Südosteuropäer – „Es ist noch viel zu tun“
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Zu einem aktuellen migrationspolitischen Informationsabend konnte Willich CDA-Chef Nabil Daadouai zwei Gäste aus Mönchengladbach begrüßen: Yvonne Jeurißen von der Stadt Mönchengladbach und Yvonne Heinen vom Jobcenter MG informierten über die aktuelle Arbeit der Projektgruppe ‚Südosteuropäer‘. „Seit dem Beitritt der Länder Bulgarien und Rumänien zur EU 2014 haben die Staatsbürger dieser Länder dieselben Rechte wie die aller anderen EU-Mitgliedsstaaten.“ Problematisch sei das enorme Wohlstandsgefälle, das viele Bulgaren und Rumänen zur Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse nach Deutschland ziehe. In diesem Zusammenhang komme es dann zu den unschönen Begleiterscheinungen, über die auch die Presse immer wieder berichte: Schleuserbanden vermitteln Arbeitswillige, Bezug von sog. ‚Schrottimmobilien‘, Sozialversicherungsbetrug, Frauenhandel, Entwicklung einer Parallelgesellschaft durch Clanstrukturen. „Es ist wichtig hinzuschauen und keine rechtsfreien Räume entstehen zu lassen.“ Daadouai verwies auf die jüngste Presse-Informationen, dass die Clans inzwischen auch in ländlichen Regionen ansässig würden: „Man muss den Menschen und Familien auch helfen. Und sie müssen sich helfen lassen.“ Ein Verdrängungswettbewerb zwischen den Kommunen stelle keine Lösung dar. Der Gast aus Duisburg Engin Olguner konnte auf entsprechende Erfahrungen aus Duisburg und dem Ruhrgebiet verweisen. Daadouai: „Auch hier gilt das soziale Leitziel der Integration: Einbindung in unsere Werte, in unseren Sozial- und Rechtsstaat.“ Das Thema ‚Südosteuropäer‘ werde man in Willich im Blick halten: „Wir leben in einem Ballungsgebiet. Das Problem wird nicht an uns vorübergehen.“
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