„Freie Fahrt“ auf allen Strecken
„Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit sind geprüft, das Ergebnis ist klar: Die Verlängerung der Regiobahn ist sinnvoll und technisch machbar“, betonte CDU-Ratmitglied Guido Görtz, der die Stadt Willich auch in der Zweckverbandsversammlung des VRR vertritt, auf einer Pressekonferenz der Willicher CDU am vergangenen Montag.
Die Verlängerung der Regiobahn, die von Kaarst über Schiefbahn, Neersen und Viersen bis nach Venlo reichen soll, sei enorm wichtig für die Willicher Arbeitnehmer, die jeden Morgen zu ihrem Arbeitsplatz pendeln müssen. Jedoch auch für Studenten die aus Willich kommen. Sie bekämen eine optimale Anbindung an die Hochschule Fontys in Venlo und zugleich an mehrere Hochschulen und Universitäten auf der deutschen Seite. Die Betriebskosten lägen bei jährlich rund 8 Millionen Euro, die jedoch aufgrund der Anbindung der Bahnlinie S28 an das VRR-Netz, auch in das Finanzierungssystem des VRR eingebunden und umgelegt werden.
Auch auf den Autobahnen rund um die Stadt Willich soll es zu Veränderungen kommen. Beim Ausbau zur sechsspurigen Strecke zwischen den Autobahnkreuzen Mönchengladbach und Neersen auf der A52 geht es voran. Die Realisierung des Projektes in einer Länge von 8,5 km wird rund 57 Millionen Euro kosten. Willichs Bundestagsabgeordneter Uwe Schummer freute sich aus einem Schreiben des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zu erfahren, dass der genehmigte Entwurf bis voraussichtlich Ende 2012 vorliegen soll. „Der geplante Ausbau der A 52 ist eine Stärkung des Wirtschaftsstandortes Willich, und zugleich für den gesamten Niederrhein,“ so Schummer.
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