Alles Gute für 2015!

Wir wünschen einen guten Übergang und alles Gute für 2015! Wir haben viel vor und würden uns freuen, wenn Sie uns hierbei weiterhin unterstützen!

Kleine Erinnerung: Am Sonntag, 04. Januar findet unser Neujahrsempfang ab 11 Uhr im Wahlefeldsaal statt. 
Über ein Wiedersehen würden wir uns freuen!

Alles Gute,

Ihre CDU Willich

Frohe Weihnachten

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein besinnliches und frohes Weihnachtsfest!

Blockade beenden

Der Landesvorsitzende der Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen e.V., Uwe Schummer MdB, appelliert an die Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, die Blockade gegen den Entschädigungsfonds für missbrauchte Heimkinder mit Behinderung zu beenden.
Bei der letzten Konferenz der Arbeits- und Sozialminister von Bund und Ländern hat die Bundesregierung einen Vorschlag unterbreitet, der eine Drittelung der Finanzierung des Fonds zwischen Bund, Ländern und Kirchen vorsieht. Nach dem gleichen Modell finanziert sich derzeit der Entschädigungsfonds für Heimkinder, die nicht behindert sind. Uwe Schummer, Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für Menschen mit Behinderungen: „Die Bundesregierung will den Fonds. Bayern hat Zustimmung angekündigt und auch die Kirchen und Verbände ziehen mit. Nur Nordrhein-Westfalen und die anderen Bundesländer stehen auf der Bremse, dieses Unrecht endlich auch finanziell anzuerkennen.“

CDU fordert Entschuldigung und Distanzierung

Der Versuch der SPD die CDU Willich mit Islamfeindlichkeit in Zusammenhang zu bringen, ist beschämend. Anba Damian ist Generalbischof der koptisch-orthodoxen Kirche in Deutschland. Bei der gemeinsamen Andacht in der Kapelle „Klein Jerusalem“ hat der Bischof über die unsägliche Christenverfolgung in Ägypten unter der Muslimbruderschaft berichtet.

Das weltweit agierende christliche Hilfswerk „Open Doors“ geht davon aus, dass insgesamt rund 100 Millionen Christen verfolgt werden. Sie sind damit eine der am stärksten verfolgte Glaubensgemeinschaft. Die Union setzt sich gleichermaßen für verfolgte Jesiden, Alawiten, Muslime, Juden und Kurden ein.

Die CDU Willich steht für Weltoffenheit, Religions- und Meinungsfreiheit. Die Deutsch-Türkische Union (DTU) der Willicher Union unterstreicht dies in aller Deutlichkeit und dies seit vielen Jahren. Die Aussagen des SPD-Geschäftsführers, die die CDU Willich in den Zusammenhang mit der PEGIDA bzw. einer Islamfeindlichkeit setzen, sind beschämend für das Niveau der SPD. Das Thema der Andacht war nicht die innenpolitische Situation in Deutschland, sondern die sehr konkrete Christenverfolgung. Beide Themen aus innenpolitischem Kalkül zu vermischen, ist vor diesem Hintergrund besonders zynisch. Hierbei geht es um Vergewaltigungen, brennende Kirchen, Entführungen und Tötungen.

Aus diesem Grunde fordert die CDU Willich den Geschäftsführer der SPD Willich, Lukas Maaßen, auf, sich öffentlich gegenüber der koptischen Gemeinde und dem Generalbischof für seine Aussagen zu entschuldigen.

„Wir arbeiten für Deutschlands Zukunft“

Die Viersener Delegation der CDU Dr. Marcus Optendrenk, Uwe Schummer, Dr. Stefan Berger, Luise Fruhen, Hans-Josef Kampe und Christian Pakusch ziehen eine positive Bilanz des Bundesparteitages.

