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Feuerwehr unterstützen/Familien würdigen

Einen Prüfauftrag, der die Förderung und Stärkung der Freiwilligen Feuerwehr Willich, sowie die Anerkennung von nahen Angehörigen von ehrenamtlichen Wehrleuten zum Inhalt hat, wurde nun ohne Gegenstimme von der CDU-Fraktion Willich auf den Weg gebracht.

Initiator des Antrags ist Willichs 1. Stellvertretender Bürgermeister Guido Görtz. „Ich habe im Antrag die Anliegen und Wünsche der Wehrkameraden zum Ausdruck gebracht und fungiere eigentlich als deren Sprachrohr“, so Guido Görtz.

Im Wesentlichen wird die Stadtverwaltung Willich in dem Antrag aufgefordert, die bisherige Unterstützung und Förderung der Freiwilligen Feuerwehr zu überprüfen, zu überarbeiten und weiterzuentwickeln. „Gibt es weitere städtische Angebote, die von ehrenamtlichen Feuerwehrleuten kostenfrei oder günstig genutzt werden könnten, besteht im Bereich des Kranken- und Unfallversicherungsschutzes eine Optimierungsmöglichkeit , die von der Stadt übernommen werden könnte und wie sieht es mit der aktuellen Idee des CDU-Bundestagsabgeordneten Uwe Schummer aus, für Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr eine zusätzliche Rente einzuführen?“ Zusätzlich soll geprüft werden, welche Vergünstigungen auf nahe Familienangehörige ausgeweitet werden können.

„Familien von ehrenamtlich Aktiven nehmen auch erhebliche Entbehrungen auf sich und ermöglichen dadurch erst ehrenamtliches Engagement in unserer Stadt“, begründet Görtz den Wunsch der CDU Willich, diverse Leistungen auch Partnerinnen und Partnern von ehrenamtlichen Wehrleuten zukommen zu lassen.

Sehr zufrieden zeigt sich Guido Görtz, dass es zwischen Freiwilliger Feuerwehr Willich und der Stadtverwaltung eine neue Regelung hinsichtlich der Beseitigung von Ölspuren auf Straßen gibt. Da gibt es künftig eine enge Zusammenarbeit zwischen Wehr und Stadt, was zu einer deutlichen Entlastung der ehrenamtlichen Wehrleute führen wird.

Frauen-Frühstück der Frauen Union Willich im Stautenhof

Am Samstag, den 22.10.2016 trafen sich 12 Teilnehmerinnen mit der Frauen Union Willich zum Frühstück. Die anschließende Führung im Stautenhof rundete das tolle Frühstück ab.
Der Stautenhof in Willich-Anrath ist ein dem Naturland- und Bioland-Verband angeschlossener Biohof und betreibt ökologische Schweine-, Rinder- und Geflügelzucht auf ca. 60 ha und ist auf Eigenvertrieb im Hofladen ausgerichtet. Kunden aus den Regionen Krefeld, Düsseldorf, Neuss, Viersen und Mönchengladbach tätigen ihren Einkauf im Bioladen mit Metzgerei, Käsetheke, Bäckerei, Obst- und Gemüsebereich. Es war interessant einmal die Arbeit auf einem Biohof zu besichtigen und Informationen auszutauschen. Die Vorsitzende Barbara Jäschke versprach den Teilnehmerinnen das Frauen-Frühstück auch im Jahr 2017 wieder mit einem interessanten Thema fortzuführen.

Fahrt zum „Romantischen Weihnachtsmarkt“ Freilichtmuseum Dorenburg

Am 26.11.2016 findet die Nachmittagsfahrt der Frauen Union Willich zum „Romantischen Weihnachtsmarkt“ Freilichtmuseum Dorenburg Grefrath statt.
Wir starten um 15:30 Uhr mit dem Bus vom Schützenplatz in Willich. Die Rückfahrt vom Freilichtmuseum zum Schützenplatz wird um 19:30 Uhr sein.
Der Unkostenbeitrag beträgt insgesamt 20,-€ für Busfahrt und Eintritt zum Weihnachtsmarkt. Die Eintrittskarten zum Weihnachtsmarkt werden vorbestellt, um Wartezeiten
an der Kasse zu vermeiden.
An der Fahrt können auch Ehepartner, Familienmitglieder oder Freunde gerne teilnehmen.

Es sind noch 5 Plätze frei.

