Fraktion fordert Erhalt des Saals Krücken in Alt-Willich

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich fordert, dass der Saal der Gaststätte Krücken weiterhin den Vereinen in Willich zu Verfügung steht. In den vergangenen Tagen haben mehrere Bürger und Vereinsvertreter Mitglieder der CDU-Fraktion angesprochen und ihre Sorge hinsichtlich der Zukunft des Saals zum Ausdruck gebracht. Es sei ungewiss, ob der Saal über das Jahr 2017 hinaus genutzt werden könne, hieß es. „Bei Krücken haben viele Vereine aus Alt-Willich ihre Heimat. Sänger, Feuerwehr, Schützen und Karnevalisten gehen hier ein und aus. In dem Saal gibt es Konzerte, Versammlungen und Familienfeste.

Ein solcher Ort muss erhalten bleiben – Alt-Willich braucht ein Angebot für Feiern und Vereine“, sagt Franz Auling, CDU-Ratsmitglied aus Alt-Willich. „Wir setzen uns dafür ein, dass der Saal auch weiterhin von den Willicher Vereinen genutzt werden kann. Die Nutzung des Saals muss auch in den nächsten Jahren sicher sein, auch um den Vereinen Planungssicherheit für ihre Veranstaltungen zu geben.

CDU Antrag Radweg Willich

Radweg an der Schiefbahner Straße entschärfen

Die CDU schlägt vor, den Radweg an der Schiefbahner Straße in der Höhe des Schwimmbads De Bütt und der Franz-Bayertz-Straße sicherer zu machen. Bisher endet der Weg für Radfahrer, die vom Freizeitzentrum kommend Richtung Ortszentrum fahren, in einer 90 Grad-Kurve an der Straße. „Das Ende des Radwegs an der Schiefbahner Straße ist gefährlich. Radfahrer müssen vom Radweg kommend die Straße überqueren. Büsche und die leichte Kurve der Straße behindern die Sicht“, sagt Franz Auling, Ratsmitglied aus Alt-Willich. „Und die 90 Grad-Biegung des Radwegs setzt gefährliche Manöver voraus, um die Einfahrt zu benutzen. Die Stadtverwaltung soll deswegen Vorschläge machen, wie die Einfahrt entschärft werden kann“, sagt Thomas Rips, sachkundiger Bürger.

Fraktion begrüßt Schutz von Fahrradfahrern auf der Bahnstraße

Auf der Bahnstraße in Willich gilt auf Höhe des Übergangs des Alleenradwegs jetzt die Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern. „Die CDU-Fraktion begrüßt es, dass Radfahrer auf der Bahnstraße jetzt besser geschützt werden. Der Alleenradweg ist sehr beliebt und sicher zu fahren. Nur am Übergang an der Bahnstraße hat es einige Unfälle und viele Beinah-Unfälle gegeben“, sagt Thomas Rips, sachkundiger Bürger der CDU-Fraktion. Die Bahnstraße wird von Autofahrern stark genutzt. Tempo 30 gilt nur für ein kurzes Stücke vor und hinter den Einmündungen des Radwegs. Der Alleenradweg verläuft quer durch das Stadtgebiet, vom Willicher Norden über Wekeln und Niederheide bis nach Neersen. Für viele Radfahrer sind Ziele im Stadtgebiet durch die Verbindung deutlich einfacher und schneller zu erreichen.

Kommunaler Ordnungsdienst wird gestärkt – CDU-Fraktion: „Mehr Präsenz und Sicherheit“

Die CDU-Fraktion begrüßt, dass der Kommunale Ordnungsdienst in der Stadt Willich jetzt gestärkt wird. Nachdem der Haushalt rechtskräftig ist, können zwei Stellen besetzt werden. Damit werden künftig zwei Streifen statt bisher einer eingesetzt werden. „Mit dem kommunalen Ordnungsdienst verstärken wir das Gefühl der Sicherheit in der Stadt Willich“, sagt Dieter Lambertz, stellv. Fraktionsvorsitzender der CDU. Bisher sind die Mitarbeiter des Ordnungsamtes nur in Alt-Willich und vor allem an Wochenenden und in den Abendstunden mit einer Streife unterwegs. Jetzt kann die Präsenz auch auf die anderen Stadtteile ausgeweitet werden. Der kommunale Ordnungsdienst ist dafür da, in der Öffentlichkeit für Ordnung zu sorgen. Er greift ein bei Beschädigungen öffentlicher Einrichtungen, Schmierereien, wenn Abfälle achtlos weggeworfen werden, in der Öffentlichkeit exzessiv Alkohol getrunken wird, überwacht den Jugendschutz (Abgabe von Zigaretten und Alkohol an Kinder und Jugendliche), wenn Menschen belästigt werden, es Verstöße im ruhenden Verkehr gibt, Hundehaufen nicht entsorgt werden, Wildpinkler namhaft machen, Verstöße in Fußgängerzonen durch Radfahrer verhindern, Überwachung der Parks auf Sauberkeit und Lärmbelästigungen und Meldung von Auffälligkeiten an die Polizei.

Die CDU-Fraktion hatte den Antrag für mehr Präsenz von Sicherheitskräften im vergangenen Jahr auf den Weg gebracht. Anlass war die Ausdünnung der Polizeipräsenz im Kreis Viersen. „Die Politik der rot-grünen Landesregierung sorgt dafür, dass es in ländlichen Gebieten perspektivisch weniger Polizisten gibt. Das gilt auch für den Kreis Viersen“, sagt CDU Fraktionsvorsitzender Johannes Bäumges. Lambertz: Der Ordnungsdienst kann zwar keine Polizei ersetzen, aber die Praxis habe gezeigt, dass die Ordnungspartnerschaft von Polizei und Verwaltung zur Stärkung der inneren Sicherheit beitrage. Die Polizei und die städtischen Bediensteten sollen sich ergänzen und gegenseitig unterstützen.

Dieter Lambertz weist darauf hin, dass die derzeitige Aufstockung nicht reichen wird, wenn sich die Politik der Landesregierung nicht ändert. „Die Polizeipräsenz in ländlichen Gebieten darf nicht noch weiter verringert werden, das hätte Folgen für das Sicherheitsgefühl der Bürger – auch in der Stadt Willich“, fordert Bäumges.

CDU möchte Verkehrssituation im Neersener Süden verbessern

Die CDU Fraktion im Rat der Stadt Willich hat jetzt beantragt, dass die Stadtverwaltung prüfen möge, welche Möglichkeiten zur Verbesserung der Verkehrssituation im Bereich Levenweg/Niersweg/Virmondstraße in Neersen bestehen. „Wir möchten, dass die Verwaltung ein Verkehrskonzept zur Regelung des Fahrzeugverkehrs im Bereich Levenweg/Virmondstraße/Niersweg vorlegt“ sagt der Neersener Ratsherr Robert Brintrup.

Verbesserungspotential sieht die Union insbesondere bei der Vermeidung von Schleichverkehren und einer Verbesserung des Zustands der Straßen. Brintrup sagt hierzu: „Der in großen Teilen einspurige Niersweg wird mehr und mehr als Schleichweg zwischen Viersen und Mönchengladbach zur Umgehung der Virmondstrasse und der Ortsdurchfahrt Neersen in beide Richtungen genutzt wird. Hinzu kommen jetzt auch noch Baufahrzeuge. Die Verkehrsbelastung ist hier zu hoch. Außerdem weist die Fahrbahndecke Mängel auf.“