„Eine intensive Beratung des wirtschaftspolitischen Leitantrages mit vielen Zukunftsthemen wie dem Bildungsförderprogramm und dem Ausbau des Breibandnetzes liegt hinter uns“, fasst der Kreisvorsitzende der Viersener CDU, Dr. Marcus Optendrenk die Antragsberatung zusammen. Einen weiteren Schwerpunkt in seiner Beratung legte der Parteitag auf das Thema „Innere Sicherheit“. Der stellvertretende Bundesvorsitzende Thomas Strobl fasste die Diskussion prägnant zusammen: „In Deutschland macht nicht der Prophet die Gesetze, sondern das Parlament.“

 Beeindruckt zeigte sich die Delegation aus dem Kreisgebiet von der Rede der Bundeskanzlerin und Parteivorsitzenden der CDU Deutschlands, Dr. Angela Merkel. Merkel hatte in ihrer Rede die SPD scharf angriffen. Eine „Bankrotterklärung“ sei die Zusammenarbeit der SPD und den Grünen mit der Linken in Thüringen. Aber auch die Landespolitik von Rot/Grün kritisierte die Bundeskanzlerin mit Nachdruck. Insbesondere deren Finanzpolitik griff sie an. „Vier Regierungsjahre, vier Niederlagen mit dem Haushalt vor dem Landesgerichtshof“, so fasste die Kanzlerin die perspektivlose Finanzpolitik in NRW zusammen. Darunter leiden auch die Städte und Gemeinden im Kreis Viersen. Neben dem Kommunalsoli, der die Kommunen erheblich belastet, nimmt das Land originäre Aufgaben nicht wahr. Beispielsweise will NRW die Fortführung der wichtigen Schulsozialarbeit nur mit 60 Prozent der bisherigen Finanzierung unterstützen. 

Bundestag: Mehr Geld für den Kreis Viersen

Zum gestern vom Deutschen Bundestag beschlossenen Gesetz zur Entlastung der Länder und Kommunen ab 2015 und zum quantitativen und qualitativen Ausbau der Kindertages-betreuung erklärt der direkt gewählte Bundestagsabgeordnete des Kreis Viersen, Uwe Schummer:

Das Gesetz sieht eine Entlastung der Kommunen um jährlich 1 Milliarde Euro in den Jahren 2015 bis 2017 durch einen höheren Bundesanteil an den Kosten der Unterkunft und Heizung sowie durch einen höheren Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer vor.
Außerdem hat der Deutsche Bundestag heute beschlossen, das Sondervermögen „Kinderbetreuungsausbau“ um 550 Millionen Euro aufzustocken. Zudem wird zur weiteren Beteiligung des Bundes an den Betriebskosten der Kinderbetreuung der Länderanteil an der Umsatzsteuer zulasten des Bundesanteils in den Jahren 2017 und 2018 um jeweils 100 Millionen Euro erhöht.
Das Gesetz ist ein gutes Signal für die Kommunen. Der Kreis Viersen profitiert besonders von der Entlastung bei den Kosten der Unterkunft und Heizung und von dem höheren Gemeindeanteil an der Umsatzsteuer.

Die CDU Willich trauert um Dr. Hans Lamers

Die Willicher CDU trauert um Dr. Hans Lamers. Der erste Bürgermeister der Stadt Willich und langjährige Stadtdirektor verstarb am Donnerstag im Alter von 88 Jahren. Hans Lamers wurde 1961 zum Bürgermeister der Gemeinde Schiefbahn gewählt. Von 1970 bis 1978 war Hans Lamers erster Bürgermeister der neugegründeten Stadt Willich, von 1979 bis 1991 ihr Stadtdirektor.

Mit großer Tatkraft  prägte er in diesen Jahren seinen Heimatort. Die Ausweisung des Gewerbegebietes Am Nordkanal, die Gründung des Altenheims Hubertusstift, der Bau der Grundschule Astrid-Lindgren-Schule und der Hauptschule Jahnschule, legen davon Zeugnis ab. Als erster Bürgermeister der jungen Stadt Willich prägte er Politik und Verwaltung nachhaltig.

