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Fehlende Bäume ersetzen und zusätzlichen Baumbestand schaffen

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Für Bäume, die auf städtischen Flächen aufgrund besonderer Witterungsbedingungen oder aufgrund von Rodungen weggefallen sind, sollen künftig neue Bäume gepflanzt werden. Dies hat die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich beantragt und verweist dabei darauf, dass viele Bäume im Stadtgebiet in den letzten Jahren beispielsweise aufgrund von Sturm oder Trockenheit weggefallen und nicht immer ersetzt worden sind. Außerdem soll die Stadtverwaltung beauftragt werden zu prüfen, in welcher Form und Anzahl die Anpflanzung eines zusätzlichen Baumbestandes auf städtischen Flächen, die derzeit nicht der Landwirtschaft zur Verfügung stehen, sinnvoll ist.

„In den letzten Jahren sind zahlreiche Bäume im Stadtgebiet Willich weggefallen. Wenn die Gründe hierfür auch unterschiedlich sind, angefangen bei Krankheiten der Bäume, Trockenheit, Gefahren oder Stürmen, wollen wir nicht einfach hinnehmen, dass für die weggefallenen Bäume kein Ersatz geschaffen wird.“ sagt Ratsfrau Stephanie Worms, die den Antrag innerhalb der Fraktion angeregt hatte. Die Union möchte mit ihrem Antrag einen weiteren Beitrag zum aktiven Klimaschutz leisten, denn der von ihr gewünschte zusätzliche Baumbestand kann nachhaltig zur Verbesserung der Luftqualität beitragen als auch temperaturregulierend wirken.

Johannes Bäumges, Vorsitzender der CDU-Fraktion sagt: „Der Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Für die CDU-Fraktion mit ihrem christlichen Wertefundament ist der Klimaschutz ein zentrales Anliegen, denn es geht um die Bewahrung der Schöpfung für künftige Generationen.“

Dass in Willich viel für den Klimaschutz getan wurde und wird, unterstreicht Nanette Amfaldern, Vorsitzende des Willicher Umweltausschusses: „Die Stadt Willich hat sich den Herausforderungen des Klimawandels seit den 90er-Jahren gestellt und engagiert sich bereits in einer Vielzahl diverser Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz, zur Verbesserung des Klimaschutzes und zum verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien. Es wurden und werden zahlreiche Maßnahmen und Projekte im Bereich Klimaschutz beschlossen und umgesetzt. Dazu gehören beispielsweise das Förderprogramm für den Neubau von Energieeffizienz- und Passivhäusern, die Energieberatung im Energiezentrum Willich, das Förderprogramm für energetische Sanierungen, das STADTRADELN und das Förderprogramm für Dachbegrünungen.“

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CDU-Fraktion: Klima- und Artenschutz durch Stadtgrün an Bushaltstellen

Die Dächer von Bushaltstellen im Stadtgebiet begrünen möchte die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich. Sie hat nun beantragt, dass im Haushalt 2020 hierfür Mittel in Höhe von 20.000 Euro eingeplant werden. Durch die Begrünung der Dächer der Bushaltestellen soll das Grün insbesondere in den Zentren der Stadtteile gestärkt werden. Die begrünten Dächer sollen Raum für Bienen schaffen und Insekten ein zusätzliches Nahrungsangebot bieten. Außerdem filtern die Pflanzen Feinstaub aus der Luft und sind ein guter Regenwasserspeicher. Damit soll eine weitere Maßnahme in der Stadt Willich ergriffen werden, mit der aktiv Klima- und Artenschutz betrieben wird.
Die Alt-Willicher Ratsfrau Christiane Gabler, die auch Mitglied des Umweltausschusses ist und diesen Antrag angeregt hat, sagt: „Auch Haltestellen können grüne Oasen sein, wie es uns einige Kommunen bereits erfolgreich vormachen. Bei der Neuanschaffung von Bushäuschen sollte deshalb auch in Willich darauf geachtet werden, dass die Dächer mit Pflanzen wie Erdrosen etc. bepflanzt werden können.“ Sie kann sich gut vorstellen, dass bei der Anschaffung von neuen Bushaltestellen, wofür die Stadtverwaltung ja bereits Mittel vorgesehen hat, künftig darauf geachtet wird, dass die Dächer der neuen Bushaltestellen begrünt werden.
Die Stadt Willich ist Global Nachhaltige Kommune. Nicht zuletzt aufgrund einer Vielzahl von bereits umgesetzten Maßnahmen im Bereich Umwelt- und Klimaschutz ist die Stadt Willich damit einer der ganz wenigen Kommunen im Land Nordrhein-Westfalen, die diesen Titel tragen darf. „Als Global Nachhaltige Kommune sind wir Teil einer weltweiten Bewegung für eine zukunftsfähige Gesellschaft. Das ist ein herausragendes Merkmal für unsere Stadt aber auch Anspruch für uns zugleich, bei Aktivitäten und Maßnahmen für das Klima nicht nachzulassen. Auch die Begrünung der Dächer von Bushaltestellen zahlt auf dieses Ziel ein.“, sagt Johannes Bäumges, Vorsitzender der Willicher CDU-Fraktion.

