JU-Star 2023 geht an Wolfgang Boochs

Große Überraschung für den Neersener Dr. Wolfgang Boochs: Nicht nur die Ausstellung von Bildern ukrainischer Kinder war ein voller Erfolg, er ist auch der Preisträger des JU-Stars 2023. Während der Veranstaltung „Zwei Jahre Krieg in der Ukraine – Blickwinkel: Kinder und Jugendliche“ überreichte die Junge Union Willich den diesjährigen JU-Star an Wolfgang Boochs für seine außerordentliche Arbeit für geflüchtete Kinder und Jugendliche. Die Entscheidung sei nicht leichtgefallen, erklärt die JU-Vorsitzende Dominique Muller, denn in Willich gebe es viele engagierte Menschen. Die Auszeichnung mit dem JU-Star stehe für alle, die sich ehrenamtlich für geflüchtete Kinder und Jugendliche einsetzen.

Lorenzo Mazzoli, stellvertretender Vorsitzender der Jungen Union Willich, bekräftigt: „Es braucht engagierte Menschen wie Herrn Boochs, damit wir als Gesellschaft wieder mehr zusammenwachsen. Wir hoffen, dass er und die vielen engagierten Willicher auch in Zukunft weitermachen.“ Boochs bedankte sich für den Preis und machte deutlich, wie wichtig die Hilfe sei und wie viel ihm die Arbeit bedeute. Auch stellte er die Bedrohung durch und den Kampf gegen den Extremismus und Antisemitismus in den Vordergrund. Er lobte die Willicher Demonstration für Demokratie und verriet, dass er in drei Monaten eine Mahnwache plane, um auch weiterhin darauf aufmerksam zu machen.

Hintergrund: Die Junge Union vergibt seit vielen Jahren jedes Jahr den JU-Star an Menschen in Willich, die sich für ihre Mitmenschen und besonders Kinder und Jugendliche einsetzen. Zuletzt hatte Petra Van der Kooij den Preis erhalten, die Jugendlichen bei der Gründung und Verwaltung eines Skatevereins hilft. Auch die DLRG Willich war schon Preisträger, genauso wie der damalige Jungschützenmeister Sebastian Foitzik.

Bildunterschrift:
JU-Vorstandsmitglieder mit dem JU-Star (von links): Mika Heuser, Fabian Schrewe, Preisträger Dr. Wolfgang Boochs und Lorenzo Mazzoli.

Pfandflaschenhalterungen für Willich

„Mit kleinem Aufwand kann man einen großen Erfolg erzielen,“ meint die Willicher JU-Vorsitzende Dominique Muller und konnte die CDU-Fraktion gewinnen, ihren Antrag zu unterstützen. „Wie schon in Krefeld und Mönchengladbach plädieren wir dafür, dass auch im Willicher Stadtgebiet an öffentlichen Mülleimern und Straßenlaternen Pfandflaschenhalterungen angebracht werden.“ Für Menschen, die Pfandflaschen sammeln, um ihr Privatbudget zu erhöhen, bedeute dies, dass sie „nicht mehr unwürdig im Müll nach Pfandflaschen suchen müssen. Und für die, die geben, zumindest ein gutes Gefühl.“ Zur Finanzierung könnten Aufkleber bei der Initiative ‚Pfand gehört daneben‘ kostenlos bestellt werden. „Und für Werbeflächen könnten Sponsoren gewonnen werden,“ so Muller. Man solle sich nur auf den Weg machen. Die CDU-Fraktion hat den JU-Antrag inzwischen an die Verwaltung weitergeleitet.

