CDU-Fraktion: Spielplätze und Jugendfreizeitheime inklusionsgerecht ausstatten
Die Spielplätze und Freizeitheime sollen für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen umgerüstet werden. Die CDU-Fraktion hatte im Jugendhilfeausschuss vorgeschlagen, dass für das kommende Jahr jeweils 50.000 Euro für die Jugendheime und die Spielplätze zur Verfügung stehen, der Ausschuss hat den Plänen zugestimmt. Die Ausrüstung der Spielgeräte auf Spielplätze läuft bereits seit dem Jahr 2016, im kommenden Jahr sollen die Arbeiten fortgesetzt werden. „Wenn wir die Inklusion von Menschen mit Behinderungen ernst nehmen, dann müssen wir bei Kindern und Jugendlichen anfangen. Ich halte es für selbstverständlich, dass Kinder mit Behinderungen viele Möglichkeiten haben sollen, auf den Spielplätzen in der Stadt Willich mitzuspielen“, sagt Barbara Jäschke, Ratsfrau der CDU-Fraktion im Jugendhilfe- und Sozialausschuss. Bei den Freizeitheimen für Jugendliche ist zum Beispiel das No. 7 in Neersen nicht inklusionsgerecht. Die Verwaltung soll den Bedarf ermitteln und aufzeigen, für welche Behinderungen welche Lösungen in den einzelnen Einrichtungen möglich sind. Es sollen eine Kostenschätzung und eine Prioritätenliste erstellt werden. Die CDU-Fraktion fordert in ihrem Antrag Sofortmaßnahmen, um die Teilhabe von Jugendlichen mit Behinderungen zu erreichen.