Anmeldung bitte bei der Vorsitzenden Barbara Jäschke bis zum 30.10.2016 unter 0174 9073597 oder per Mail unter barbarajaeschke@t-online.de

Wer erhält dieses Jahr den JU-Star? Die Junge Union Willich sucht wieder Kandidaten

Auch in diesem Jahr zeichnet die Junge Union Willich vorbildlichen Einsatz für jugendliche in Willich mit dem JU-Star aus. Die JU-Willich sammelt dafür wieder Vorschläge. Jeder darf Vorschläge machen oder kann für sein Engagement für junge Menschen in Willich vorgeschlagen werden. „In der Stadt Willich machen viele Menschen eine großartige Arbeit für und mit jungen Leuten. Diese Arbeit wird in Vereinen und Projekten, in Kirchengemeinden und städtischen Einrichtungen, in Unternehmen und im Privaten und auf vielen andern Ebenen geleistet. Dieses Engagement möchten wir sichtbar machen und auszeichnen“, erklärt der stellvertretende JU-Vorsitzende Knuth Scheiff.

In den letzten Jahren wurden unter anderem Jutta van Amern (2014), für ihr Jahre langes Engagement für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund, und Sebastian Foitzik (2015), für seine vorbildliche Arbeit als Jungschützenmeister in Schiefbahn, mit dem JU-Star geehrt. Und auch das No.7 in Neersen wurde als Einrichtung schon ausgezeichnet. Besonderes Engagement für Jugendliche ist nicht immer so leicht erkennbar und findet teilweise auch im Verborgenen statt.
„Deshalb bitten wir alle Willicher uns Vorschläge einzusenden. Alle Nominierungen, die bis zum 3.11.2016 bei uns eintreffen, werden vom JU Vorstand berücksichtigt. Aus den Vorschlägen wird dann auf der Vorstandssitzung im November der Preisträger ausgewählt. Den Preisträger geben wir im Dezember bekannt. Dann soll auch die Preisverleihung stattfinden “, so Christian Rick, JU-Geschäftsführer, zum Verfahren.

Die Verleihung des JU-Stars findet wie üblich im Dezember statt. Vorschläge können bis zum 3. November 2016 an die Junge Union Willich gesendet werden. Um die ehrenamtliche Arbeit der Kandidaten bewerten zu können, muss neben dem Namen des Kandidaten auch eine kurze Beschreibung der Tätigkeit beigefügt werden.

Einsendungen bitte auf folgenden Wegen:
Post: JU-Willich im CDU Kreisverband Viersen, 
Goetersstr. 54 in 41747 Viersen
E-Mail: mail@ju-willich.de
Oder auf der Facebook-Seite der JU Willich.

CDU verurteilt Beschädigung der Baustelle am Niersweg

Die CDU Willich verurteilt die Beschädigung der Baustelle für Flüchtlingsunterkünfte am Niersweg in Neersen. Unbekannte hatten dort Gerüste und Schalungen zerstört. „Der Schaden an der Baustelle ist zum Glück nicht groß und kann schnell behoben werden. Trotzdem hoffen wir, dass die Täter bald gefasst werden können. Egal, wer es war: Zerstörung und Randale sind keine Mittel der politischen Auseinandersetzung. Willich ist unsere Heimat. Hier sprechen wir miteinander“, sagt Uwe Schummer, CDU-Vorsitzender in Willich.

Der Stadtrat hat im November des letzten Jahres entschieden, an der Ecke Niersweg/Mutschenweg Reihenhäuser zu errichten, in denen zunächst Flüchtlinge untergebracht werden sollen. Damit verfolgt die Stadt weiterhin das Ziel der dezentralen Unterkunft, mit der die Integration in die Gesellschaft erleichtert wird. „Die Entscheidung, in allen Stadtteilen Flüchtlinge unterzubringen, haben alle Fraktionen gemeinsam getroffen. Wir suchen nach vernünftigen Lösungen. Zerstörung und Randale sind Straftaten – und eben nicht vernünftig“, so Johannes Bäumges, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Willicher Stadtrat.