JU Willich begrüßt Wiederaufnahme des kommunalpolitischen Praktikums

Auf Nachfrage der Jungen Union hat die Stadt Willich zugesagt, im nächsten Jahr wieder ein
kommunalpolitisches Praktikum zu planen. Die JU begrüßt die Weiterführung und setzt sich dafür ein,
dass das kommunalpolitische Praktikum zu einem festen Bestandteil der Jahresplanung in der Stadt
Willich wird.
Das kommunalpolitische Praktikum soll Jugendlichen einen Einblick in die Kommunalpolitik bieten und
sie motivieren, sich mit Politik auseinanderzusetzen. In Willich fand das Planspiel auf Initiative der
Jungen Union Willich erstmals 2019 statt, durch die Corona-Pandemie stockten danach jedoch die
Planungen. In den Nachbarstädten Viersen und Nettetal wird das Format seit Jahren sehr erfolgreich
durchgeführt und hat auch in diesem Jahr wieder stattgefunden. Die Junge Union Willich regte deshalb
kürzlich über die CDU-Fraktion eine Wiederaufnahme des kommunalpolitischen Praktikums in Willich
an. „Mit diesem niederschwelligen Kontakt zur Politik kann die Stadt einen wichtigen Teil zur
politischen Bildung beitragen und im besten Fall zu politischem Engagement motivieren“, sagt die JU-
Vorsitzende Dominique Muller und wünscht sich einen festen Rhythmus der Veranstaltungsreihe.

Vorstand der JU 2022

Junge Union stellt sich neu auf

Am ersten Juli traf sich die Junge Union (JU) Willich zur Mitgliederversammlung mit Neuwahlen in Schiefbahn. Zunächst wurde der alte Vorstand verabschiedet, bevor der Tagungspräsident Florian Rick, auch ehemaliger JU-Vorsitzender, den ersten Wahlgang eröffnete. Zur neuen Vorsitzenden wurde Dominique Muller gewählt, die bereits im Kreis- und Bezirksvorstand der jungen Christdemokraten sitzt. Lorena Peters wurde erneut zur Geschäftsführerin gewählt und freut sich, weiterhin Teil des Teams zu sein. Niklas Borowski, Fabian Schrewe und Lorenzo Mazzoli vervollständigen den geschäftsführenden Vorstand als neue stellvertretende Vorsitzende. Als Beisitzer wurden Arvid Hüsgen, Christian Rick, Mika Heuser und Larissa Nys gewählt. In den nächsten zwei Jahren möchte der neue Vorstand besonders wieder junge Anträge in das politische Tagesgeschäft einbringen und neue Mitglieder gewinnen. Interessierte können sich über die sozialen Medien oder per Mail bei der JU erkundigen.

Vor den Wahlen stellte der Jungunternehmer und Chef des vor einem Monat eröffneten Cafés „Julian’s Bistro“, Julian Greifeld, den Mitgliedern der JU die Chancen und Schwierigkeiten vor, die junge Gründer begegnen und mit denen sie zu kämpfen haben. So wird aus dem Café schnell ein generationsübergreifender Treffpunkt für Jung und Alt – wenn alle finanziellen Hürden überwunden werden, wie die schlechte Bonität als frischer Abiturient. Außerdem sei es nicht einfach, gute Konditionen bei Zulieferern zu verhandeln, weshalb auf teurere, aber verlässliche und regionale Partner zurückgegriffen wird.

Alle Anwesenden sind sich einig, dass das Café eine tolle Belebungsmaßnahme für den Schiefbahner Stadtkern ist, und freuen sich auf Events mit Livemusik und anderen Angeboten. Der neu gewählte Vorstand freut sich außerdem auf die kommenden Aufgaben und die Junge Union bei Jugendlichen wieder attraktiver zu machen.

 

Von links nach rechts: Sarah Feldmann (JU Kreis Viersen), Arvid Hüsgen, Fabian Schrewe, Julian Greifeld (Julian’s Bistro), Dominique Muller, Lorena Peters, Niklas Borowski, Lorenzo Mazzoli. Es fehlen Christian Rick, Mika Heuser und Larissa Nys.

E-Scooter Verleih in Willich prüfen

„Was in Xanten, Neuss und Meerbusch möglich ist, sollten wir auch in Willich prüfen lassen,“ meinen Dominique Muller und Lorena Peters von der JU Willich. Gerade im ländlichen Raum mit einer Unterversorgung des ÖPNV seien E-Scooter hilfreich: Ohne auf einen PKW angewiesen zu sein, bei Verspätungen der Busse, verpassten Anschlüssen, bei Wegen zwischen den Ortsteilen und in die nahen Oberzentren. E-Scooter machten nicht nur Spaß, sondern seien auch nützlich und steigerten die flexible Mobilität. Die CDU-Fraktion hat den Antrag beschlossen und an die Verwaltung weitergeleitet. „Unseres Erachtens sollte man die Anregung im Themenbereich ‚Move‘ (Mobilitäts- und Verkehrsplanung) mitbehandeln und die Wirtschaftsförderung der Stadt einbeziehen“, heißt es aus der Fraktion.

Der Blick ins Umland macht deutlich, was geht: In Düsseldorf gibt es 5 Anbieter, in Mönchengladbach 3, in Meerbusch 3 und in Neuss 1. „Prüfen schadet nicht“, so Muller und Peters, die das Thema auf Nachfragen von Jugendlichen aufgegriffen haben.

Ein Abend rund um das Thema Verkehr – aus der Sicht der jungen Generation

Der neue Technische Beigeordnete der Stadt Willich, Gregor Nachtwey, war zu Gast bei der Vorstandssitzung der Jungen Union Willich. Die Themen Verkehr und Mobilität bestimmten den Abend. Herr Nachtwey sprach an, dass Verkehr ein wichtiges Thema auf der nächsten Klausurtagung sei. Der Autoverkehr gelte als allgemeines Problem und hätte je nach Größe der Stadt auch unterschiedliche Gewichtung. Besonders ginge es auch darum digitalere Mobilität voranzutreiben, was beispielsweise durch 5G digitale Ampelsteuerung ermöglichen würde. Des Weiteren hätten Großstädte anderen Druck bei Verkehr und Parkplätze handeln zu müssen. Ebenso müssen sich alle mit den Problemen Verkehr und Mobilität befassen, weswegen es für Städte und Gemeinden sinnvoll ist gute Angebote einzuholen. Auch Flexibilität stellt hier eine große Herausforderung dar, sodass man Alternativen zu seinem Auto in der Garage nutzen kann. Neben dem großen Thema Autoverkehr und Stau wurde  auch über den Ausbau der Regio-Bahn diskutiert. Eine vorliegende Machbarkeitsstudie bestätige, dass es sinnvoll ist und sich rechnet. Eine weitere Studie untersucht die Vorteilhaftigkeit und die Vorteile auch für Mönchengladbach. Beim Thema Verkehr müsse man viele Dinge mitdenken. So gilt es Unterstellmöglichkeiten und Ladestationen für EBikes sowie EAutos zu schaffen und unbeleuchtete Radschnellwege sicher zu machen umso Alternativen zum Auto zu schaffen. Hierbei handelt es sich um ein gesamtgesellschaftliches Problem, dass beispielsweise auch in Firmen angegangen werden könnte durch das Schaffen von Fahrgemeinschaften und entsprechenden Jobtickets, um so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten. Neben dem Thema Verkehr stand das Thema Wohnen auf der Agenda der Jungen Union. Herr Nachtwey sprach darüber, dass man gerade auch in diesem Bereich visionär unterwegs sein müsse, sodass man die jetzigen Strukturen auch noch in 15 Jahren nutzen könnte. Für die Junge Union war es ein spannender und informativer Abend mit interessanten Themen und Diskussionen zu Verkehr, Mobilität und Wohnen.

JU verleiht JU Star

Sehr geehrte Damen und Herren,

auf diesem Wege möchten wir Sie gerne zur diesjährigen JU Preisverleihung einladen. 

Der JU Star wird seit Jahren an Ehrenamtler verliehen, die sich intensiv – gerade für die Jugend in unserer Heimatstadt – einsetzen.

Die Verleihung findet 

am Samstag, 23. Februar um 17 Uhr – bei der Festveranstaltung der KG Torfmöps

In der Schiefbahner Kulturhalle, Schulstraße 14, statt. 

Wir würden uns freuen, Sie an diesem Nachmittag begrüßen zu können.

