CDU gratuliert dem Intendanten und dem Festspielverein

Die CDU Willich, so deren stellvertretender Fraktionsvorsitzende und Sprecher im Sport- und Kulturausschuss Wolfgang Dille, gratuliert dem Festspielverein zur diesjährigen erfolgreichen Spielzeit der Schlossfestspiele Neersen. „Ganz besonders möchten wir uns bei Sabine Mroch, der neuen Vorsitzenden des Vereins Schlossfestspiele Neersen, dem neuen Intendanten Jan Bodinus und seinem hervorragenden Ensemble bedanken“, schließt sich der Vorsitzende des Sport- und Kulturausschusses, Franz Auling, an.
21 484 Besucher kamen zu den Aufführungen, was einer Tribünen-Auslastung von 83,12 Prozent entspricht. „So gute Zahlen konnten in Neersen schon seit 2009 nicht mehr präsentiert werden und das zeigt, dass der Intendant und der Verein sehr gute Arbeit geleistet haben“, so Auling.
„Die Abendstücke waren alle hervorragend und überdurchschnittlich gut besucht und auch das Kinderstück war gut, allerdings hätten gerne noch mehr Besucher zu den Kinder-Aufführungen kommen können“, lobt Auling die diesjährige Spielzeit unter Bodinus und Mroch.
Nicht nur die Rolle des Pater Brown war durch Michael Schanze gut besetzt: „Ich persönlich war überrascht von den beiden Schauspielern Jan-Christof Kick und Gideon Rapp: Beide waren einfach nur ‚Klasse‘. Pension Schöller war ein tolles Stück, wunderbar geschrieben, mit Esprit, rasant, vielen Pointen und Charme“, lobt Dille den Intendant/Regisseur: Jetzt sei die CDU gespannt auf das Programm für die Spielzeit 2016, das Bodinus im Oktober im Sport- und Kulturausschuss vorstellen will. „Wir bleiben bei unserer Entscheidung und versprechen, die Festspiele auch weiterhin zu unterstützen“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Geplanter Abfallwirtschaftsplan: CDU-Fraktion sieht Gefahr steigender Müllgebühren

Der geplante ökologische Abfallwirtschaftsplan für Nordrhein-Westfalen könnte sich negativ auf die Müllgebühren in vielen Städten auswirken. Bisher können Abfälle in ganz NRW verbrannt werden – dort wo Kapazitäten frei sind. Die Landesregierung will diesen Markt einschränken und fünf Entsorgungsregion vorschreiben. „Ziele wie stabile Gebühren für die Bürger können damit nicht erreicht werden. Im Gegenteil: Wir befürchten künftig sogar höhere Müllgebühren. Das ist ökologischer Irrsinn“, sagt Nanette Amfaldern aus Willich, Mitglied der CDU-Fraktion im Regionalrat Düsseldorf. Bei Gemeinden, die an der Grenze einer Entsorgungsregion liegen, drohen künftig längere Transportwege zur Abfallverbrennung als bisher. Dadurch können höhere Kosten entstehen, die die Städte auf die Bürger umlegen müssen. „Der geplante Abfallwirtschaftsplan ist ein neuer Eingriff der rot-grünen Landesregierung in die kommunale Selbstverwaltung. Gerade die Stadt Willich ist mit ihrer Entsorgungspolitik bisher gut gefahren und konnte die Gebühren stabil halten“, erläutert Johannes Bäumges, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich.

„Eine verbindliche Zuweisung, wo Abfälle verbrannt werden, ist Planwirtschaft, spricht jedem Wettbewerb Hohn und schränkt die Handlungsoptionen der Kreise, Städte und Gemeinden unnötig ein“, sagt Thomas Cuzela, Obmann der CDU-Fraktion Willich im zuständigen Ausschuss für Abgaben, Gebühren und Satzung. Schließlich wüssten die Kommunen am besten selbst, wo sie ihren Müll im Interesse der Gebührenzahler kostengünstig und umweltgerecht entsorgen lassen könnten. Die im Kreis Viersen durchgeführte Ausschreibung habe gezeigt, dass eine Einschränkung der Entsorgungsregionen unnötig ist: Es gibt keine unangemessenen Transportwegen zu weit entfernten Müllverbrennungsanlagen, aber es wurden deutlich günstigere Marktpreise erzielt.

