft schon eine kleine Unterstützung, um Ideen zu verwirklichen“, sagt Ratsfrau Sonja Fucken-Kurzawa. Nachdem jetzt die Antragsstellung möglich ist, bittet die CDU-Fraktion die Stadtverwaltung, tätig zu werden und konkrete Anträge zu formulieren bzw. zu unterstützen. Dabei soll jetzt auch ganz konkret eruiert werden, inwieweit das Stadtjubiläum im Jahr 2020 durch Landesmittel gefördert werden kann.

„Auf Initiative der CDU-Fraktion gibt es bei der Stadtverwaltung bereits einen Ehrenamtsbeauftragten, der sich um die Anliegen der Vereine und Freiwilligen kümmert. Dieser könnte interessierte Vereine und Ehrenamtler bei der Bearbeitung der Antragsunterlagen unterstützen, so dass diese einfacher an das Geld für gute Projekte kommen“, sagt Johannes Bäumges, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich.

Die Landesregierung von CDU und FDP bietet Städten in Nordrhein-Westfalen finanzielle Hilfen für Projekte vor Ort an, davon soll nach Auffassung der Unions-Fraktion auch Willich profitieren. So gibt es landesweit zum Beispiel die Möglichkeit, mit sogenannten Heimat-Schecks 1000 Projekte von Vereinen und Initiativen unbürokratisch mit jährlich 2.000 Euro zu fördern. Und mit dem Heimat-Preis kann die Stadt innovative Projekte mit bis zu 15.000 Euro belohnen.

Informationen zu dem Landesprogramm sind abrufbar unter: https://www.mhkbg.nrw/heimat/Heimatfoerderprogramm/index.php

Start der Digitalisierung des Stadtarchivs hat begonnen

Den Start der Digitalisierung des Willicher Stadtarchivs hat jetzt der Vorsitzende des zuständigen Sport- und Kulturausschusses, Franz Auling, selbst in Augenschein genommen. In das Verwaltungsgebäude St. Bernhard in Schiefbahn wurden bis zum Anfang des Monats August die notwendigen technischen Geräte für die fachgerechte Digitalisierung des Willicher Archivgutes geliefert. Nachdem die mit der Digitalisierung befassten städtischen Mitarbeiter zunächst noch eine Schulung erfolgreich absolviert hatten, konnte jetzt mit der Digitalisierung begonnen werden. „Durch den Kauf entsprechender technischer Geräte und Software haben wir in Willich jetzt selbst die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Archivalien bis zur Größe einer Zeitungsseite digitalisiert werden können. Wir haben damit einen wichtig Beitrag geleistet, dass historisches Wissen unserer Stadt auch in digitaler Form erhalten bleibt.“ freut sich Auling darüber, dass das Willicher Stadtarchiv den Weg in die digitale Welt jetzt beschreitet.

Der Rat der Stadt Willich hatte im letzten Jahr beschlossen, das Stadtarchiv nicht in das Kreisarchiv des Kreises Viersen einzubringen. Ein wichtiger Grund für die Entscheidungsfindung der CDU-Fraktion war, dass das Willicher Archivgut so schneller und umfangreicher digitalisiert werden kann. „Die umfangreiche Digitalisierung des Archivgutes ist uns sehr wichtig. Denn so können wir das Archivgut dem Bürger einfacher zugänglich machen und sichern unsere Geschichte außerdem in digitaler Form. Künftig wird es möglich sein, dass sich beispielsweise Heimatforscher oder Schüler, die sich mit der Geschichte ihrer Stadt befassen wollen, beispielsweise von zu Hause aus unsere Archivalien anschauen und forschen können“, ist Auling überzeugt, dass die Entscheidung für eine Digitalisierung der Stadtarchives eine im hohen Maße bürgerfreundliche und zukunftsgerichtete Entscheidung war.

Wie Franz Auling erfahren hat, soll es jetzt auch schnell weitergehen. So sollen nach derzeitiger Planung schon in der ersten Hälfte des kommenden September die Personenstandsdaten komplett digitalisiert sein.

Frauen Union besucht Feierabendmarkt

Bei sommerlichen Temperaturen war der Markt gut besucht. Die freien Plätze zum Verzehren der leckeren Köstlichkeiten, einem Glas Wein, Kaffee oder Eis waren immer wieder sofort besetzt und der Markt ist für die umliegenden Gastronomen ebenfalls ein Gewinn. Dabei konnte man der Musik eines Straßenkünstlers lauschen. Jung und Alt, Familien mit Kindern alle genossen das Ambiente, kauften ein und trafen sich zu einem Plausch vor Ort. Nicht nur Kempener waren dort anzutreffen, sogar Willicher Bürger schienen Gefallen an dem Markt zu finden.

Der Feierabendmarkt in Kempen findet immer am 1. Mittwoch im Monat statt von Mai bis September und hat die Testphase mehr als gut bestanden. Initiiert wurde dieser Markt von der Marketingabteilung der Stadt Kempen. Wir freuen uns über die Vorstellung des Konzeptes auch in der Stadt Willich. Mittlerweile folgen zahlreiche Städte und Gemeinde dem Konzept eines „Abendmarktes“ wie Geldern, Issum, Wesel, Gelsenkirchen u.v.m.

Die Frauen Union Willich freut sich, wenn spätestens 2019 das Pilotprojekt „Feierabendmarkt“ in Alt-Willich starten kann, der „Junge Markt“ in Schiefbahn schon die ersten Erfahrungen zeigt und man diese Projekte evtl. in Anrath und Neersen in Erwägung ziehen kann.