CDU begrüßt neue Absicherung in der Jakob-Frantzen-Halle

„Endlich ist es soweit und unser Vorschlag wurde umgesetzt“, freut sich Franz Auling, Vorsitzender des Willicher Sport- und Kulturausschuss. In der Jakob-Frantzen-Halle sind jetzt Stützgeländer an den Ab- und Aufgängen der Tribüne montiert worden. Die CDU-Fraktion hatte das Projekt der Verwaltung vorgeschlagen und so wurde jetzt diese Maßnahme, die die Sicherheit und den Komfort für die Besucher verbessert, in der Sport- und Veranstaltungshalle an der Schiefbahner-Straße umgesetzt.

„Dadurch wird der Besuch von Veranstaltungen für alle Besucher, vor allem aber auch für Senioren und Menschen mit Bewegungseinschränkungen bequemer und vor allem sicherer“, so Franz Auling. Für die CDU-Fraktion sei es ein wichtiges Anliegen gewesen, diese Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit und des Nutzungskomforts in der Jakob-Frantzen-Halle zu verbessern, so Auling weiter. Den ersten „Belastungstest“ für die neue Absicherung gibt es bereits am kommenden Samstag und Sonntag (28. und 29. April 2018), wenn zwei Großveranstaltungen in der Jakob Frantzen-Halle stattfinden.

Zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur für Viersen mit Regiobahn S 28

Die CDU in Viersen und in Willich  haben im Rahmen des neu gegründeten Arbeitskreises „Regiobahn“ unter der Leitung von Ole Wiggers  einen Informationsabend durchgeführt. Besonders interessant war die Präsentation des Geschäftsführers von der Regiobahn, Herr Kunig zum Ausbau der Strecke und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten. „Viele Informationen haben wir erhalten zu den Planungszyklen und den sich daraus ergebenden Herausforderungen“, so Ole Wiggers. Zu Gast waren auch Vertreter der CDU Willich, “ ein solches Projekt kann man nur gemeinsam realisieren, es muss ein Gesamtkonsens gefunden werden, auch mit den Mönchengladbachern“, so Sebastian Achten, Parteivorsitzender.

Eine gute Anbindung für Pendler ist ein entscheidender Standortvorteil, schaut man sich die heutige Verkehrssituation an, so kann die Regiobahn zur Entlastung deutlich beitragen“ so Wiggers und Achten unisono. Im Rahmen dieses Arbeitskreises wird sich die CDU weiterhin mit diesem Thema beschäftigen, um eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur zu unterstützen.

Willich soll Heimat-Projekte fördern – Landesregierung bietet finanzielle Mittel

Die CDU-Fraktion ruft die Stadtverwaltung auf, Preise und finanzielle Förderung für Heimatprojekte in Willich zu prüfen.Unter den für eine Förderung in Frage kommenden Projekten sieht die CDU-Fraktion auch das Jubiläum anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Stadt Willich im Jahr 2020.

Die Landesregierung von CDU und FDP bietet Städten in Nordrhein-Westfalen finanzielle Hilfen für Projekte vor Ort an, davon soll nach Auffassung der Unions-Fraktion auch Willich profitieren. So gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, mit sogenannten Heimat-Schecks Projekte von Vereinen und Initiativen unbürokratisch mit jährlich 1.000 Euro zu fördern. Und mit dem Heimat-Preis kann die Stadt innovative Projekte mit bis zu 5.000 Euro belohnen. Die Sieger stellen sich anschließend einem Wettbewerb auf Landesebene.

„In der Stadt Willich gibt es unzählige Ehrenamtliche und Freiwillige, die sich um unsere Stadt, um die Stadtteile oder in ihrer Nachbarschaft um wichtige Projekte kümmern. Den Vereinen und Initiativen hilft oft schon eine kleine Unterstützung, um Ideen zu verwirklichen“, sagt Ratsfrau Sonja Fucken-Kurzawa. Die CDU-Fraktion bittet die Stadtverwaltung, Vorschläge für die Nutzung der Landesmittel zu erarbeiten. Dabei geht es unter anderem darum, die Bedingungen für den Wettbewerb der besten Ideen für den Heimatpreis aufzustellen und einfache Bewerbungsunterlagen für den Heimat-Scheck zu erstellen. Außerdem sollen die weiteren Fördermittel des Heimatministeriums geprüft werden. Hier soll auch geprüft werden, inwieweit das Stadtjubiläum im Jahr 2020 durch Landesmittel gefördert werden kann. Die Vereine und Ehrenamtler sollen nach Ansicht der CDU-Fraktion keine aufwändigen Unterlagen bearbeiten müssen, sondern unbürokratisch an das Geld für gute Projekte kommen.

„Unsere Heimat wird von vielen engagierten Willicherinnen und Willichern geprägt, das zeichnet unsere Stadt aus. Wir sollten jede Hilfestellung nutzen, die es für die Vereine und Initiativen gibt“, sagt Stephan Adams, Sachkundiger Bürger der Fraktion. Auf Initiative der CDU-Fraktion gibt es bei der Stadtverwaltung bereits einen Ehrenamtsbeauftragten, der sich um die Anliegen der Vereine und Freiwilligen kümmert. Er könnte nach Ansicht der CDU-Fraktion die Anträge der Vereine bearbeiten. „Wir haben bereits einen Ansprechpartner für unsere engagierten Willicherinnen und Willicher geschaffen. Mit den Mitteln aus der Heimatförderung kann er jetzt zum ‚Möglichmacher‘ für die Ehrenamtler werden“, so Sonja Fucken-Kurzawa.

Anrather Donkkampfbahn muss erneuert werden – CDU-Fraktion: „Gute Bedingungen für Sportler schaffen“

Die Donkkampfbahn in Anrath ist in die Jahre gekommen, deswegen sollen jetzt vor allem Teile der Leichtathletik-Anlagen saniert werden. Die CDU-Fraktion bittet die Stadtverwaltung zu prüfen, wie groß der Sanierungsaufwand ist und welche Arbeiten im nächsten Jahr begonnen werden sollen.

Die Donkkampfbahn wird verstärkt vom TV Anrath, aber auch von Schülern des Lise-Meitner-Gymnasiums sowie möglicherweise künftig von Schülern der Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule genutzt. „Der TV Anrath hat uns berichtet, dass die Nutzung der Anlagen stetig steigt. Wir möchten beste Bedingungen für unsere Vereine und Schüler in der Stadt Willich. Deswegen sollen die Sportanlagen in Anrath in einen besseren Zustand versetzt werden. Sport muss Spaß machen“, sagt Helmut Frantzen, Sachkundiger Bürger der Union im Willicher Sportausschuss. Nach Angaben des Vereins müssen neben der Laufbahn besonders die Hochsprung- und Weitsprunganlagen instand gesetzt und überarbeitet werden.

Die CDU-Fraktion bittet die Stadtverwaltung zu prüfen, welche Arbeiten noch in diesem Jahr aus dem städtischen Etat für allgemeine Erhalt- und Pflegemaßnahmen finanziert werden können und für welche Arbeiten Mittel in den Haushalt 2019 eingestellt werden müssen. „Die CDU-Fraktion möchte, dass zügig gute Bedingungen für die Sportler in Anrath geschaffen werden“, sagt Dieter Lambertz, stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion.