JU: Besuch im Gefängnismuseum

Ihre erste Veranstaltung im neuen Jahr führt die Junge Union Willich (JU) nach Anrath. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Will ich kennen lernen“ besucht die JU am Samstag, den 28. Januar 2012 um 14 Uhr das historische Gefängnismuseum Niederrhein der königlichen Potthusaren, Gartenstraße 3, in Anrath. Bei einer Führung und anhand von zahlreichen Exponaten, wollen die JUler einen Einblick in die Geschichte der Gefängnisse in Anrath gewinnen und sehen wie sie sich im Laufe der Jahrzehnte entwickelt haben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich Willkommen.

Einbruchserie in Willich: Politik muss aktiv werden

„In den vergangenen Monaten nehmen Einbrüche und Trickbetrügereien in Willich rapide zu.“ Dies, so Dr. Paul Schrömbges und Dieter Lambertz von der CDU-Fraktion, sei einhelliger Tenor einer Arbeitsgruppe gewesen, die sich mit aktuellen Themen der Willicher Lokalpolitik beschäftigt habe. „Die Presse berichtet anhaltend von Vorfällen aus den Willicher Stadtteilen. Die Verunsicherung der Bevölkerung nimmt zu. Das kann uns nicht gleichgültig lassen,“ so Schrömbges. Den oft angeführten Hinweis, dass es einen deutlichen Unterschied „zwischen der gefühlten Sicherheit und der tatsächlichen Sicherheitslage“ gebe, könne man in der aktuellen Situation nicht mehr so ohne weiteres gelten lassen. Dieter Lambertz, Vorsitzender des Jugendhilfe- und Sozialausschusses und langjähriger Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei im Kreis Viersen, rät dazu, die Fragen von Einbruch und Betrug in Willich systematisch anzugehen. Weiterlesen

Deutsch Türkische Union diskutiert über Zwangsehe

Die Deutsch Türkische Union Willich (DTU) lädt interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich zu ihrer nächsten Veranstaltung am 30. Januar 2012 um 18:30 Uhr im Bürgerbüro der CDU Willich am Kaiserplatz ein. Thema der Diskussionsrunde ist „Zwangsehen in Deutschland“. Als Expertin konnte Vorsitzender Kerim Isik Anita Pavlovska von der Frauenberatungsstelle Düsseldorf gewinnen.

CDA: 2012 wird das Jahr von Arbeit und Familie

Die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie steht in diesem Jahr im Mittelpunkt der Arbeit der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft Willich (CDA). Das haben die CDU-Sozialausschüsse der CDU auf ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung beschlossen. Als ersten Schwerpunkt möchten sich die Christdemokraten dabei für die Einrichtung eines Betriebskindergartens im Gewerbegebiet Münchheide einsetzen. Die entsprechenden Pläne der Stadt Willich wollen die CDAler konstruktiv begleiten. Weiterlesen

Neujahrsempfang: Käthe Franke im Mittelpunkt

Willichs Ehrenbürgermeisterin Käthe Franke stand im Mittelpunkt des diesjährigen Neujahrsempfangs der Willicher CDU. Durch eine Urkunde von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die der Willicher Parteivorsitzende Uwe Schummer übergabt, erhielt sie die Ehrenmitgliedschaft in der Union. Die Gäste des Neujahrsempfangs spendeten dazu langanhaltenden Beifall.
Auch in diesem Jahr hatten die Willicher Christdemokraten mehr als 800 Gäste aus der Verwaltung, zahlreichen Institutionen, der Wirtschaft und dem Ehrenamt eingeladen um beim traditionellen Neujahrsempfang im Neersener Wahlefeldsaal auf das kommende Jahr anzustoßen. Weiterlesen

Das Ziel ist die Teilhabe aller Menschen

Die bessere Integration von Menschen mit Behinderung stand im Fokus der ersten Sitzung des neugewählten Willicher CDU Vorstands. „Uns ist es wichtig, dass Menschen mit Behinderung in unserer Stadt auf möglichst wenig Hindernisse stoßen“, so der Parteivorsitzende Uwe Schummer. Viele Städte haben deshalb in der Verwaltung bereits einen Ansprechpartner für Menschen mit Behinderung. Auch in der Stadtverwaltung soll nun die Stelle eines Behindertenbeauftragten geschaffen werden. Weiterlesen

Verkehrslandeplatz Mönchengladbach: Mit den Nachbarn sprechen

Dr. Paul Schrömbges, Obmann der CDU im Planungsausschuss der Stadt Willich, zeigte sich wenig begeistert über den Antrag in der letzten Ratssitzung des Jahres 2011, seitens der Stadt Willich für die Schließung des Verkehrslandeplatzes Mönchengladbach einzutreten. „Wir haben juristisch keine Möglichkeit, für die Stadt Mönchengladbach planungsrechtliche Beschlüsse zu treffen. Der Verkehrslandeplatz gehört uns nicht und wir tragen nichts zu seiner Finanzierung bei.“ Der Beschlussvorschlag stellte so einen willkürlichen Eingriff in die rechtlichen und politischen Zuständigkeiten der Stadt Mönchengladbach dar: „das kann die Willicher CDU nicht mittragen.“ Es sei offenbar darum gegangen, „eine bestimmte Wählerklientel mit einem Antrag aus der Kategorie „Symbolpolitik“ zu bedienen.“ Weiterlesen

