Beiträge

Prüfantrag der CDU Fraktion zur Verbesserung der Verkehrssituation auf dem Rothweg

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich beantragt, dass die Verwaltung prüfen möge, Maßnahmen auf dem Rothweg aufzuzeigen (z.B. durch Errichtung von Pollern, Durchfahrverbot für LKW etc.) und umzusetzen, die schnellstmöglich Abhilfe bezüglich der Gefährdung der Fußgänger durch auf Gehwege ausweichende Fahrzeuge schaffen.

Begründung:

Nach Fertigstellung des Rothweges in Neersen werden von Anwohnern und anderen Neersener Bürgern Beschwerden über die Absenkung der Bürgersteige geführt. Es wird berichtet, dass Auto- und Lkw-Fahrer hemmungslos bei Ausweichmanövern den Bürgersteigbereich überfahren. Damit wird eine nicht zumutbare Gefährdung für die Benutzer der Gehsteige geschaffen. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass der Rothweg ganz oder teilweise auch als Weg zum Kindergarten und zur Grundschule genutzt wird.

Antrag der CDU Fraktion im Rat der Stadt Willich zur Pilotierung eines Nachhaltigkeitsprojekt zur Bestandsaufnahme, Schutz und Vermehrung von Bienenvölkern in der Stadt Willich

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich beantragt, dass die Verwaltung beauftragt wird, eine Pilotierung eines Nachhaltigkeitsprojekts zur Bestandsaufnahme, Schutz und Vermehrung von Bienenvölkern im Stadtgebiet Willich unter Hinzunahme von externen Partnern durchzuführen.

Begründung:

1) Weltweite, europa- und deutschlandweite Abnahme von Bienenvölkern erfordert zielgerichtete Maßnahmen um den Bestand an Bienenvölkern zu sichern und zu vermehren. Insbesondere im ländlich geprägten Bereich der Stadt Willich mit einem hohen Anteil an landwirtschaftlicher Produktion müssen zwingender Weise Bienenvölker erhoben sowie geschützt und im relevanten Maß (sofern notwendig) vermehrt werden.

2) Erhebung notwendiger Flächen und möglichst Kooperation mit ansässigen Landwirten sollten nach erfolgreicher Pilotierung bereitgestellt werden. Sofern städtische Grünflächen zur Verfügung stehen sollte hier nach der Obstblüte ein ausreichendes Angebot an entsprechend Blühpflanzen angeboten werden. Auch hier sollte die Expertise von externen Partnern gehört werden.

3) Nachhaltigkeitsprojekte sollen gezielt für die folgenden Generationen implementiert werden

4) Externe Partner – vorzugsweise NABU – sollen zur Unterstützung und Umsetzung der Maßnahme zu Rate gezogen werden sowie die anfallenden Aufgaben übertragen bekommen, im Sinne von Generationsdenken und Nachhaltigkeit!