Schiefbahner Dreieck: CDU richtet nach Treffen mit Bürgerinitiative Fragen an die Verwaltung und fordert Informationsveranstaltung
Die CDU in Schiefbahn hat mit der Bürgerinitiative „Verkehrsbelästigung Schiefbahner Norden“ über offene Fragen zur geplanten Bebauung des Schiefbahner Dreiecks gesprochen. Jetzt richtet die CDU-Fraktion im Willicher Stadtrat einen Fragenkatalog an die Verwaltung, damit die offenen Fragen rasch geklärt werden. „Wir erwarten, dass die Verwaltung die Fragen zügig beantwortet und öffentlich macht“, sagt Christian Pakusch, Ratsherr und Leiter der Schiefbahner Bürgerrunde. Außerdem fordert die CDU gemeinsam mit der FDP, dass die Stadtverwaltung auf einer Informationsveranstaltung schnell über die Ergebnisse des Verkehrsgutachtens berichtet. „Wir brauchen Klarheit für alle Beteiligten in Schiefbahn über das Verkehrsaufkommen, den Lärm und die Kosten“, so Pakusch.
In ihrem Fragenkatalog möchte die CDU unter anderem wissen, welche Gründe für einen Kreisverkehr und für eine Ampel an der Kreuzung Willicher Straße/ Korschenbroicher Straße sprechen. Außerdem soll geklärt werden, ob die Willicher Straße, Tupsheide und Königsheide für den Schwerlastverkehr gesperrt werden können und welche Folgen dies hätte. Und die Verwaltung soll darlegen, wie genügend Parkplätze für die Bewohner des Neubaugebietes zur Verfügung gestellt werden könnten.