Es grüßen herzlich 

Florian Rick                                                              Lorena Peters

Vorsitzender der JU Willich                                  Geschäftsführerin der JU Willich 

Die Junge Union Willich sucht wieder Kandidaten für den JU-Star

Wie schon im Jahr 2017 zeichnet die Junge Union (JU) Willich auch in diesem Jahr wieder Menschen mit vorbildlichen Einsatz für Jugendliche mit dem JU-Star aus. Dafür sollen kräftig Vorschläge gesammelt werden. Hierbei darf jeder Vorschläge machen oder kann für seine ehrenamtliche Tätigkeit vorgeschlagen werden. Viele Menschen leisten großartige Arbeit und ehrenamtliches Engagement und gerade diese Arbeit soll durch den JU-Star sichtbar und ausgezeichnet werden. 

Im letzten Jahr erhielten die Ortsverbandsgruppen der DLRG Willich und Anrath den JU-Star für außerordentliches ehrenamtliches Engagement. Andere Preisträger waren unter anderem Jutta von Amern (2014), sie engagiert sich für Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund, und Sebastian Foitzik (2015), welcher für seine vorbildliceh Arbeit als Jungschützenmeister in Schiefbahn geehrt wurde.  

Die Verleihung des JU-Stars soll im Januar stattfinden. Die Vorschläge können bis zum 30. November 2018 an die Junge Union Willich gesendet werden. Um die ehrenamtliche Arbeit des Kandidaten bewerten zu können, sollte neben dem Namen des Kandidaten auch eine kurze Beschreibung seiner Arbeit und seine Engagements beigefügt werden.  

Einsendungen bitte auf folgenden Wegen: 

Post: JU-Willich im CDU Kreisverband Viersen, Goetersstr. 54 in 41747 Viersen 

E-Mail: mail@ju-willich.de 

Oder Privatnachricht auf der Facebook-Seite der JU Willich.

Mit 17 stellvertretende Fraktionsvorsitzende

Ein Wochenende voller neuer Erfahrungen: Vom 28. bis 30. Juni 2018 fand der 9. Jugend-Landtag Nordrhein-Westfalen statt. 199 Jugendliche zwischen 16 und 20 Jahren nahmen über drei Tage die Plätze der Abgeordneten ein und erlebten den parlamentarischen Alltag hautnah. Dominique Muller aus Schiefbahn gewann sogar die Wahl zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU-Fraktion, mit 72 Abgeordneten die Größte im Landtag.

Über drei Tage hatten die Mitglieder des Jugend-Landtags die Aufgabe, anhand mehrerer Anträge Debatten zu führen und für ihre Ansichten zu werben. Über “Das Fach Informatik an weiterführenden Schulen” und ein “NRW-Ticket für FSJler und Auszubildende” wurde am meisten diskutiert. Hierbei galt es zunächst, die Meinung der eigenen Fraktion in fünf Fraktionssitzungen zu erfassen und bei Bedarf Änderungsanträge zu formulieren. Hintergrundinformationen zu den einzelnen Anträgen erhielten die Teilnehmer in jeweils einer Expertenanhörung zu beiden Themen. Ausschusssitzungen eröffneten viele Diskussionsmöglichkeiten, auch über Parteigrenzen hinweg. „Spannend war“, so Muller, „die vielen unterschiedlichen Ansichten auch innerhalb einer Fraktion zu diskutieren.“

Der 17-Jährigen Abiturientin wurde eine ganz besondere Aufgabe zuteil: Sie wurde zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der 72-köpfigen CDU-Fraktion gewählt. Als Willicher CDU- und JU-Mitglied kennt sie den Parteialltag bereits gut und fand sich schnell in ihrer neuen Position zurecht. “Durch den Jugend-Landtag hatte ich die Möglichkeit, mal hinter die Kulissen des großen Landtags zu schauen und politische Vorgänge besser zu verstehen”, erzählte die 17-Jährige, die zurzeit auch ein vierwöchiges Praktikum beim CDU- Kreisverband Viersen absolviert. Die Arbeit des Wahlkreisbüros von Bundestagsmitglied Uwe Schummer ist ihr nun auch bekannt. “Sowohl der Jugendlandtag als auch das Praktikum haben mir wertvolle Erfahrungen gebracht. Die ‚große‘ Politik selbst zu gestalten ist etwas besonderes”, so die junge Willicherin. Im Herbst möchte sie ein Studium der Politikwissenschaften beginnen und sich weiterhin für die CDU engagieren.

