Neue Kreisvorsitzende aus Willich

Sonja Lindemann ist die neue Kreisvorsitzende der Frauen Union (FU) im Kreis Viersen. In der vergangenen Woche wurde die 39jährige Willicherin im Neersener Ramshof mit großer Mehrheit von den fast 50 anwesenden Mitgliedern gewählt. Sie folgt damit auf Anne Kolanus aus Viersen, die die Frauen Union über zwölf Jahre geführt hatte. In ihrer Abschlussrede blickte Kolanus auf zahlreiche Aktivitäten, Erfolge und emotionale Augenblicke zurück. Nun sei sie froh das Amt in jüngere Hände legen zu können, so Kolanus.
Als Stellvertreterinnen stehen Sonja Lindemann künftig Gaby Glatz, Jutta Maly und die Willicher FU-Vorsitzende Marion Teuber-Helten zur Seite. Als Beisitzerinnen wurden Anne Daniels, Jaqueline Hermes, Susanne Kranzusch, Maita Liedtke, Hildegard Platen, Susanne Sartingen, Angelique Vootz und die beiden Willicherinnen Nicole Heisters und Larissa Nys gewählt.

CDU im Dialog mit den Maltesern

Vertreter der CDU Alt-Willich unter der Leitung der Bürgerrundenleiterin Barbara Jäschke waren nun zu Besuch bei den Maltesern Willich auf deren Stammsitz an den Fellerhöfen. Der Stadtbeauftragte der Willicher Malteser, Kurt Schumacher, schilderte den Anwesenden die vielschichtigen Tätigkeitsfelder der Malteser in Willich und Umgebung.
Neben Sanitätsdienst, Krankentransport, Besuchs- und Begleitdienst und Menüservice haben sich die Malteser in letzter Zeit besonders der Demenzkrankheit gewidmet. Besuche zu Hause und Schulungen der Angehörigen gehören ebenso zum Angebot der Malteser wie das inzwischen sehr beliebte Café Malta. „Die Angehörigen von Demenzkranken leisten Unmenschliches. Sie brauchen neben Tipps im Umgang mit den Pflegebedürftigen vor allem auch einmal Zeit für sich. Genau hier können wir Hilfestellung leisten.“ Mit der Unterstützung durch die Stadt Willich sei man insgesamt zufrieden. Weiterlesen

Gemeinsam können wir mehr!

In der Zukunftswerkstatt, deren Einrichtung wir im Stadtrat beantragt haben, wollen wir gemeinsam mit allen Ratsfraktionen über die künftige Entwicklung unserer Stadt diskutieren. Doch wir möchten auch Sie einladen sich zu beteiligen, denn wir sind überzeugt: Gemeinsam können wir mehr. Machen Sie mit und schreiben Sie uns Ihre Meinungen, Anregungen und Ergänzungen zu unseren Schwerpunkten und Schlüsselfragen für die Zukunftswerkstatt. Wir freuen uns darauf.
Folgende Themenkomplexe und Fragestellungen wollen wir behandeln:

Masterplan Kinder:
Wie ist der Stand bei der U3-Betreuung und wie entwickelt sich die Nachfrage? Welche Kosten kommen auf uns zu und welche Qualität können wir uns leisten? Welchen Gebäudebedarf haben wir für Kitas und Schulen? Welchen Schwerpunkt setzen wir bei der OGS? Wollen wir bei begrenztem Budget in erster Linie den Bedarf decken oder die Qualität hoch halten? Welche Angebote machen wir in der Jugendarbeit? Welche Rolle können dabei zukünftig die Vereine spielen? Weiterlesen

CDU will Bürger bei Kanalprüfung entlasten

Auf ihrer letzten Fraktionssitzung hat die Willicher CDU beschlossen, die Bürger bei der Dichtigkeitsprüfung von privaten Abwasserleitungen zu entlasten. Dazu soll die Stadtverwaltung die Auswirkungen der vom Landtag beschlossenen Änderung des Landeswassergesetzes darlegen und die städtischen Satzungen entsprechend anpassen.
Der Landtag hatte am 27. Februar 2013 das Landeswassergesetz so geändert, das der Paragraf (§ 61a), der bisher die Dichtheitsprüfung regelte, weggefallen ist. Städte und Gemeinden haben stattdessen eine Ermächtigung für satzungsrechtliche Regelungen zur Durchführung der Dichtigkeitsprüfung erhalten. Die Willicher CDU hat nun vereinbart, in Willich keine starren fristen Fristen dazu festlegen zu wollen. Dies bedeutet, dass bei einem entsprechenden Beschluss des Rates die generelle Pflicht zur Überprüfung von privaten Abwasserleitungen imWillicher Stadtgebiet entfallen würde. „Mit der Anpassung der Satzung möchten wir deutlich machen, dass mit uns die Hauseigentümer nicht unter Generalverdacht gestellt werden und innerhalb einer bestimmten Frist einen Dichtigkeitsnachweis zu erbringen haben.“ sagt CDU-Fraktionschef Johannes Bäumges. Der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union, Vizebürgermeister Dieter Lambertz, sieht in dem neuen Gesetz aber auch eine Chance: „Wir sehen nun die Möglichkeit, viele Willicher Bürger vor einer unverhältnismäßigen und somit volkswirtschaftlich nicht vertretbaren Dichtigkeitsprüfung und den damit verbundenen hohen Kosten zu bewahren.“