Dr. Stefan Berger: Rot-grüner Angriff auf die Kommunale Selbstverwaltung

„Nach einem Stärkungspaktgesetz, das spaltet statt zu helfen, einem Gemeindefinanzierungsgesetz, das wenigen hilft, aber vielen schadet, versetzt die rot-grüne Landesregierung der kommunalen Selbstverwaltung nun einen weiteren massiven Schlag“ kommentiert der Viersener Landtagsabgeordnete Dr. Stefan Berger die heutige Einbringung des Umlagengenehmigungsgesetzes.
Mit enormem Verwaltungsaufwand, mehr Bürokratie, mehr Kosten aber vollkommen ohne Wirkung auf die kommunale Finanzkrise sollen die Landkreise und weitere Umlageverbände auch im Fall sinkender oder gleichbleibender Umlagesätze einer aufsichtsbehördlichen Genehmigungspflicht unterworfen werden.
„Selbst vor einem Angriff auf das in Art. 28 Abs. 2 Satz 2 grundgesetzlich garantierte Recht zur Selbstverwaltung der Kreise schreckt diese Landesregierung in ihrer Not nicht zurück“, so Berger. „Auch in unserem Kreis Viersen sind Entscheidungen über den Haushalt des Kreises solche, die der Kreistag in Ausübung originärer kommunaler Selbstverwaltung eigenverantwortlich trifft und das soll auch so bleiben.“  Weiterlesen

Verkehrslandeplatz Mönchengladbach sinnvoller Nutzung zuführen

Die CDU Willich begrüßt die in der Regionalratssitzung vom 15. Dezember 2011 erfolgte Verabschiedung der Leitlinien zur Erstellung eines neuen Regionalplanes. Der Regionalplan, der nun ins öffentliche Beteiligungsverfahren gelangt, legt die planerischen Grundlagen für die Region fest. Für Willich bedeutsam ist unter anderem im Bereich Verkehr der Verkehrslandeplatz Mönchengladbach. Hierzu bestätigt die CDU Willich ihren Beschluss, einen Ausbau des Verkehrslandeplatzes mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern. Auch setzt sich die CDU Willich für das Wiederaufleben der im Mai 2011 abberufenen Lärmschutzkommission ein. Es ist jedoch ebenfalls im Interesse der Willicher CDU das Gebiet des
Verkehrslandeplatzes einer langfristig sinnvollen Entwicklung und Nutzung zuzuführen. Insbesondere im Bereich interkommunale Gewerbegebiete enthält der neue Regionalpan zu nutzende Chancen. So sollte man sich einer gemeinschaftlichen Entwicklung gewerblicher Potentiale im räumlichen Umfeld des Verkehrslandeplatzes nicht verschließen. Aspekte der Sicherheit, der verkehrlichen Belastung und des Lärmschutzes sind hierbei natürlich zu beachten. Die Verlängerung der Regiobahn vom Kaarster See über Schiefbahn, Neersen, Viersen bis nach Venlo kann hier eine bedeutende Rolle spielen und sollte bei der Erstellung eines gemeinverträglichen Konzepts berücksichtigt werden.

„Freie Fahrt“ auf allen Strecken

„Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit sind geprüft, das Ergebnis ist klar: Die Verlängerung der Regiobahn ist sinnvoll und technisch machbar“, betonte CDU-Ratmitglied Guido Görtz, der die Stadt Willich auch in der Zweckverbandsversammlung des VRR vertritt, auf einer Pressekonferenz der Willicher CDU am vergangenen Montag.
Die Verlängerung der Regiobahn, die von Kaarst über Schiefbahn, Neersen und Viersen bis nach Venlo reichen soll, sei enorm wichtig für die Willicher Arbeitnehmer, die jeden Morgen zu ihrem Arbeitsplatz pendeln müssen. Jedoch auch für Studenten die aus Willich kommen. Sie bekämen eine optimale Anbindung an die Hochschule Fontys in Venlo und zugleich an mehrere Hochschulen und Universitäten auf der deutschen Seite. Die Betriebskosten lägen bei jährlich rund 8 Millionen Euro, die jedoch aufgrund der Anbindung der Bahnlinie S28 an das VRR-Netz, auch in das Finanzierungssystem des VRR eingebunden und umgelegt werden.
Auch auf den Autobahnen rund um die Stadt Willich soll es zu Veränderungen kommen. Beim Ausbau zur sechsspurigen Strecke zwischen den Autobahnkreuzen Mönchengladbach und Neersen auf der A52 geht es voran. Die Realisierung des Projektes in einer Länge von 8,5 km wird rund 57 Millionen Euro kosten. Willichs Bundestagsabgeordneter Uwe Schummer freute sich aus einem Schreiben des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zu erfahren, dass der genehmigte Entwurf bis voraussichtlich Ende 2012 vorliegen soll. „Der geplante Ausbau der A 52 ist eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes Willich, und zugleich für den gesamten Niederrhein,“ so Schummer.