Die CDU lädt zum Neujahrsempfang

Die Willicher CDU lädt auch in diesem Jahr wieder alle Bürgerinnen und Bürger zu ihrem Neujahrsempfang in den Neersener Wahlefeldsaal, Minoritenplatz 8, ein. Am 06. Januar 2013 ab 11 Uhr möchten Bürgermeister Josef Heyes und Parteichef Uwe Schummer mit allen Gästen auf ein frohes neues Jahr anstoßen. Für einen kleinen Imbiss ist ebenfalls gesorgt. Neben einigen kurzen Grußworten wird auch in diesem Jahr wieder der Austausch zwischen den Gästen im Vordergrund stehen.

Energiewende vor Ort umsetzen

Der Workshop „Umwelt, Ökologie und Innovation“ des CDU Kreisverbandes Viersen diskutierte mit dem Geschäftsführer der Willicher Stadtwerke, Herrn Albert Lopez, die Herausforderungen und neuen Möglichkeiten der Kommunen, die sich durch die von der Bundesregierung beschlossene Energiewende ergeben. „Kernaufgabe der Kommunalpolitik ist es, die Energiewende gemeinsam mit den Bürgern vor Ort umzusetzen“, betonte Lopez. Immer wieder sind Großprojekte in den vergangen Jahren gescheitert, weil mit den Menschen vor Ort nicht gesprochen wurde. Gerade bei der Umsetzung von größeren Bauvorhaben, wie etwa bei Windkraft- oder Biogasanlagen muss dies im Einklang mit den betroffenen Anwohnern erfolgen. Auch die Energieeffizienz und die Einsparung von Energie in den gemeindeeigenen Liegenschaften seien wichtige Bausteine für eine positive Entwicklung. Dazu gehört auch die Nutzung von gemeindeeigenen Dächern zur Energieerzeugung. Mit dem Konzept „Bürgersolar“ sei es gelungen, die Akzeptanz der Willicher Bürger für das Projekt Energiewende zu gewinnen. Weiterlesen

Gesegnete Weihnachten!

Seit 2008 sah sich unser Land drei globalen Krisen gegenüber gestellt: Der Finanz-, der Wirtschafts- und der Staatsschuldenkrise. Deutschland und unsere Stadt Willich haben sie gut überstanden. Trotzdem: Oft wird gejammert. Weihnachten ist anders, Weihnachten zeigt, wenn wir zusammen stehen, wenn wir auf den Anderen sehen, dann erfüllt sich täglich neu die frohe Botschaft. Die Welt geht nicht unter, sie ist neu geboren.
Ihnen und Ihren Lieben wünsche ich im Namen der CDU Willich ein gesegnetes Weihnachtsfest!
Ihr Uwe Schummer, Vorsitzender

Landwirte diskutieren über Ausgleichsflächen

Rund 20 Landwirte und Interessierte befassten sich jetzt im Rahmen des zweiten Treffens des Arbeitskreises Landwirtschaft der Willicher CDU mit der Thematik „Alternative Wege bei Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen“. Referent zu diesem Thema war Markus Reinders von der Stiftung Rheinische Kulturlandschaft, der die Union über alternative Wege informierte, wie der gesetzlichen Pflicht, bei Eingriffen in die Landschaft durch Baumaßnahmen einen Ausgleich zu schaffen, mit neuartigen Maßnahmen nachgekommen werden kann. Konkret rege er hier neue Wege wie Extensivgrünland, Wiesenraine, Blühstreifen oder Streuobstwiesen an. Dabei ging Reinders auch darauf ein, welche finanziellen Vorteile mit den alternativen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen verbunden sein können. Die Maßnahmen können alternativ zu den herkömmlichen Ausgleichsmaßnahmen, bei denen es sich derzeit meist um Aufforstungen handelt, gewählt werden, wenn Eigentümer, Stadt und Kreis sowie Stiftung Rheinische Kulturlandschaft sie gemeinsam unterstützen. „Herr Reinders hat uns interessante Wege aufgezeigt, wie der Eingriff in die Landschaft den gesetzlichen Erfordernissen entsprechend ausgeglichen und Flächen gleichzeitig weiter landwirtschaftlich genutzt werden können.“ fasst Heinrich Lux, Sprecher des Arbeitskreises, zusammen. Er kündigt an, dass sich die Union nun dafür einsetzen wolle, dass auch in Willich alternative Wege bei Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen beschritten werden können, wobei dieser Weg nur gegangen werden könne, wenn auch die Eigentümer der Flächen die einzelnen Projekte befürworten.