Unsichere Punkte in der Stadt melden, Sicherheit verbessern – CDU-Fraktion für Willicher Teilnahme an Pilotprojekt

In einem Pilotprojekt wird in der Region demnächst ein sogenannter Gefahrenmelder getestet. Diese Smartphone-App können die Benutzer herunterladen und dann aufrufen, wenn sie sich in Situationen befinden, die sie als angstauslösend einstufen. Mit einem Tipp auf einen Button werden Ort und Zeit anonym erfasst. Die CDU-Fraktion im Stadtrat fordert, dass die Stadt Willich als Pilotkommune an dem Projekt teilnimmt. In einem Brief an Bürgermeister Josef Heyes und die zuständige Beigeordnete Brigitte Schwerdtfeger bittet der Fraktionsvorsitzende Johannes Bäumges, die Teilnahme zu prüfen. „Der Gefahrendetektor sammelt Orte und Situationen, an denen sich Menschen unwohl fühlen. Bei einer guten Beteiligung der Bürger deckt die App auf, wo und zu welchen Zeiten es in den Städten Angsträume gibt. Diese Daten können die Polizei und der Kommunale Ordnungsdienst nutzen, um zukünftig gezielt Präsenz zu zeigen“, sagt Stephan Adams, Sachkundiger Bürger im zuständigen Ausschuss für Abgaben, Gebühren und Satzungen.

Die Gefahrenmelder-App entwickelte ein ehemaliger Bundespolizist gemeinsam mit Studenten der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, wie der Städte- und Gemeindebund informiert. Zur Erprobung der Anwendung werden derzeit Pilotkommunen gesucht. „Willich ist eine sichere Stadt. Wir möchten, dass das so bleibt und sich die Bürger auch sicher fühlen“, sagt Bäumges. Deswegen sei es wichtig zu wissen, wo nachgebessert werden kann. „Gerade im Herbst und Winter wirken dunkle Straßenabschnitte bedrohlich. Da kann es manchmal reichen, die Beleuchtung zu verbessern, damit unsere Bürgerinnen und Bürger keine Angst haben. Diese Informationen können wir durch den Gefahrenmelder sammeln.“

Die CDU-Fraktion hat bereits gefordert, dass der Kommunale Ordnungsdienst ausgeweitet wird, um die Präsenz von Sicherheitskräften zu stärken. Die Streifen der Mitarbeiter des Ordnungsamtes sollen dabei nicht nur auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet werden, sondern sie sollen vor allem zeitlich den Wegfall der zukünftig nicht mehr besetzten Polizeiwache an der Grabenstraße kompensieren. In der Wache werden künftig ab 22 Uhr und am Wochenende keine Beamten mehr vor Ort sein. „Der Kommunale Ordnungsdienst und schon gar keine Smartphone-App können Polizeibeamte vor Ort ersetzen. Aber wir können selbst etwas dafür tun, dass Willich sicher bleibt“, sagt Dieter Lambertz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender und langjähriger Gewerkschafts- und Personalratsvorsitzender der Polizei im Kreis Viersen. Er kritisiert in dem Zusammenhang, dass die Landesregierung die Polizei im Kreis Viersen perspektivisch mit weniger Personal ausstattet.

Zeitgeschichte und aktuelle Politik zum Anfassen

Am Tag der Deutschen Einheit 2016 unternahm die CDA Willich einen Ausflug mit etwa 25 Teilnehmern in die alte Bundeshauptstadt Bonn. Das Hauptziel war eine Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung mit Dr. Norbert Röttgen (MdB) im früheren neuen Plenarsaal des Deutschen Bundestages in Bonn. In dessen Rede und einer anschließenden Podiumsdiskussion ging es um Rückblicke auf den 3. Oktober 1990 sowie um aktuelle außenpolitische Themen. Bereits vormittags gab eine fachkundige Führung im „Haus der Geschichte“, wobei die Historie der beiden deutschen Staaten vom Kriegsende 1945 bis zur Wiedervereinigung 1990 im Mittelpunkt stand. Die Willicher CDAler waren von der Ausstellung sehr beeindruckt und gewannen viele Eindrücke zu den Unterschieden zwischen Ost- und Westdeutschland.
Am frühen Samstagmorgen hatte der Willicher CDA-Vorsitzende Michael Schmitz die 25 Bonnfahrer begrüßt. Mit eigenen PKWs ging es in die Bundesstadt, wobei die Teilnehmer nicht nur aus Willich kamen, sondern auch aus Japan, Neuseeland und Syrien. Der Tag in Bonn wurde von einem kleinen Barbecue abgerundet, das vom neuen CDA-Mitglied Thomas Rips perfekt vorbereitet worden war. Gegen 19 Uhr ging es wieder nach Hause. Michael Schmitz zeigte sich zufrieden: „Nach der sehr guten Resonanz ist eine Fortsetzung im nächsten Jahr auf jeden Fall vorgesehen.“