Ein Ort des Miteinanders

Der heimische Bundestagsabgeordnete, Uwe Schummer, besuchte die neue Begegnungsstätte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am Kirchplatz in Anrath. Der Politiker machte sich ein Bild der Arbeit von der Leiterin der Begegnungsstätte, Eva Abels und ihrem großen Team an Ehrenamtlern. „Ohne die vielen Freiwilligen könnten wir ein solch tolles Angebot in Anrath nicht anbieten“, unterstreicht die Leiterin.

Fünf Mal in der Woche wird in der Begegnungsstätte deutsch „gepaukt“. Das das Lernen an dem Ort Spaß macht, kann Uwe Schummer bei seinem Rundgang schnell feststellen. Er selbst will die Arbeit auch unterstützen und brachte Deutsch-Lernbücher des Goethe-Institutes mit. Eva Abels und ihr Team haben einen Katalog zusammengestellt, den sie mit dem Abgeordneten besprechen und um seine Unterstützung bitten. Beispielsweise kann das Außengelände der Einrichtung aufgrund von Brandschutzproblemen und Umbaumaßnahmen am Nachbargebäude auch ein Jahr nach der Eröffnung immer noch nicht genutzt werden. „Dafür werde ich Kontakt mit der Bauverwaltung aufnehmen, damit die Außenfläche endlich genutzt werden kann“, verspricht der Abgeordnete.

Neben diesen Themen freut sich Schummer darüber, dass der Slogan des DRK „Von Anrathern – für Anrather“ in der Begegnungsstätte gelebt wird.

Jeder ist herzlich eingeladen, ehrenamtlich am Aufbau und der Gestaltung der neuen Begegnungsstätte mitzuwirken. „Es freut mich, dass die Begegnungsstätte ein Ort des Miteinanders und des füreinander Daseins geworden ist“, so Schummer

Kein Baumarkt im Roedderfeld

In der vergangenen Sitzung des Planungsausschusses wurde die Aufhebung einstimmig beschlossen. „Es wurde auch Zeit“, so die Wahlkreisinhaberin Christiane Gabler (CDU).

Damit ist der Baumarkt endgültig vom Tisch. Die freie Fläche kann nun anderweitig verplant werden. „Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum für Singles, Familien und Senioren. Dafür muss auch über die Verkehrsführung nachgedacht werden,“ gibt Christiane Gabler zu bedenken.

Barbara Jaeschke

Jäschke schlägt Leuchtfarben für Stolperfallen auf dem Kaiserplatz vor

Die neuen Betonbegrenzungen für die Parkflächen am Kaiserplatz sind Stolperfallen, weil sie nicht gut sichtbar sind. Barbara Jäschke, Fraktionsgeschäftsführerin der CDU, schlägt deswegen vor, die Begrenzungen mit Signalfarben besser sichtbar zu machen. „Viele ältere Bürgerinnen und Bürger gehen über den Kaiserplatz, zum Beispiel zu den seniorengerechten Wohnungen, und sie können die Betonbegrenzungen oft schlecht sehen. Das habe ich jetzt auch bei meinen Marktgesprächen gehört“, berichtet Barbara Jäschke. „Der neue Kaiserplatz ist gut gelungen und wird noch schöner, wenn die Bäume grün werden. Jetzt ist auch die Kunstskulptur vollständig. Ich freue mich, dass es in Alt-Willich vorangeht; deswegen ist wichtig, Probleme wie Stolperfallen direkt zu beheben. Auch über eine Kennzeichnung der neuen Wasserrinne sollte die Stadtverwaltung nachdenken“ sagt sie.

Barbara Jäschke, die auch Mitglied des Stadtrates ist, hat die Anregung jetzt auch über den Mängelmelder an die Stadt Willich weitergegeben. Auf der Internetseite der Stadt Willich können Bürger online Mängel wie kaputte Gehwege oder defekte Spielgeräte mit Foto und konkretem Standort eingegeben – auch mobil mit dem Smartphone. Es können zudem auch Anregungen für Verbesserungen vorgeschlagen werden. Die CDU-Fraktion hat den Mängelmelder im Willicher Stadtrat mit auf den Weg gebracht, um Bürgern die Kommunikation mit der Stadtverwaltung – auch außerhalb der Öffnungszeiten der Verwaltung – zu erleichtern. Zudem soll der Bürokratieaufwand verringert werden.

Weltfrauentag 2016 – Frauen sollen politische Verantwortung übernehmen

Zum Weltfrauentag am 8. März fordert Barbara Jäschke, neue Vorsitzende der Frauen Union Willich, eine stärkere Präsenz von Frauen in der Politik: „Auch wenn viele Frauen in politische Positionen gekommen sind, herrscht noch lange keine Gleichberechtigung. Es wird von den Frauen berichtet, die angeblich auf der Überholspur wären. Doch der Schein trügt. Männer haben immer noch die wichtigeren Positionen auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene.“

Dabei sei es wichtig, dass Frauen Verantwortung in der Öffentlichkeit übernehmen würden, so Jäschke: „Gerade die Vorfälle zu Silvester in Köln, Hamburg und Düsseldorf haben gezeigt, wie wichtig Frauenverbände und -vereinigungen sind. Die richtige Weichenstellung in der Flüchtlingspolitik ist auch Frauensache und darum werden wir als Frauen-Union kämpfen“, so Jäschke.

Die Willicher Frauen-Union hat 120  Mitglieder. „Ich erlebe immer wieder, dass die Frauen bei uns politisch aktiv und hoch motiviert sind. Wir machen Politik für Frauen und auch Männer – also für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt. Anspruch der Frauen-Union sollte sein, die Zahl der Frauen in politischen Ämtern zu erhöhen, Sensibilität für das Wesentliche zu bewahren und Führungskompetenz unter Beweis zu stellen. Die dringendste Aufgabe ist es, mehr junge Frauen für die Politik zu begeistern und fit für den politischen Alltag zu machen.“

Informationen zur Regiobahn – CDU lädt zur offenen Fraktionssitzung

Die CDU-Fraktion im Willicher Stadtrat lädt zur offenen Fraktionssitzung ein. Am Montag, 7. März, geht es ab 20 Uhr im Besprechungsraum des Technischen Rathauses, Rothweg 2, um die Verlängerung der Regiobahn nach Willich. Stefan Kunig, neuer Geschäftsführer der Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft, informiert über neue Entwicklungen bei der Regiobahn. Alle interessierten Bürger sind eingeladen, Fragen zu stellen und zu diskutieren. Die CDU-Fraktion möchte erreichen, dass die derzeit von Mettmann über Düsseldorf nach Kaarst verlaufende Regiobahn über Schiefbahn und Neersen nach Viersen verlängert wird.