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Das Stadtgebiet aus neuen Blickwinkeln entdecken

Ein neues Veranstaltungsformat, das „Weinradeln“, hat sich die Willicher CDU einfallen lassen. Interessierte Bürger und Parteimitglieder erkundeten auf ihren Fahrrädern das Stadtgebiet und informierten sich über zahlreiche Projekte im Stadtgebiet. Schnell merkte die Gruppe der 35 Teilnehmer, dass das ein oder andere Projekt nicht allen bekannt gewesen ist. „Ich habe viele Ecken unserer Heimatstadt heute aus einem ganz anderen Blickwinkel betrachten können“, sagte ein Teilnehmer. Die Vorstandsmannschaft der CDU Willich hatte sich eine interessante Route einfallen lassen. Start und Ziel der Tour war das Schloss Neersen. Zunächst steuerte die Gruppe die neue Aussichtsplattform am Nierssee an. Heinz Amfaldern wusste zu berichten, dass vor langer Zeit geplant gewesen war, das Gebiet zu einem Naherholungsgebiet zu entwickeln. Mit der Aussichtsplattform ist es gelungen, vielen Fahrradfahrern und Spaziergängern eine Raststätte zu schaffen. 

Im Anschluss ging es über den Niersweg, wo ein neuer Kindergarten entstehen soll, über die Donk weiter nach Alt-Willich. Die Radler verschafften sich einen Überblick über das zukünftige Gewerbegebiet „Münchheide V“.  An diesem Haltepunkte diskutierte man auch über die Abwägung von neuen versiegelten Flächen und landwirtschaftlichen Flächen. Gemeinsam war man sich einig, dass eine gesunde Mischung gefunden werden muss. Es sei aber auch wichtig, Willicher Unternehmen eine Perspektive zu bieten, zu expandieren. Nach dem Halt im Gewerbegebiet ging es an der Klimaschutzssiedlung, dem neuen Marktplatz, dem ehemaligen Krankenhausgelände, dem Kaiserplatz über den Alleenradweg wieder nach Neersen zurück. Auf dem Alleenradweg konnten sich die Radfahrer auch einen Eindruck von der neuen Beleuchtung auf dem Radweg verschaffen. Am Ziel angekommen stärkte sich die Gruppe mit kulinarischen Köstlichkeiten der Vinothek Hesker und dem Castello da Chiara. „Trotz des Wetters haben wir viele interessierte Teilnehmer begrüßen können. Es freut mich sehr, dass dieses neue Veranstaltungskonzept einen positiven Anklang gefunden hat“, unterstrich der Vorsitzende der Willicher CDU, Christian Pakusch. „Wir haben schon zahlreiche Anfragen von Interessierten, die beim nächsten Mal dabei sein wollen. Im Frühjahr soll es eine zweite Auflage geben. Hoffentlich mit mehr Sonnenschein“, so Pakusch. Bei einem Glas Wein diskutierten die Teilnehmer noch intensiv über die erlebten Eindrücke und die Entwicklungen in ihrer Heimatstadt.

Frauen Union Willich besucht Imkerei van den Bongard

Die Frauen Union Willich besuchte die Imkerei van den Bongard im Rahmen ihres diesjährigen Frauen Frühstücks. Die Teilnehmerinnen erfuhren von Herrn van den Bongard viel Wissenswertes über die Haltung von Bienen, Vermehrung und Züchtung von Honigbienen sowie der Produktion von Honig und weiterer Bienenprodukte. Wirtschaftlich relevanter ist heute die Bestäubungsleistung der Honigbienen in der Landwirtschaft als Nebenprodukt der Imkerei. Die Berufsbezeichnung lautet Tierwirt im Fachbereich Imkerei. Die Damen durften verschiedene Honigsorten kosten sowie Weine z.B. Kirschwein, Aprikosenwein und Eierlikör mit Honig – sehr schmackhaft, wie Likör!  Abschließend konnten unsere Teilnehmerinnen im Verkaufsladen Bienenartikel käuflich erwerben. Die Vorsitzende Barbara Jäschke und ihre Stellvertreterin Petra Demmer empfehlen das Wissen über die Bienenzucht und deren Produkte einmal vor Ort zu erkunden. Gerne kann man Termine zur Besichtigung bei der Familie van den Bongard machen. 

Fazit ist, dass der größte Feind der Biene nicht nur deren Krankheiten sind, sondern der Mensch, der immer mehr Grünflächen pflastert und Gärten mit Schotter versieht ebenso auf Friedhöfen und Parks und die Monokultur in der Landwirtschaft. Hier sollte dringend ein Umdenken zum Überleben der Honigbienen stattfinden. 

Förderung von Heimat-Projekten in Willich – Landesmittel stehen bereit

Die Willicher CDU-Fraktion weist darauf hin, dass die Landesregierung Nordrhein-Westfalen vor wenigen Tagen das in diesem Frühjahr angekündigte landeseigene Förderprogramm „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen. Wir fördern, was Menschen verbindet.“ veröffentlicht hat. Sie bittet die Stadtverwaltung zu prüfen, inwieweit die Möglichkeit, jetzt Förderanträge zu stellen, für die Stadtverwaltung aber auch für Bürger bzw. Vereine in Willich von Interesse sein könnte. Unter den für eine Förderung in Frage kommenden Projekten sieht die CDU-Fraktion auch das Jubiläum anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Stadt Willich im Jahr 2020.

