„Bei den Grünen in Willich liegen die Nerven offenbar blank“
„Bei den Grünen in Willich liegen die Nerven offenbar blank,“ kommentiert CDU-Fraktionschef Schrömbges die jüngste Pressemitteilung der Grünen. „Die persönlichen Beschimpfungen im Rat, die Anzeige gegen den SPD-Fraktionsvorsitzenden, die fachlich und fiskalisch nicht validierte Position zur Sanierung des Schwimmbades, nun das Verdikt gegen den Bürgermeister. Dass mit den Willicher Grünen im Rat niemand zusammenarbeiten möchte, liegt auf der Hand.“ Schrömbges weist darauf hin, dass man sich im Willicher Rat eines gepflegten Umgangstons bedient. „Wir können ertragen, dass man unterschiedlicher Meinung ist. Politisch verhaltensauffällig sind allein die Sprecher der Grünen.“ Die Frage der Nachfolgebesetzung der Beigeordneten Brigitte Schwerdtfeger lege es nahe, aktuelle Schwachstellen der Stadtverwaltung zu analysieren und bei Bedarf Umstrukturierungen vorzunehmen. „Dazu haben wir im vertrauensvollen Miteinander der Fraktionsvorsitzenden verschiedene Optionen erörtert.“ Im Kreis der Fraktionsvorsitzenden sei man sich einig darin gewesen, dass der Bürgermeister alternative Vorschläge entwickeln solle, die dann im Rat beraten und beschlossen werden. „Wir sind mitten im Meinungsbildungsprozess. Und: Der Bürgermeister wird liefern. Eine Vorab-Information an die Fraktionen der Grünen wäre unstatthaft gewesen und ist weder sinnvoll noch notwendig.“ Zunächst werde im Kreis der Fraktionsvorsitzenden die Meinungsbildung vorangetrieben und dann die Fraktionen einbezogen. Schrömbges geht davon aus, dass im Oktober die Ausschreibung zur Beigeordnetenwahl beschlossen werden kann. „Wir lassen uns bei der Entscheidungsfindung von der ‚Blasentheorie‘ der Grünen nicht irritieren.“ Die Positionierung der Grünen passe zu deren Stil der vergangenen Monate: „Herablassend, besserwisserisch und nicht dialogisch.“
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