Transparenz, Kredite und Schlossfestspiele
Im September hat die Willicher CDU vier offene Arbeitskreise gegründet, um gemeinsam mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern aktuelle Themen der Lokalpolitik zu diskutieren. In den vergangenen Wochen haben sich diese Arbeitskreise nun zum zweiten Mal getroffen.
Im ‚Arbeitskreis Haushalt und Finanzen‘ der unter der Leitung des Stellvertretenden Parteivorsitzenden Christian Pakusch tagte, wurde es dabei sehr konkret. Die derzeitigen Haushaltsberatungen und die aktuellen Sparvorschläge desWillicher Kämmerers standen dabei im Mittelpunkt.
Unter den Gästen war auch Hans Kothen. Der Vorsitzende des Schlossfestspielvereins brachte die Festspiele nochmals auf die Agenda. Kothen informierte über Ideen, die zur Zeit im Verein diskutiert würden und wies auch nochmals auf die Aufteilung der Kosten im Haushalt hin. Die immer wieder diskutierte halbe Millionen sei kein reiner „Zuschuss“ für das Bühnenprogramm, sondern umfasst alle Kosten: Mitarbeiter bei der Verwaltung, Kosten für Auf- und Abbau sowie für die Technik.
Auch über mögliche Steuererhöhungen wurde kontrovers diskutiert. „Steuerhöhungen sind immer das schlechteste Mittel“, warnte ein Teilnehmer. Gerade bei einer Erhöhung der Gewerbesteuer könne man nicht mit der sicheren Mehreinnahme von rund 1,8 Mio. im Jahr rechnen. Die Runde war sich einig: Diese Zahl ist sehr variabel.
Zum nächsten Termin des Arbeitskreises sollen auf Wunsch der Teilnehmer auch Bürgermeister Josef Heyes und Kämmerer Willy Kerbusch kommen. Der Arbeitskreis ist auch weiterhin öffentlich, alle Bürger der Stadt Willich sind herzlich eingeladen mit zu diskutieren, und ihre Ideen einzubringen.
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