Landwirtschaftliche Kompetenz und ökologisches Bewusstsein

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Der CDA-Vorstand besuchte zwei Landwirtschaftsbetriebe, den Hügens-Hof in Anrath und den Zens-Hof in Willich. „Wir wollten uns vor Ort informieren: wie geht es den Landwirtschaftsbetrieben, was läuft gut, wo drückt der Schuh?“ erläuterte der Willicher CDA-Chef Nabil Daadouai. „Wir waren sehr angetan vom unternehmerischen Geist, von der landwirtschaftlichen Kompetenz und dem ökologischen Bewusstsein der Betriebe.“

Der Hügens-Hof in Anrath hat 4.000 Legehühner im Bestand. Ludger Hügens: „Mehr geht nicht, dann müssten wir mehr Fläche bewirtschaften.“ Die Familie Hügens achtet darauf, den Betrieb im örtlichen Bereich zu führen. Ankauf des Futters und Entsorgung des Abfalls geschehe im regionalen Rahmen, ebenso Ankauf und Verkauf der Legehühner. „Wir vermarkten unsere Produkte auf dem Hof und haben jetzt einen neuen Verkaufsraum für unsere Kundschaft gebaut.“ Der Schauhof von Familie Zens in Willich hält 80 Kühe und die dazugehörige Anzahl an Kälbern. Peter Zens hat schon vor Jahren auf einen Bio-Betrieb umgestellt: „Die Umstellung geschieht schrittweise, aber gut.“ Die Auflagen seien hoch und betreffen die Ställe ebenso wie die Freilaufflächen für die Kühe, den Ankauf des Futters und die Aufbereitung der Milchprodukte. „Die regionale Aufbereitung der Milchprodukte ist noch nicht umsetzbar. Deshalb wollen wir die Milch hier auf dem Hof pasteurisieren.“ Beide Landwirte mahnten die Gäste, mit dem Flächenverbrauch in Willich vorsichtiger umzugehen: „Wer weg will vom derzeitigen Nahrungsmitteltourismus, muss der örtlichen Landwirtschaft die Voraussetzungen für die örtliche Produktion erhalten – und das bedeutet konkret: Ackerland.“

Paul Schrömbges, stv. CDA-Vorsitzender: „Wir haben zwei Vorzeigebetriebe gesehen. Die Tierhaltung entspricht dem, was wir uns für die Tiere erhoffen. Unsere Landwirte sind weit voran, hier in Willich eine unternehmerisch kluge und naturbewusste Landwirtschaft zu betreiben.“ Christian Pakusch, Willicher CDU-Chef, sieht eine Verpflichtung auf die Politik der Stadt zukommen. „Wenn wir den Lebensmitteltourismus durch Deutschland deutlich reduzieren wollen, müssen wir vor Ort die Voraussetzungen für eine Vermarktung der örtlichen Produkte in der Region schaffen.“ Man müsse überlegen, welche planerisch-baurechtlichen Maßnahmen notwendig seien, um die örtliche Landwirtschaft ökonomisch zu stärken und ökologisch zu unterstützen: „Das werden wir angehen – mit den Landwirten, nicht über ihre Köpfe hinweg.“

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