Zukunft der medizinischen Versorgung sichern – Kein Wahlkampf auf dem Rücken der Patienten
Die CDU unterstützt die Bemühungen der Stadtverwaltung für ein Medizinisches Zentrum in Willich. „Wir wollen die medizinische Erstversorgung in Willich langfristig sichern. Nachdem die Augustinus-Kliniken das Katharinen-Hospital überraschend aufgegeben haben, brauchen wir eine Lösung, die zukunftsfest ist“, sagt der CDU-Vorsitzende Uwe Schummer. Bürgermeister Josef Heyes und Mitarbeiter der Stadtverwaltung sprechen derzeit mit möglichen Investoren für eine Medizinisches Zentrum mit Notfallambulanz an der Anrather Straße neben Halle 18. „Bei dem Thema sieht man, dass die CDU in Willich gestaltet und nicht nur verhindert.“
Schummer warnt davor, die Schließung des Katharinen-Hospitals zum Wahlkampf missbrauchen zu wollen. „Die Augustinus-Kliniken haben entschieden, dass Katharinen-Hospital Ende Juni zu schließen. Über diese Pläne haben die Augustinus-Kliniken die Willicher Politik nicht informiert“, so Schummer. Der Vorwurf, dass CDU-Vorstände vorab informiert worden sein, sei billige Wahlkampf-Polemik auf dem Rücken der Willicher Patienten. Die Augustinus-Kliniken haben den Beirat, der nur ein beratendes Gremium erst über die Schließungs-Pläne informiert, als sie längst öffentlich waren. Außerdem werden die Mitglieder des Beirates werden von der Pfarre St. Katharina delegiert. Keines der Mitglieder gehört dem CDU-Vorstand an, sondern sind Gremienvertreter der Pfarre. „Es ist ungehörig, mit falschen Aussagen Wahlkampf zu Lasten Dritter zu machen.“
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