CDU steht zu Schlossfestspielen

Die Willicher CDU steht auch weiterhin fest zu den Neersener Schlossfestspielen. Auf ihrer letzten Fraktionssitzung stimmten die Christdemokraten mit überwältigender Mehrheit für den langfristigen Erhalt von Willichs kulturellem Aushängeschild.
In den vergangenen Wochen und Monaten hat sich die Unionsfraktion vor dem Hintergrund der schwierigen Haushaltsberatungen auch intensiv mit den Festspielen beschäftigt. Ohne Scheuklappen wurden dabei auch zahlreiche Alternativen diskutiert, wie beispielsweise die Zusammenarbeit mit benachbarten Bühnen. Zur entscheidenden Fraktionssitzung hatten die Christdemokraten mit Conrad B. Kriwet, geschäftsführender Gesellschafter der Firma Klartext, auch einen der Sponsoren der Festspiele eingeladen.
Gemeinsam kam man zum Schluss, die Chancen der Festspiele in Zukunft stärker nutzen zu wollen. Die drei Bereiche, die deshalb von externen Fachleuten überprüft und bewertet werden sollen, fasst Fraktionschef Johannes Bäumges wie folgt zusammen: „Organisation, Inhalt und Außendarstellung“. Außerdem sollen die Schlossfestspiele, so der Vorsitzende des Kulturausschusses Franz Auling, mehr Eventcharakter bekommen. Hierzu soll insbesondere das gastronomische Angebot verbessert werden. Mit dem klaren Beschuss aus der Fraktion geht die CDU nun in die Beratungen mit den anderen Ratsfraktionen in der Zukunftswerkstatt.

Gemeinsame Gespräche bei Tee und Gebäck

Über mehr als 50 interessierte Teilnehmer freute sich die Deutsch Türkische Union (DTU) der Willicher CDU bei ihrem diesjährigen Treffen zum interreligiösen Dialog in der Willicher Moschee. Über das Thema „Abraham – Vater der Religionen“ sprachen mit Imam Ahmet Tasci, dem evangelischen Pfarrer Rolf Klein und Rabbi Mendel Wagner, Vertreter aller drei großen monotheistischen Religionen.
Kerim Isik, der das Treffen als Vorsitzender der DTU organisiert hatte, freute sich das die drei seiner Einladung gefolgt waren: „Der gemeinsame Stammvater Abraham verbindet uns, denn er war der erste der sich entschied an nur einen Gott zu glauben.“ Im gemeinsamen Gespräch zeigten sich viele Gemeinsamkeiten, aber auch Unterschiede. „Wichtig sei aber, das man miteinander im Gespräch bleibe“ so Isik weiter. Dies gelang: Auch nach der offiziellen Veranstaltung wurde in der Moschee an der Bahnstraße noch weiter diskutiert. Friedlich bei Tee und Gebäck.

Anrather Bürgerrunde will mehr Kontrolle am Bahnhof

Die Anrather CDU ist bestürzt, dass erneut Fahrradboxen am Anrather Bahnhof beschädigt wurden. Bei der letzten Bürgerrunde der CDU erfuhren Parteimitglieder und Gäste von den Schäden. „Die Fahrradboxen dienen dazu, unseren Bahnhof attraktiver zu machen. Gerade junge Menschen nutzen die Möglichkeit, ihre Fahrräder kostengünstig und witterungsgeschützt einzuschließen.“ so Bürgerrundenleiterin Petra Demmer. „Es ist sehr ärgerlich, wenn diese nun wiederholt mutwillig beschädigt werden und so bis auf Weiteres nicht mehr genutzt werden können.“
Die Anrather Bürgerrunde will nun auf Bürgermeister Josef Heyes zugehen und ihn bitten, sich bei Landrat Peter Ottmann für eine intensivere Kontrolle des Anrather Bahnhofes durch die Kreispolizei stark zu machen. Die Verwaltung der Stadt Willich soll gebeten werden, die Beschädigungen schnell zu reparieren. Außerdem soll sie prüfen, wie mutwillige Beschädigungen der Fahrradboxen künftig vermieden werden können.

