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Eine Chance für Start-Ups in der Stadt Willich

„Die Vorsitzende ist immer nur so stark, wie ihr Team,“ sagte Barbara Jäschke als Vorsitzende der motivierten Mannschaft. Die Präsentation zeigte den Mitgliedern ein ereignisreiches Jahr mit vielen Termine und Aktionen der Frauen Union Willich. Das Themenfeld der ist vielfältig. Unter anderem hat sich die Frauen Union Willich seit 2017 für den Feierabendmarkt in Alt-Willich stark gemacht. Eindrucksvoll konnte der Weg eines Antrags vom Gründerzentrum Innenstadt (gestellt 2014 zusammen mit Christoph Heyes) zum Gründerwettbewerb dargelegt werden. Eine ausgewählte Jury, darunter die Vorsitzende der Frauen Union Willich Barbara Jäschke und Vorstandsmitglied Elisabeth Siemes, hatten aus 10 Bewerbern die 3 Gewinner ausgesucht und diese wurden am 11.07.2019 in der Kulturhalle ausgezeichnet. Eine der Gewinnerinnen des Gründerwettbewerbs Natalie Koch berichtete gestern auf der Mitgliederversammlung über ihren Werdegang und ihren Weg zum Laden in Schiefbahn. Christoph Heyes Landesgeschäftsführer von NRWalley referierte zum Thema Start-Ups. Ein sehr informativer Vortrag, der als Impuls mehr Mut, Risiko- und Kommunikationsbereitschaft auf den Weg gibt. Das Thema ist auch in Richtung Frauen gesetzt, die leider immer noch keine Rolle bei Startups spielen. Eine neue Richtung in der Frauen Union Willich hält Einzug.

Am 23.10.2019 widmet sich die Frauen Union Willich in Form eines Frauen-Forums dem Thema „Frauen und Finanzen“. Wegen der geänderten Lebensvoraussetzungen für Frauen, ist es wichtig, dass sich Frauen auch im Bereich der Finanzen sprich Altersvorsorge, Aktien und Fonds mehr engagieren. Gerade das Thema „Aktien“ ist in Deutschland immer noch ein „Geheimprojekt für Profis“, bei dem die Frauen kaum eine Rolle spielen. Britta Surkamp von der Sparkasse Krefeld wird mit einer eindrucksvollen Präsentation sicher für Diskussionen sorgen.

Landwirtschaftliche Kompetenz und ökologisches Bewusstsein

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Der CDA-Vorstand besuchte zwei Landwirtschaftsbetriebe, den Hügens-Hof in Anrath und den Zens-Hof in Willich. „Wir wollten uns vor Ort informieren: wie geht es den Landwirtschaftsbetrieben, was läuft gut, wo drückt der Schuh?“ erläuterte der Willicher CDA-Chef Nabil Daadouai. „Wir waren sehr angetan vom unternehmerischen Geist, von der landwirtschaftlichen Kompetenz und dem ökologischen Bewusstsein der Betriebe.“

Der Hügens-Hof in Anrath hat 4.000 Legehühner im Bestand. Ludger Hügens: „Mehr geht nicht, dann müssten wir mehr Fläche bewirtschaften.“ Die Familie Hügens achtet darauf, den Betrieb im örtlichen Bereich zu führen. Ankauf des Futters und Entsorgung des Abfalls geschehe im regionalen Rahmen, ebenso Ankauf und Verkauf der Legehühner. „Wir vermarkten unsere Produkte auf dem Hof und haben jetzt einen neuen Verkaufsraum für unsere Kundschaft gebaut.“ Der Schauhof von Familie Zens in Willich hält 80 Kühe und die dazugehörige Anzahl an Kälbern. Peter Zens hat schon vor Jahren auf einen Bio-Betrieb umgestellt: „Die Umstellung geschieht schrittweise, aber gut.“ Die Auflagen seien hoch und betreffen die Ställe ebenso wie die Freilaufflächen für die Kühe, den Ankauf des Futters und die Aufbereitung der Milchprodukte. „Die regionale Aufbereitung der Milchprodukte ist noch nicht umsetzbar. Deshalb wollen wir die Milch hier auf dem Hof pasteurisieren.“ Beide Landwirte mahnten die Gäste, mit dem Flächenverbrauch in Willich vorsichtiger umzugehen: „Wer weg will vom derzeitigen Nahrungsmitteltourismus, muss der örtlichen Landwirtschaft die Voraussetzungen für die örtliche Produktion erhalten – und das bedeutet konkret: Ackerland.“

Paul Schrömbges, stv. CDA-Vorsitzender: „Wir haben zwei Vorzeigebetriebe gesehen. Die Tierhaltung entspricht dem, was wir uns für die Tiere erhoffen. Unsere Landwirte sind weit voran, hier in Willich eine unternehmerisch kluge und naturbewusste Landwirtschaft zu betreiben.“ Christian Pakusch, Willicher CDU-Chef, sieht eine Verpflichtung auf die Politik der Stadt zukommen. „Wenn wir den Lebensmitteltourismus durch Deutschland deutlich reduzieren wollen, müssen wir vor Ort die Voraussetzungen für eine Vermarktung der örtlichen Produkte in der Region schaffen.“ Man müsse überlegen, welche planerisch-baurechtlichen Maßnahmen notwendig seien, um die örtliche Landwirtschaft ökonomisch zu stärken und ökologisch zu unterstützen: „Das werden wir angehen – mit den Landwirten, nicht über ihre Köpfe hinweg.“

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Anschluss an den ÖPNV und Sammelparkplatz für Gewerbegebiete

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich möchte, dass in Willich die Gewerbegebiete besser an den öffentlichen Personenverkehr angeschlossen werden. Außerdem soll ein Konzept für einen Sammelparkplatz am Rande der Gewerbegebiete entwickelt werden.

