Nach Beschwerden: CDU-Fraktion setzt sich für Überprüfung des Schul-Essens ein

Die CDU-Fraktion ist mit der Stadtverwaltung im Gespräch, dass die Qualität des Essens an den Offenen Ganztagsschulen kontrolliert werden soll. „Eltern von Grundschülern haben die CDU-Fraktion über mangelhafte Qualität informiert. Wir gehen davon aus, dass von der Stadtverwaltung jetzt schnell auf eine Verbesserung hin gearbeitet wird“, sagt Christoph Tepper, sachkundiger Bürger im Schulausschuss. Die Verwaltung hat gegenüber der stellvertretenden Vorsitzenden des Schulausschusses Sonja Fucken-Kurzawa zugesagt, gemeinsam mit dem Caterer nach Lösungen zu suchen. Seit dem neuen Schuljahr ist für das Essen in den offenen Ganztagsschulen ein neuer Caterer zuständig. „Beim Essen für Kinder darf es keine Kompromisse geben. Wir fordern, dass das Essen an den Willicher Schulen frisch, abwechslungsreich und gesund ist“, sagt Fucken-Kurzawa. Außerdem müssen es sich die Eltern leisten können.

Barbara Jaeschke

Wechsel in der CDU-Fraktion aus beruflichen Gründen: Barbara Jäschke folgt auf Thomas Cuzela

Der Schiefbahner Ratsherr Thomas Cuzela legt aus beruflichen Gründen sein Mandat im Willicher Stadtrat nieder. Der 36-jährige kaufmännische Angestellte zieht wegen einer beruflichen Veränderung in Kürze nach Hamburg. Cuzela wurde bei der Kommunalwahl 2014 erstmals in den Stadtrat gewählt, jetzt endet sein Mandat am 30. September. „Ich habe mich gerne für die Menschen in der Stadt Willich engagiert. Und während meiner Zeit in der Willicher Politik allgemein, im Rat und in der CDU bin ich vielen Menschen begegnet, denen ihre Stadt am Herzen liegt. Leider ist es aus beruflichen Gründen nicht möglich, dass ich mich weiter in Willich engagiere, aber ich bleibe der Stadt verbunden“, sagt Thomas Cuzela.

Für ihn wird über die Liste der CDU Barbara Jäschke in den Stadtrat nachrücken. Sie soll voraussichtlich in der Ratssitzung im Oktober vereidigt werden. Barbara Jäschke ist gelernte Arzthelferin und war bis Mai 2015 22 Jahre in einer Verlagsagentur in Willich tätig. Die Willicherin ist Mutter von drei Kindern, verheiratet, war sachkundige Bürgerin im Planungsausschuss und ist aktuell im Schulausschuss vertreten. Außerdem ist sie stellvertretende Vorsitzende des CDU-Stadtverbandes Willich, stellvertretende Vorsitzende der CDA Willich und Mitglied im Vorstand der Frauen Union Willich. „Ich freue mich über die neue Herausforderung und möchte als Ratsmitglied die Politik mitgestalten für eine bürgerfreundliche, lebendige Stadt mit Lebensqualität für Jugendliche, junge Familien, Erwachsene und Senioren“, so Barbara Jäschke.

Langebendstr

Projekt kommt zum erfolgreichen Abschluss – Die Langebendstraße wird verengt

„Es freut mich sehr, dass dieses Projekt nun endlich ein erfolgreiches Ende findet“, so der Stellvertretende Fraktionsvorsitzende und zuständige Wahlkreisbetreuer der Willicher CDU, Christian Pakusch. Ab dem 1. Oktober erhält die Langebendstraße in Schiefbahn eine „Verengung“. Ziel ist es, so die Geschwindigkeit zu reduzieren und den Übergang zu erleichtern.

In den Neubaugebieten wohnen viele junge Familien mit schulpflichtigen Kindern, die die Langebendstraße auf ihrem Schulweg queren müssen, oder vom Wohngebiet „Klosterwäldchen“ auf die andere Straßenseite müssen, um dort den Spielplatz nutzen zu können.

„Insbesondere freut es mich, dass es der Verwaltung noch gelungen ist, dieses Projekt vor der ‚dunklen Jahreszeit‘ umzusetzen. Das bedeutet auch mehr Sicherheit auf dem Schulweg“, so Pakusch.

