Landwirtschaftliche Kompetenz und ökologisches Bewusstsein

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Der CDA-Vorstand besuchte zwei Landwirtschaftsbetriebe, den Hügens-Hof in Anrath und den Zens-Hof in Willich. „Wir wollten uns vor Ort informieren: wie geht es den Landwirtschaftsbetrieben, was läuft gut, wo drückt der Schuh?“ erläuterte der Willicher CDA-Chef Nabil Daadouai. „Wir waren sehr angetan vom unternehmerischen Geist, von der landwirtschaftlichen Kompetenz und dem ökologischen Bewusstsein der Betriebe.“

Der Hügens-Hof in Anrath hat 4.000 Legehühner im Bestand. Ludger Hügens: „Mehr geht nicht, dann müssten wir mehr Fläche bewirtschaften.“ Die Familie Hügens achtet darauf, den Betrieb im örtlichen Bereich zu führen. Ankauf des Futters und Entsorgung des Abfalls geschehe im regionalen Rahmen, ebenso Ankauf und Verkauf der Legehühner. „Wir vermarkten unsere Produkte auf dem Hof und haben jetzt einen neuen Verkaufsraum für unsere Kundschaft gebaut.“ Der Schauhof von Familie Zens in Willich hält 80 Kühe und die dazugehörige Anzahl an Kälbern. Peter Zens hat schon vor Jahren auf einen Bio-Betrieb umgestellt: „Die Umstellung geschieht schrittweise, aber gut.“ Die Auflagen seien hoch und betreffen die Ställe ebenso wie die Freilaufflächen für die Kühe, den Ankauf des Futters und die Aufbereitung der Milchprodukte. „Die regionale Aufbereitung der Milchprodukte ist noch nicht umsetzbar. Deshalb wollen wir die Milch hier auf dem Hof pasteurisieren.“ Beide Landwirte mahnten die Gäste, mit dem Flächenverbrauch in Willich vorsichtiger umzugehen: „Wer weg will vom derzeitigen Nahrungsmitteltourismus, muss der örtlichen Landwirtschaft die Voraussetzungen für die örtliche Produktion erhalten – und das bedeutet konkret: Ackerland.“

Paul Schrömbges, stv. CDA-Vorsitzender: „Wir haben zwei Vorzeigebetriebe gesehen. Die Tierhaltung entspricht dem, was wir uns für die Tiere erhoffen. Unsere Landwirte sind weit voran, hier in Willich eine unternehmerisch kluge und naturbewusste Landwirtschaft zu betreiben.“ Christian Pakusch, Willicher CDU-Chef, sieht eine Verpflichtung auf die Politik der Stadt zukommen. „Wenn wir den Lebensmitteltourismus durch Deutschland deutlich reduzieren wollen, müssen wir vor Ort die Voraussetzungen für eine Vermarktung der örtlichen Produkte in der Region schaffen.“ Man müsse überlegen, welche planerisch-baurechtlichen Maßnahmen notwendig seien, um die örtliche Landwirtschaft ökonomisch zu stärken und ökologisch zu unterstützen: „Das werden wir angehen – mit den Landwirten, nicht über ihre Köpfe hinweg.“

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