Friedhofswege in der Stadt Willich verbessern

Die Willicher CDU-Fraktion setzt sich dafür ein, dass die Friedhofswege im Stadtgebiet verbessert werden. Sie hat jetzt einen entsprechenden Antrag gestellt, der dazu führen soll, dass die Friedhofswege in der Stadt Willich kurzfristig erneuert bzw. ausgebessert werden. Außerdem sieht der Antrag vor, dass die Verwaltung beauftragt wird, ein Konzept für ein zukunftsweisendes Wegenetz auf den Friedhöfen zu erstellen und der Politik einen Vorschlag zu unterbreiten, wie die Friedhofswege nachhaltig in einem angemessenen Zustand gehalten werden können. 

Dieter Lambertz, der den Antrag gemeinsam mit Elisabeth Siemes in der Fraktion angeregt hatte, sagt: „Auf allen Friedhöfen in der Stadt Willich sind zumindest die Hauptwege in einem sehr schlechten Zustand. Ein Aufbringen von rotem Splitt erzielt keine Wirkung, da der Untergrund so verdichtet ist, dass kein Wasser mehr in den Boden sickern kann, Pfützen stehen bleiben und der Weg zu den Gräbern der Verstorbenen häufig eine höchst matschige Angelegenheit ist.“ Elisabeth Siemes ergänzt einen weiteren Punkt: „Da die Willicher Friedhöfe auch Parkqualität haben, sollte die Verwaltung gleich mit prüfen, ob ausreichend seniorengerechte Sitzgelegenheiten vorhanden sind.“

Verschiebung der Mitgliederversammlung

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Unionsfreunde,

 

leider müssen wir Ihnen auf diesem Wege mitteilen, dass unsere geplante Mitgliederversammlung/ Aufstellungsparteitag am 26. Februar 2020 im Wahlefeldsaal verschoben werden muss.

Aufgrund des starken Zuspruchs für unsere CDU und  der zahlreichen Neumitgliedschaften ist es uns wichtig die Sicherheit, den Komfort (Sitzplätze für alle Teilnehmer) und die Übersichtlichkeit der Veranstaltung zu garantieren. Wir bitten um ihr Verständnis, dass die Veranstaltung nicht wie geplant stattfinden kann. Wir werden Sie sehr zeitnah über den neuen Termin und den neuen Veranstaltungsort informieren.

 

Es grüßt herzlich für den Vorstand,

 

Guido Görtz

Sprecher des geschäftsführenden Vorstands

CDU-Fraktion: Brennstoffzelle als möglicher Antrieb für Linienbusse

Die Willicher CDU-Fraktion möchte, dass untersucht wird, ob im Stadtgebiet zukünftig Linienbusse eingesetzt werden können, die mit Brennstoffzelle angetrieben werden. Eine solche Brennstoffzelle wandelt Wasserstoff durch die Kombination mit Sauerstoff in Strom um.  Die Union hat dazu jetzt einen Antrag mit dem Ziel an den Bürgermeister gerichtet, dass die Verkehrsgesellschaft des Kreises Viersen (VKV) prüft, ob die Linienbusse auf Wasserstoffantrieb umgestellt werden können. Die Verkehrsgesellschaft des Kreises ist dafür verantwortlich, dass die Linienbusse im Willicher Stadtgebiet fahren.

Der 18-jährige Lorenzo Mazzoli, der den Antrag innerhalb der CDU-Fraktion angeregt hat, sagt: „Um den CO2-Ausstoß zu reduzieren, ist es sinnvoll, auch den öffentlichen Nahverkehr ins Auge zu fassen, um so mittel- bis langfristig CO2 auch in diesem Bereich einzusparen.“  Die Union erwartet, dass das Ergebnis der Prüfung zum einen auch Informationen  über die Anschaffungsbedingungen von entsprechenden Bussen und zum anderen Details über die notwendige Infrastruktur mit dem Elektrolyseur, der den Wasserstoff herstellt, sowie über die notwendige Betankungsanlage enthält. Die CDU-Fraktion sieht Brennstoffzellen-Motore als interessante Alternative zum Elektromotor mit Batterie an. Brennstoffzellen-Motore stoßen wie Elektromotoren keine Schadstoffe und kein CO2 aus. Sie haben aber eine höhere Reichweite und schnellere Tankzeit.

Auskömmlichen Wohnraum perspektivisch planen

Die Willicher CDU-Fraktion setzt sich dafür ein, dass für alle Personengruppen auskömmlicher Wohnraum in der Stadt Willich zur Verfügung steht. Auf Initiative der Union hat der Planungsausschuss die Verwaltung beauftragt, den Masterplan Wohnen fortzuschreiben und dies unter besonderer Berücksichtigung des Wohnbedarfes von Frauen und älteren Bürgern.
Ratsfrau Sonja Fucken-Kurzawa, die den Antrag in der Willicher CDU-Fraktion angeregt hatte, sagt: „Heutzutage besteht der Grundsatz, dass wir solange wie möglich zuhause wohnen wollen. Die Zeit in einem Pflegeheim beträgt zur Zeit ca. 7 Wochen. Oft werden die Eltern durch ihre Kinder unterstützt. Künftig sind aber viele ältere Menschen kinderlos. Diese Personen sind auf andere Hilfe angewiesen. Insoweit bestehen erhebliche Herausforderungen bei der Wohnraumplanung und Wohnraumförderung, denen wir in Willich früh begegnen wollen.“ Die Fortschreibung des Masterplanes soll insbesondere unter den Aspekten erfolgen, dass kein Bürger vom Wohnraum in der Stadt Willich ausgeschlossen wird, genug Leerstand besteht, um den Wohnungsmarkt in Bewegung zu halten, und dass der Masterplan perspektivisch gestaltet wird. Zunächst möchte die Union aber Transparenz erhalten über den aktuellen Istzustand und hat hierzu detaillierte Fragen gestellt. Die Stadtverwaltung hat im Planungsausschuss angekündigt, dass die Überarbeitung des Masterplan Wohnen in den nächsten Wochen von ihr angegangenen wird. Ein erster Sachstandsbericht soll im kommenden April erfolgen.
„Wir müssen aufpassen, dass wir keine Personengruppe vom Wohnraum in der Stadt Willich ausschließen. Es muss für jeden möglich sein, auch im Alter gut in der Stadt Willich leben zu können. Dazu bedarf es einer guten Mischung in der Bevölkerung der Stadt. Auch braucht es einen Leerstand von ca. 3 % um den Wohnraummarkt in Bewegung zu halten und ein entsprechendes Angebot für ältere Menschen vorhalten zu können.“ unterstreicht Sonja Fucken-Kurzawa abschließend die Bedeutung für eine strukturierte Wohnraumplanung im Stadtgebiet.