CDU will barrierefreie sozial geförderte Wohnungen
In Anrath sind sie bereits ein Erfolgskonzept: Auf Initiative der CDU wurden im Ortszentrum 22 sozial geförderte Wohnungen geschaffen, die wegen ihrer Barrierefreiheit auch für Senioren und behinderte Menschen geeignet sind. Die CDU hat auf ihrer Klausurtagung diskutiert, dieses Modell auf die anderen Stadtteile zu übertragen. „Gerade in den Ortskernen gibt es eine große Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen. Wegen des demographischen Wandels müssen auf diese Nachfrage reagieren. Wohnungen in den Ortskernen bieten kurze Wege, ältere Menschen können so am kulturellen Leben teilhaben. Willich ist eine lebens- und liebenswerte Stadt mit einem sozialen Gewissen, die auch von der Mischung aus Jung und Alt lebt. Das müssen wir bewahren“, sagt Dieter Lambertz, Obmann der CDU-Fraktion im Jugendhilfe- und Sozialausschuss. Dazu gehört auch, dass in Neersen neue Wege der Seniorensozialarbeit beschritten werden sollen. „Das Angebot unter dem Motto ,miteinander leben und altern in Willich‘ lebt vom bürgerschaftlichen Engagement. Wenn das Konzept in Neersen gut funktioniert, soll es Vorbild für die anderen Stadtteile werden. Die Stadt lebt auch vom großen ehrenamtlichen Engagement der vielen Willicher, die sich engagieren und füreinander da sind: in den vielen Vereinen, in der Feuerwehr oder beim Bürgerbus“, so Lambertz. Vor diesem Hintergrund begrüßt die CDU-Fraktion auch das wachsende Engagement der freien Träger für die Begegnungsstätten. In Schiefbahn betreibt die Caritas die Begegnungsstätte, in Anrath das Deutsche Rote Kreuz und in Neersen die evangelische Emmaus Gemeinde.