Der Antrag war im vergangenen Jahr gemeinsam von CDU und SPD im Rahmen der Haushaltsberatungen eingebracht worden. Zuvor hatte es intensive Diskussionen zu dem Projekt gegeben. Die Schiefbahner CDU-Bürgerrunde hatte zunächst ein Schild gestiftet, um auf die spielenden Kinder aufmerksam zu machen.

 

Die CDA überreicht ihre Spende an den AK Fremde in der Stadt Willich

Die Willicher Flüchtlinge aus vielen Nationen und die kleine Maja aus Afrika freuten sich riesig, als jetzt an einem Vormittag ihr Deutsch-Unterricht für eine Weile unterbrochen wurde. Michael Schmitz (Bild 3.v. l.), CDA-Vorsitzender in Willich, überreichte eine Spende in Höhe von 250 Euro an die Vorsitzende des AK Fremde in der Stadt Willich, Jutta van Amern (Bild 4. v. l.). Diese war gerade von dem Bürgerfest des Bundespräsidenten in Berlin zurückgekehrt und konnte spannende Eindrücke berichten.

Die Spende wurde während des Benefiz-Fußballturniers der CDA Willich zugunsten der Flüchtlinge Ende August eingesammelt. Außerdem wurde der Betrag von einer großzügigen Frau aus Schiefbahn und einem spendablen Anrather noch aufgestockt.

Jutta van Amern und Michael Schmitz betonten anlässlich der Spendenübergabe nochmals einhellig, wie wichtig ein guter Deutsch-Unterricht und das ehrenamtliche Engagement von vielen Helferinnen und Helfern für eine gelingende Integration der Flüchtlinge in Willlich sind. Beim Deutsch-Unterricht an diesem Vormittag waren Flüchtlinge aus vielen, vor allem afrikanischen Bürgerkriegsländern anwesend, darunter aus Syrien, Angola, Eritrea und Nigeria.

CDU-Fraktion lädt zum Tag der offenen Tür ein

Die CDU-Fraktion zeigt am 19. September zwischen 14.30 Uhr und 17.30 Uhr ihre neuen Räume im Schloss Neersen. Mit dem Tag der offenen Tür möchten die Ratsmitglieder und sachkundigen Bürger der CDU den Willicher Bürgern die neuen Räume zeigen. Dabei stehen sie für Fragen, Wünschen und Anregungen an die Politik zur Verfügung. Die CDU-Fraktion war kurz vor der Sommerpause vom Rathaus am Willicher Kaiserplatz in Räume oberhalb des neuen Restaurants “Castello da Chiara” im Vorwerk des Schlosses Neersen umgezogen.

CDU hält an Umgestaltung des Marktplatzes fest

Runder Tisch mit Bürgerinitiative bleibt bestehen.

Der Marktplatz in Willich soll neu gestaltet werden, das bleibt das Ziel der CDU-Fraktion im Willicher Stadtrat. „Das Planungsverfahren läuft. Wir als CDU möchten, dass der Marktplatz ein neues Gesicht bekommt. Darauf haben sich alle Fraktionen im Stadtrat geeinigt“, sagt Christian Pakusch, Ratsherr der CDU und Vorsitzender des Planungsausschusses. Deswegen sucht die Fraktion weiter den Dialog mit der Bürgerinitiative, die den Erhalt der Kugelahorne auf dem Marktplatz durchsetzen will. Bereits seit über zwei Wochen ist ein Runder Tisch mit der Bürgerinitiative, der Stadtverwaltung und allen Fraktionen vereinbart. „Wir möchten wie geplant mit allen Beteiligten über die Zukunft des Marktplatzes sprechen. Wir sind gespannt, ob die Fraktionen von SPD, FDP und Grünen nach ihrem Ausscheren weiter an einer gemeinsamen Lösung für die Mehrheit der Willicher Bürger interessiert sind“, so Pakusch.

Christian Pakusch kritisiert diesen Bruch der Vereinbarung: „Die drei Fraktionen haben den gefundenen politischen Konsens in dieser Frage verlassen.“ Die CDU stehe weiter für eine verlässliche und seriöse Politik in Willich. „Seriöse Politik heißt: Auf die Wünsche der Bürger zu hören und im Sinne der Mehrheit zu entscheiden. Und das heißt auch, Planungsverfahren ernst zu nehmen und zu einem Ende bringen“, so Pakusch.