Simmnacher: „FDP macht sich lächerlich mit unrealistischen Haushaltsvorschlägen“

Knapp sechs Millionen Euro muss Willich strukturell im Haushalt einsparen oder an Mehreinnahmen generieren. Nach Ansicht der Willicher Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung muss dabei die Ausgabenreduzierung Vorrang haben. Wer aber unternehmerischen Sachverstand walten lässt, der weiß, Einnahmeerhöhungen über Steuern können nicht tabu sein, wenn Haushaltssicherung droht. Gerade für diejenigen, die Unternehmerinteressen vertreten, fällt es deswegen besonders schwer, auch Steuererhöhungen ins Auge zu fassen. Die Vorschläge der CDU zu massiven Ausgabenreduzierungen und einer leichten Erhöhung der Gewerbesteuer – so dass Willich immer noch der Top-Standort am Niederrhein bleibt – sind nachvollziehbar. Eines muss aber auch klar sein: Wir erwarten von der CDU, dass Steuererhöhungen nicht verlaufen wie die Sektsteuer, die früher die Kriegsflotte finanzierte und heute immer noch nicht abgeschafft ist. Bei besserer Haushaltslage und struktureller Konsolidierung müssen Hebesätze auch wieder gesenkt werden können.
Mit der FDP geht Stefan Simmnacher, Vorsitzender der MIT Willich allerdings hart ins Gericht: „Die Haushaltsanträge der FDP sind eine Zumutung, reißen immer neue Haushaltslöcher und haben oftmals keinen konkreten Bezug zu Haushaltsstellen. Stattdessen lehnt die FDP Steuererhöhungen ab und ist damit Advokat einer komplett handlungsunfähigen Kommune.“ Simmnacher sieht darin den verzweifelten Versuch, ob schlechter Umfragewerte zu gefallen. Simmnacher: „Der Bürger begreift die Lage aber besser als man denkt. Er weiss, dass nur eine seriöse und ehrliche Politik statt unbezahlbarer Wahlversprechen unsere Stadt auf Kurs halten können.“ Über die hektischen Versuche, ihr 11-Millionen-Euro-Loch zu rechtfertigen kann Simmnacher nur den Kopf schütteln: „Die FDP hat ja angekündigt, über Ihre Deckungslücke noch beraten zu wollen. Ich erwarte also Haushaltsantrag Nummer 50, vielleicht der Ankauf von tausenden Lottolosen durch die Stadt. Wäre doch gelacht, wenn wir dann nicht den Jackpot knacken würden!“

CDU plant Elternbefragung in Neersen

Auch am ersten Montag im Dezember fand wieder die monatliche Bürgerrunde der Neersener CDU im Café „Steffi“ auf der Hauptstraße statt. Neben dem Thema der OGS-Betreuung in den den Grundschulen und der U3-Betreuung in den Tageseinrichtungen ging es im Schwerpunkt um mögliche Einsparungen im Betrieb von Spiel und Bolzplätzen.
Auf der Basis von Vorschlägen der Stadtverwaltung, diskutierten die Bürgerinnen und Bürger mit den Neersener Ratsmitgliedern über den Fortgestand, die Ausstattung und eine mögliche andere Nutzung der örtlichen Spielplätze. Dabei wurde klar, dass die Kinder in einigen Wohngebieten bereits erwachsen geworden sind.
Die Bürgerrunde beschloss, eine schriftliche Elternbefragung in den Kindergärten und in der Grundschule durchzuführen. Entsprechend fiel das Fazit des Abends durch Bürgerrundenleiter Robert Brintrup aus: „Die Bürgerinnen und Bürger sind sich der Notwendigkeit von Einsparungen auch in dieser Frage bewußt. Wir wollen die Eltern jedoch einbeziehen bei Gestaltung einer Entscheidung für den Ort, in dem sie leben. Gemeinsam können wir mehr.“

Senioren Union wählt neuen Vorstand

Charly Röttgen ist der neue Vorsitzende der Senioren Union Willich. Die Senioren-Vereinigung der Willicher CDU wählt in der vergangenen Woche in der Schiefbahner Gaststätte Tömp einen neuen Vorstand. Der bisherige Vorsitzende Norbert Schlöder hatte aus gesundheitlichen Gründen nicht erneut kandidiert, sein bisheriger Stellvertreter Charly Röttgen hatte das Amt in den vergangenen Monaten bereits kommissarisch ausgeübt.
Zur neuen Stellvertretenden Vorsitzenden wählten die Christdemokraten Gisela Duinmeyer. Mara Ring, Manfred Bendt und Liesel Munz vervollständigen als Beisitzer den neuen Vorstand.