Ziel dieses Programm ist es, Menschen für lokale und regionale Besonderheiten zu begeistern, die positiv gelebte Vielfalt deutlich sichtbar werden zu lassen. Mit den fünf Elementen Heimat-Scheck, Heimat-Preis, Heimat-Werkstatt, Heimat-Fonds und Heimat-Zeugnis fördert die Landesregierung mit rund 150 Millionen Euro bis 2022 die Gestaltung der Heimat vor Ort, in Städten und Gemeinden und in den Regionen.

„Tagtäglich setzen sich in unserer Stadt ehrenamtliche Frauen und Männer für den Erhalt von Traditionen, für die Pflege des Brauchtums, für die Erhaltung und Stärkung des regionalen Erbes und der Vielfalt ein. Sie stärken mit ihrem Engagement unsere Gesellschaft und die Gemeinschaft in vielfältiger Art und Weise. Den Vereinen und Initiativen hilft oft schon eine kleine Unterstützung, um Ideen zu verwirklichen“, sagt Ratsfrau Sonja Fucken-Kurzawa. Nachdem jetzt die Antragsstellung möglich ist, bittet die CDU-Fraktion die Stadtverwaltung, tätig zu werden und konkrete Anträge zu formulieren bzw. zu unterstützen. Dabei soll jetzt auch ganz konkret eruiert werden, inwieweit das Stadtjubiläum im Jahr 2020 durch Landesmittel gefördert werden kann.

„Auf Initiative der CDU-Fraktion gibt es bei der Stadtverwaltung bereits einen Ehrenamtsbeauftragten, der sich um die Anliegen der Vereine und Freiwilligen kümmert. Dieser könnte interessierte Vereine und Ehrenamtler bei der Bearbeitung der Antragsunterlagen unterstützen, so dass diese einfacher an das Geld für gute Projekte kommen“, sagt Johannes Bäumges, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich.

Die Landesregierung von CDU und FDP bietet Städten in Nordrhein-Westfalen finanzielle Hilfen für Projekte vor Ort an, davon soll nach Auffassung der Unions-Fraktion auch Willich profitieren. So gibt es landesweit zum Beispiel die Möglichkeit, mit sogenannten Heimat-Schecks 1000 Projekte von Vereinen und Initiativen unbürokratisch mit jährlich 2.000 Euro zu fördern. Und mit dem Heimat-Preis kann die Stadt innovative Projekte mit bis zu 15.000 Euro belohnen.

Informationen zu dem Landesprogramm sind abrufbar unter: https://www.mhkbg.nrw/heimat/Heimatfoerderprogramm/index.php

Willich soll Heimat-Projekte fördern – Landesregierung bietet finanzielle Mittel

Die CDU-Fraktion ruft die Stadtverwaltung auf, Preise und finanzielle Förderung für Heimatprojekte in Willich zu prüfen.Unter den für eine Förderung in Frage kommenden Projekten sieht die CDU-Fraktion auch das Jubiläum anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Stadt Willich im Jahr 2020.

Die Landesregierung von CDU und FDP bietet Städten in Nordrhein-Westfalen finanzielle Hilfen für Projekte vor Ort an, davon soll nach Auffassung der Unions-Fraktion auch Willich profitieren. So gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, mit sogenannten Heimat-Schecks Projekte von Vereinen und Initiativen unbürokratisch mit jährlich 1.000 Euro zu fördern. Und mit dem Heimat-Preis kann die Stadt innovative Projekte mit bis zu 5.000 Euro belohnen. Die Sieger stellen sich anschließend einem Wettbewerb auf Landesebene.

„In der Stadt Willich gibt es unzählige Ehrenamtliche und Freiwillige, die sich um unsere Stadt, um die Stadtteile oder in ihrer Nachbarschaft um wichtige Projekte kümmern. Den Vereinen und Initiativen hilft oft schon eine kleine Unterstützung, um Ideen zu verwirklichen“, sagt Ratsfrau Sonja Fucken-Kurzawa. Die CDU-Fraktion bittet die Stadtverwaltung, Vorschläge für die Nutzung der Landesmittel zu erarbeiten. Dabei geht es unter anderem darum, die Bedingungen für den Wettbewerb der besten Ideen für den Heimatpreis aufzustellen und einfache Bewerbungsunterlagen für den Heimat-Scheck zu erstellen. Außerdem sollen die weiteren Fördermittel des Heimatministeriums geprüft werden. Hier soll auch geprüft werden, inwieweit das Stadtjubiläum im Jahr 2020 durch Landesmittel gefördert werden kann. Die Vereine und Ehrenamtler sollen nach Ansicht der CDU-Fraktion keine aufwändigen Unterlagen bearbeiten müssen, sondern unbürokratisch an das Geld für gute Projekte kommen.

„Unsere Heimat wird von vielen engagierten Willicherinnen und Willichern geprägt, das zeichnet unsere Stadt aus. Wir sollten jede Hilfestellung nutzen, die es für die Vereine und Initiativen gibt“, sagt Stephan Adams, Sachkundiger Bürger der Fraktion. Auf Initiative der CDU-Fraktion gibt es bei der Stadtverwaltung bereits einen Ehrenamtsbeauftragten, der sich um die Anliegen der Vereine und Freiwilligen kümmert. Er könnte nach Ansicht der CDU-Fraktion die Anträge der Vereine bearbeiten. „Wir haben bereits einen Ansprechpartner für unsere engagierten Willicherinnen und Willicher geschaffen. Mit den Mitteln aus der Heimatförderung kann er jetzt zum ‚Möglichmacher‘ für die Ehrenamtler werden“, so Sonja Fucken-Kurzawa.