Die Willicher Mittelstandsvereinigung (MIT), die einen entsprechenden Antrag in die CDU-Fraktion eingebracht hat, hat in Gesprächen mit Willicher Gewerbetreibenden immer wieder bestätigt bekommen, dass insbesondere zu den Kernzeiten der Zeitbedarf für das Ein- und Auspendeln nach Münchheide immer kritischer wird. Roger Kurzawa, Vorsitzender der MIT, sagt: „Die MIT würde es begrüßen, wenn die Verwaltung ein Konzept zum besseren Anschluss der Gewerbegebiete an den ÖPNV vorantreiben und ein Konzept für einen Sammelparkplatz am Rand bzw. im Mittelpunkt der Gewerbegebiete erstellt würde.“ Wichtig ist der Willicher Union, dass der Parkplatz Ladestationen, aber auch Leih E-Scooter und Fahrräder vorhält, so dass die Arbeitnehmer von dort leicht den letzten Weg zu den Arbeitsorten antreten können.

Sowohl der Anschluss an den Personenverkehr als auch der Sammelparkplatz zahlen auf die nachhaltige Entwicklung der Stadt Willich ein. Als eine der Modellkommunen in NRW ist die Stadt Willich derzeit auf dem Weg, Global Nachhaltige Kommune zu werden. Die Teilnahme an der Global Nachhaltigen Kommune bringt Willich weiter. Nachhaltiges Wirtschaften führt auf Dauer zu geringeren Kosten, weil Energie gespart wird oder Folgekosten mangelhaften Umweltschutzes umgangen werden. Weitere wichtige Nachhaltigkeitsziele sind:  Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher und zeitgemäßer Energie, eine belastbare und innovative Infrastruktur sowie Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Folgen.

Frauen Union Willich besucht Imkerei van den Bongard

Die Frauen Union Willich besuchte die Imkerei van den Bongard im Rahmen ihres diesjährigen Frauen Frühstücks. Die Teilnehmerinnen erfuhren von Herrn van den Bongard viel Wissenswertes über die Haltung von Bienen, Vermehrung und Züchtung von Honigbienen sowie der Produktion von Honig und weiterer Bienenprodukte. Wirtschaftlich relevanter ist heute die Bestäubungsleistung der Honigbienen in der Landwirtschaft als Nebenprodukt der Imkerei. Die Berufsbezeichnung lautet Tierwirt im Fachbereich Imkerei. Die Damen durften verschiedene Honigsorten kosten sowie Weine z.B. Kirschwein, Aprikosenwein und Eierlikör mit Honig – sehr schmackhaft, wie Likör!  Abschließend konnten unsere Teilnehmerinnen im Verkaufsladen Bienenartikel käuflich erwerben. Die Vorsitzende Barbara Jäschke und ihre Stellvertreterin Petra Demmer empfehlen das Wissen über die Bienenzucht und deren Produkte einmal vor Ort zu erkunden. Gerne kann man Termine zur Besichtigung bei der Familie van den Bongard machen. 

Fazit ist, dass der größte Feind der Biene nicht nur deren Krankheiten sind, sondern der Mensch, der immer mehr Grünflächen pflastert und Gärten mit Schotter versieht ebenso auf Friedhöfen und Parks und die Monokultur in der Landwirtschaft. Hier sollte dringend ein Umdenken zum Überleben der Honigbienen stattfinden. 

Frauen Union besucht Feierabendmarkt

Bei sommerlichen Temperaturen war der Markt gut besucht. Die freien Plätze zum Verzehren der leckeren Köstlichkeiten, einem Glas Wein, Kaffee oder Eis waren immer wieder sofort besetzt und der Markt ist für die umliegenden Gastronomen ebenfalls ein Gewinn. Dabei konnte man der Musik eines Straßenkünstlers lauschen. Jung und Alt, Familien mit Kindern alle genossen das Ambiente, kauften ein und trafen sich zu einem Plausch vor Ort. Nicht nur Kempener waren dort anzutreffen, sogar Willicher Bürger schienen Gefallen an dem Markt zu finden.

Der Feierabendmarkt in Kempen findet immer am 1. Mittwoch im Monat statt von Mai bis September und hat die Testphase mehr als gut bestanden. Initiiert wurde dieser Markt von der Marketingabteilung der Stadt Kempen. Wir freuen uns über die Vorstellung des Konzeptes auch in der Stadt Willich. Mittlerweile folgen zahlreiche Städte und Gemeinde dem Konzept eines „Abendmarktes“ wie Geldern, Issum, Wesel, Gelsenkirchen u.v.m.

Die Frauen Union Willich freut sich, wenn spätestens 2019 das Pilotprojekt „Feierabendmarkt“ in Alt-Willich starten kann, der „Junge Markt“ in Schiefbahn schon die ersten Erfahrungen zeigt und man diese Projekte evtl. in Anrath und Neersen in Erwägung ziehen kann.