Wir haben Hans Lamers viel zu verdanken. Die von ihm initiierte Städtepartnerschaft mit Linselles wird ein lebendiges Denkmal seines Wirkens bleiben. Unsere Gedanken und Gebete sind bei seiner Familie.

Dr. Paul Schrömbges legt nach 20 Jahren sein Ratsmandat nieder: „Volle Konzentration auf die Wahl zum Bürgermeister in Viersen“ – Bernhard Grotke rückt in die CDU-Fraktion nach

Ein Urgestein der Willicher Politik verlässt den Rat der Stadt: Dr. Paul Schrömbges hat zum 30. November sein Mandat niedergelegt, um sich auf die Vorbereitung zur Bürgermeisterwahl in Viersen zu konzentrieren. Der Willicher tritt dort im September 2015 für die CDU an. „Die CDU in Willich und die CDU-Fraktion im Rat danken Dr. Paul Schrömbges für sein außerordentliches Engagement für die Stadt Willich in den vergangenen Jahren. Er war 20 Jahre Ratsmitglied und hat die Politik in unserer Stadt maßgeblich mitgeprägt“, sagt Johannes Bäumges, Fraktionsvorsitzender der CDU.

Dr. Paul Schrömbges blickt auf eine lange und erfolgreiche Zeit in der Willicher Politik zurück: Seit 1994 gehört er dem Rat an und ist der gesamten Zeit stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion gewesen. Zudem war er Vorsitzender des Jugendhilfe- und Sozialausschusses, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Grundstücksgesellschaft und langjähriger Obmann im Planungsausschuss. Auch die Parteiarbeit hat der Willicher stark geprägt: von 1996 bis 2003 als Vorsitzender sowie von 1994 bis 1996 und wieder von 2003 bis 2009 als stellvertretender Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes. Darüber hinaus war er von 1997 bis 2002 stellvertretender Vorsitzender der Kreis-CDU und gehörte von 1999 bis 2002 dem Kreistag an. „Mit Paul Schrömbges verliert die Willicher Politik einen anerkannten Fachmann, inhaltlichen Kopf und brillianten Redner“, sagt Uwe Schummer, heutiger Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes. Der Vater von fünf Töchtern ist promovierter Historiker und als Erster Beigeordneter der Stadt Viersen zuständig für Soziales, Wohnen, Schule, Sport, Kultur, Kinder, Jugend und Familie. „Wir wünschen Dr. Paul Schrömbges viel Erfolg für den Wahlkampf in Viersen und allzeit eine glückliche Hand bei der Gestaltung der Zukunft unserer Kreisstadt“, so Schummer.

Nachfolger wird sein Direktstellvertreter Bernhard Grotke. Der 40-jährige Beamte aus Alt-Willich ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Grotke ist bislang Mitglied des Schulausschusses als sachkundiger Bürger. Als Ratsmitglied soll er voraussichtlich in der Ratssitzung am 16. Dezember vereidigt werden. „Ich möchte die Politik in Willich mitgestalten und freue mich auf die Aufgabe im Stadtrat. Besonders am Herzen liegen mir die Politik für Familien und Kinder sowie die Haushalts- und Finanzplanung“, so Grotke.

Rainer Eppelmann zu Gast in Neersen

Am 09. November jährte sich der Fall der Berliner Mauer zum 25. Mal. Die Willicher CDU hatte deshalb am vergangenen Dienstag, mit Rainer Eppelmann einen prominenten Bürgerrechtler der DDR zu Gast. Bevor es aber zum Vortrag in den Neersener Ramshof ging, besuchte Eppelmann gemeinsam mit CDU-Chef Uwe Schummer und Willichs Bürgermeister Josef Heyes das Schloss Neersen. Im Kunstraum Motte wird dort zurzeit eine Ausstellung von Thomas Baumgärtel und Harald Klemm gezeigt. In ihren Werken setzen sich beide Künstler, die Rainer Eppelmann persönlich durch die Ausstellung führten, mit der friedlichen Revolution in der DDR vor 25 Jahren und mit der Wiedervereinigung auseinander.