CDU begrüßt Konzept für den Willicher Marktplatz

„Die CDU begrüßt das Konzept zur Steigerung der Attraktivität des Willicher Marktplatzes grundsätzlich, legt aber Wert darauf, dass die Maßnahmen in einer für den Bürger plausiblen zeitlichen Abfolge umgesetzt werden“ – so fasst der CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Bäumges das Ergebnis der internen Beratungen und der Besprechungen mit dem Willicher Einzelhandel und Bürgern zusammen. Wesentlicher Punkt: Die von der Verwaltung gemeinsam mit den Bürgern und Einzelhändlern entwickelten Maßnahmen sollen kurzfristig realisiert werden – das betrifft Spielgeräte auf dem Markt, Sitzmöglichkeiten, mehr Außengastronomie und die Wegnahme überflüssiger Poller. „Außerdem soll das Thema Sauberkeit nochmals angegangen werden“, so Barbara Jäschke, stellvertretende Vorsitzende der Willicher CDU. „Geklärt werden muss noch die Beschilderung für ein Parkleitsystem rund um den Ortskern, insbesondere die Hinweise auf den Parkplatz Domgarten“, fügt Franz Auling an. Auch die Zahl der Parkplätze an der Elisabeth-Munse-Straße sowie an der Kirche im Bereich Hülsdonkstraße sollen kurzfristig und ggf. mit Hilfe provisorischer Stellplätze erhöht werden. „Wir möchten zudem, dass die Hinweisschilder auf die Einzelhandelsgeschäfte rund um den Markt in einem einheitlichen Bild, das zu den vorhandenen Laternen passt, gestaltet und angebracht werden“, ergänzt Wolfgang Dille: „Erst wenn diese flankierenden Maßnahmen und deren Umsetzung abgestimmt sind, soll die vorgeschlagene Sperrung für Kraftfahrzeuge umgesetzt werden – denn dieser zeitliche Ablauf zeigt, dass es uns ernst ist mit der Umsetzung.“ Weiterlesen

Anrath wird attraktiver

Bei der Anrather Bürgerrunde der CDU am vergangenen Dienstag, stand die laufende Ortskernsanierung auf der Tagesordnung. Bürgerrundenleiterin Petra Demmer hatte deshalb auch Frau Andres und Herrn Hans als Ansprechpartner von der Stadtverwaltung in die Gaststätte „Zur Post“ geladen. Die anwesenden Bürgerinnen und Bürger konnten Ihre Fragen so direkt den zuständigen Beamten stellen.
Im Zuge der Neugestaltung des Bereichs rund um die Kirche, wurde darüber diskutiert, wie man mehr Geschäfte und Außengastronomie ansiedeln kann. Die Neugestaltung des Ortskerns, so waren sich alle Teilnehmer einig, wird Anrath attraktiver machen. Dieser Schub soll genutzt werden. Die Frage was von städtischer Seite dazu zusätzlich unternommen werden kann, möchte die Union weiterverfolgen. Dazu soll auch das Gespräch mit dem Anrather Werbering gesucht werden.
Eine positive Botschaft konnte Petra Demmer hingegen schon verkünden. In der ehemaligen Schleckerfiliale wird bald wieder ein Drogeriemarkt, geführt von ehemaligen Schlecker-Mitarbeitern, aufmachen. Weiterlesen

Schule erstrahlt in neuem Glanz

Der Workshop „Bildung, Jugend und Forschung“ der Kreis CDU besuchte unter der Leitung der Abgeordneten Uwe Schummer und Dr. Stefan Berger den Standort des Rhein-Maas Berufskollegs in Willich. Die Schule wurde im Jahr 2011 für 6,7 Millionen Euro vollständig saniert. Die Kosten wurden jeweils zur Hälfte vom Kreis Viersen und vom Bund, aus Mitteln des Konjunkturpaketes II, getragen.
Beim Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten, die innerhalb von fast anderthalb Jahren saniert wurden, gab es für die Abordnung der Politiker viel zu entdecken. Der Standort des Berufskollegs hat sich in ein „helles und farbenfrohes“ Gebäude entwickelt, in dem „Lernen wieder Spaß macht“ war sich die Gruppe einig. Neben der Abteilung „Wirtschaft und Verwaltung“ stellt die Abteilung „Agrarwirtschaft“ ein Alleinstellungsmerkmal in Willich dar. Weiterlesen