Aktuelle Themen für Jugend besonders wichtig

Die “echten” Abgeordneten kamen zu einem parlamentarischen Abend ebenfalls in den Landtag, um ihren Vertretern bei einem gemeinsamen Essen noch ein paar hilfreiche Hinweise zu geben. „Auch lustige Geschichten aus dem Landtagsgeschehen gab es zu hören“, schmunzelt Muller.

Das Planspiel wurde mit einer großen Plenarsitzung beendet, in der auch Abstimmungen zu den verschiedenen Themen stattfanden: Nach andauernden und kurzfristigen Verhandlungen zwischen den Parteien konnte jeder Antrag mit Änderungen beschlossen werden. Die Abgeordnete des Jugend-Landtags ist zufrieden: “Sowohl intra- als auch interfraktionell hat die Zusammenarbeit hervorragend funktioniert. Deswegen konnten wir mehrere Debatten in unserem Sinne entscheiden.” SPD und FDP stellen außerdem noch einen Eilantrag zur Änderung des neuen Polizeigesetzes, der entgegen der Position der Regierungskoalition durchgesetzt wurde.

Mehr politische Förderung

“Es ist eine Riesenchance gewesen, am Jugend-Landtag teilzunehmen und ich bin sehr dankbar dafür. Auch, weil junge Menschen wieder deutlich stärker an die Politik herangeführt werden müssen”, erklärt Dominique Muller. Die “echten” Abgeordneten des Landtags werden nun über die Anträge diskutieren und gegebenenfalls sogar Beschlüsse fassen.

CDU-Fraktion will Feuerwehr weiter fördern

Die CDU-Fraktion will die allgemeinen Verfügungsmittel der Willicher Feuerwehr, die derzeit bei 14.000 € liegen, im nächsten Jahr auf 25.000 € erhöhen. Über diese Mittel sollen die fünf Willicher Löschzüge sowie die Jugendfeuerwehr dann frei verfügen können. So können diese Mittel von den Feuerwehrleuten beispielsweise auch dafür genutzt werden, dass sie außerhalb von Einsätzen in den Gerätehäusern mit ihren Familien zusammen kommen und so den bei Einsätzen wichtigen Zusammenhalt weiter fördern.

„Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Willich leistet im Ehrenamt einen außerordentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in unserer Heimatstadt. Die Erhöhung der Mittel soll dazu beitragen, dass die Gemeinschaft der freiwilligen Feuerwehr gestärkt werden kann, ist sicherlich aber auch ein Zeichen unserer große Wertschätzung gegenüber den Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr und ihren Familien“, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dieter Lambertz, der den Antrag auch gemeinsam mit der Jungen Union nach dem Besuch des neuen Anrather Feuerwehrgerätehauses in die Fraktion eingebracht hat. „Wir sehen den Antrag als ersten Haushaltsantrag für das Jahr 2019, über den dann im Herbst dieses Jahres in den Ausschüssen und im Stadtrat beraten werden soll“, ergänzt Florian Rick, Vorsitzender der Jungen Union.

Die Stadt Willich ist in Nordrhein-Westfalen die einzige Kommune mit etwa 52.000 Einwohnern, die den Brandschutz ausschließlich mit ehrenamtlichen Kräften der Freiwilligen Feuerwehr sicherstellt. Um diesen Status zu erhalten, ist in regelmäßigen Abständen der Bezirksregierung Düsseldorf ein Brandschutzbedarfsplan vorzulegen, aus dem die Bezirksregierung entnehmen kann, dass seitens der Stadt alles unternommen wird, diesen Status zu erhalten. Dies dient dazu, auch weiterhin eine Ausnahmegenehmigung von der Verpflichtung zur Einrichtung einer hauptamtlich besetzten Feuerwache erteilt zu bekommen.