Festspiele, Senioren – Bürgerrunde Alt-Willich

Das Thema der Alt-Willicher Bürgerrunde in der Gaststätte „Hött“ war u.a. der Festspielsaison 2015 gewidmet. Sabine Mroch, die Vorsitzende des Festspielvereins, konnte ein durchweg positive Bilanz ziehen. Der neue Intendant Jan Bodinus begeisterte mit seinem Programm, dem nationalen Star Michael Schanze und weiteren tollen Schauspielern das Publikum. Auswärtige Besucher nutzten die umliegenden Übernachtungsmöglichkeiten, wobei sogar ein „Festspielmenü“ in einem Hotel angeboten wurde. Die Bürgerrundenleiterin Barbara Jäschke und die Teilnehmer der Bürgerrunde waren sich einig, dass die Festspiele eine Erfolgsgeschichte sind und Werbung in den umliegenden Städten vorangetrieben werden sollte. Anschließend stellte sich Werner Hanewinkel, der zukünftige Vorsitzende der Senioren-Union Willich vor und unterbreitete interessante Vorschläge, die Seniorenarbeit in allen 4 Ortsteilen voranzutreiben und vielfältige Hilfen publik zu machen. Thema war auch das Zukunftsprogramm 2020 und die Mitgliederversammlung des CDU Stadtverbandes im November.

Stadt erneuert Poller auf Weg zum Sport- und Freizeitzentrum – CDU: Fußgänger und Radfahrer schützen

Die Stadt Willich hat neue Poller auf den Rad- und Fußweg vor der Sporthalle am Freizeitzentrum gesetzt und folgte damit einem Antrag der CDU-Fraktion. Weil die alten Poller fehlten, fuhren immer wieder Autos von der Schiefbahner Straße bis zur Sporthalle oder sogar bis zum Tor vor dem Sportplatz. Die Fahrer parkten zwischen Wasserfläche und dem Vereinsheim des DJK-VfL Willich und rangierten beim Ein- und Ausparken. „Die Wege sind für Fußgänger und Radfahrer vorgesehen. Hier laufen auch viele Kinder zu den Sportveranstaltungen und Bolzplätzen. Es ist deswegen wichtig, dass hier keine Autos fahren, die die Fußgänger gefährden. Das Sport- und Freizeitzentrum ist zur Erholung gedacht, da sollen sich auch alle frei bewegen können“, sagt Daniel Kamper, sachkundiger Bürger der CDU-Fraktion. Wie die Stadtverwaltung jetzt mitteilte, sind klappbare Poller mit Schließzylinder eingesetzt worden, damit in Ausnahmefällen Rettungsfahrzeuge und das Fahrzeug der Willicher Tafel durchfahren können. „Neben mehr Sicherheit wollen wir auch erreichen, dass das Pflaster länger hält – es ist schließlich ein Rad- und Fußweg und keine Straße“, so Kamper. Die Stadt Willich kündigte an zu beobachten, ob die neue Absperrung ausreicht oder ob sie durch weitere Poller ergänzt werden muss.

Junge Union: Stadt soll Eltern beim Kita-Streik entlasten

Bei der nächsten Aktualisierung der städtischen Satzung für Kindergartenbeiträge soll eine Möglichkeit geschaffen werden, bei künftigen Kita-Streiks die Eltern finanziell zu entlasten, das fordert die Junge Union. Ein Antrag der CDU-Fraktion dazu war im Jugendhilfeausschuss abgelehnt worden. „Im Mai und Juni sind viele Kindertagesstätten in der Stadt Willich zum Teil wochenlang bestreikt worden. Die Eltern haben die größte Last getragen: Sie mussten Urlaub nehmen, die Betreuung untereinander organisieren oder Angehörige um Hilfe bitten. Wir möchten, dass die Stadt in Zukunft Kita-Gebühren und Essensgelder für die Tage zurückzahlen kann, an denen Kitas bestreikt werden“, sagt Florian Rick, Vorsitzender der Jungen Union Willich und sachverständiger Bürger der CDU-Fraktion. Die Erstattung der gezahlten Gelder soll nur für den Fall gelten, dass kein Platz in einer Notbetreuung angeboten werden konnte.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die während eines Streiks die Arbeit niederlegen, erhalten für diese Tage auch keine Gehälter. Von der Summe, die hier eingespart wird, können die anteiligen Kita-Gebühren und Essensgelder finanziert werden“, so Rick. Der JU-Vorsitzende bittet die Stadt und die Träger zudem, bei einem erneuten Streik in Kindergärten durch eingerichtete Notgruppen dafür zu sorgen, dass die Belastung für die Willicher Eltern so gering wie möglich gehalten wird.