CDU-Bürgerrunde diskutiert mit Sportvereinen

Um die Bedeutung der Sportvereine für die Stadt Willich ging es in der gemeinsamen Bürgerrunde der CDU Alt-Willich und Schiefbahn. Die Bürgerrundenleiter Barbara Jäschke und Christian Pakusch hatten ins Vereinsheim des DJK VfL Willich geladen, um gemeinsam mit Vertretern des Sports zu diskutieren. Neben zahlreichen Vorständen Willicher und Schiefbahner Sportvereine war von Seiten der Stadtverwaltung auch Bernd Hitschler-Schinhofen, Fachbereichsleiter Schule, Sport und Kultur, der Einladung gefolgt.
Der Zeitpunkt war gut gewählt: nur wenige Tage zuvor war Willich im Rahmen von „Mission Olympic“ zur aktivsten Stadt Deutschlands gekürt worden.
Der Vorsitzende des DJK, Helmut Frantzen, führte die Besucher durch die Sportstätten rund um die Jakob-Frantzen-Halle an der Schiefbahner Straße, bevor in der anschließenden Gesprächsrunde angeregt diskutiert wurde.
In einem waren sich alle anwesenden Vertreter der Sportvereine und die anwesenden CDU-Politiker einig: Ohne ehrenamtliches Engagement ließe sich das umfangreiche Sportangebot in Willich nicht durchführen. Nicht nur der Vorsitzende des TV Schiefbahn, Ralf Weitz, beklagte die schwierige Suche nach qualifizierten Übungsleitern. Norbert Kothen, Vorsitzender des SC 08 Schiefbahn schlug vor, Absolventen des Bundesfreiwilligendienstes, sogenannte „Bufdis“, für Aufgaben in Sportvereinen zu gewinnen. Weiterlesen

MIT besucht „Klartext“ in Münchheide

Los Angeles-Detroit-Barcelona-Shanghai. Diese typische Reiseroute der Projektplaner der Klartext Grafik Messe Event GmbH beeindruckte die Besucher der Willicher Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung beim Unternehmen in Willich. Stefan Simmnacher, Vorsitzender der MIT: „Wieder einmal besuchten wir ein Unternehmen, welches uns mit globalem Anspruch überrascht und begeistert.“
Geschäftsführer Ulrich Knevels stellte sein Unternehmen und dessen Geschäftsfelder vor und zeigte den politisch engagierten Unternehmern den umfassenden Fundus der Firma in den riesigen Lagerhallen.
Klartext präsentiert weltweit Hightech-Unternehmen, oftmals aus dem Automobilsektor, im Rahmen von Messen, Jahreshauptversammlung und Top-Events aller Art. Dabei steht Innovation und vor allem Flexibilität im Fordergrund. Klartext kann innerhalb weniger Wochen riesige Produktpräsentationen auf die Beine stellen, von der Projektierung über das Design bis zu den Schreinerarbeiten. Weiterlesen

CDU diskutiert über OGS und U3-Betreuung

Durch vier offene Arbeitskreisen, die im September ins Leben gerufen wurden, möchte die Willicher CDU den Bürgerinnen und Bürger mehr Mitarbeit in der Willicher Kommunalpolitik ermöglichen. Der „Arbeitskreis Schule und Soziales“ beschäftigte sich dabei in seiner zweiten Sitzung mit der offenen Ganztagsschule und der U3-Betreuung.
Der Leiter des Arbeitskreises, Dieter Lambertz, listete zunächst die Bemühungen der Stadtverwaltung in beiden Bereichen auf. „Die Stadt tut viel um eine gute Betreuung sicherzustellen und die geforderten Kapazitäten einzurichten“ so Dieter Lambertz: „Die U3-Betreuung ist ein wichtiger Schritt bei der beruflichen Gleichstellung von Mann und Frau und wird vielen Menschen die Entscheidung eine Familie zu gründen erleichtern“. Vor diesem Hintergrund wurde auch die Qualitätsanforderung der Betreuungsplätze kritisch diskutiert. Die Mitglieder sind sich einig, dass die Betreuung von Kindern kein Lagerplatz, sondern eine hochwertige Einrichtung sein muss.