Auch der Bund der Steuerzahler hat bereits den Entwurf des Ökologischen Abfallwirtschaftsplans kritisiert und mehr Marktwirtschaft in der Hausmüllentsorgung gefordert, um niedrige Entsorgungspreise erzielen zu können. Auf Drängen der CDU-Landtagsfraktion gibt es am 31. August eine Experten-Anhörung im Landtag. „Wir hoffen, dass die Landesregierung den Entwurf des grünen Umweltministers danach noch wesentlich korrigiert – im Interesse der Gebührenzahler.“ sagt Nanette Amfaldern.

Der CDU Kandidat Dr. Andreas Coenen bekennt sich zum Bau der Pflegeeinrichtung in Neersen

Mit Unverständnis haben die Neersener CDU-Mitglieder auf die Forderung der FDP reagiert, sich klar zum Pflegeheim in Neersen zu positionieren, denn der CDU Kandidat für die Landratswahl, Dr. Andreas Coenen, bekennt sich eindeutig zum Bau der Neersener Pflegeeinrichtung.
Die Äußerungen von Herrn Dr. Coenen auf der Grillparty der JU bezogen sich lediglich auf allgemeine mit dem Bau einer solchen Einrichtung verbundenen Probleme, so Heinz Amfaldern, stellvertretender Parteivorsitzender der CDU. Durch den Einsatz von Dr. Coenen habe die Anzahl von 37 stationären Pflegeplätzen sogar auf 44 erweitert werden können, was ein größeres Angebot für die Bevölkerung bedeutet. Keinen Zweifel habe Herr Dr. Coenen an der erforderlichen Zustimmung des Kreises zur Errichtung des Pflegeheimes gelassen.
Dies wäre knapp fünf Wochen vor der Wahl auch irritierend gewesen, so Nanette Amfaldern, Kreistagsmitglied der CDU, denn in öffentlicher Sitzung des Kreistags am 25.06.2015 und auch im persönlichen Gespräch habe Herrn Dr. Coenen dieses Statement und die Wichtigkeit der Einrichtung für den Ortsteil Neersen nachdrücklich betont. Es mag vielleicht am Wahlkampf liegen, mutmaßt Dr. Robert Brintrup, Mitglied des CDU-Parteivorstands, dass die FDP trommelt, wo es nichts zu trommeln gibt.
Alle Neersener Mandatsträger sind sich in Übereinstimmung mit dem Landratskandidaten sicher, dass nach Beschlussfassung am 19.08 2015 im Planungsauschuss und Anfang September im Sozialausschuss auch der Stadtrat in seiner Septembersitzung die entsprechenden Beschlüsse fassen wird und einer Eröffnung 2018 hoffentlich nichts mehr im Wege steht.

Über 500 Grundgesetze verteilt

Viele gute Gespräche haben die Vertreter der Willicher CDU am vergangenen Wochenende bei ihrer Verteilaktion der deutschen Grundgesetze geführt. „Die Bürger haben sich sehr über unsere Präsenz und das Verteilen der Grundgesetze gefreut. Mit unserer Aktion wollten wir zeigen, wie wichtig unser Grundgesetz für die alltägliche Politik ist. Das Grundgesetz ist nicht nur die Hausordnung für die Gesetzgebung  sondern zugleich deren Wurzel“, so der Parteivorsitzende und direktgewählte Bundestagsabgeordnete Uwe Schummer.
„Wichtig ist es mir auch, mit den Bürgern direkt ins Gespräch zu kommen. Manchmal müssen schwierige Politikfelder persönlich erklärt werden. Insbesondere die Themen Griechenland-Krise und Flüchtlingspolitik wurden intensiv diskutiert“, so Uwe Schummer.
Der heimische Abgeordnete plant bereits die nächsten Verteilaktionen, so sollen am 22. August  in Kempen und Grefrath Grundgesetze verteilt werden. Die Willicher Union wird unter der Leitung von der stellvertretenden Parteivorsitzenden Barbara Jäschke auf dem Cityfest in Alt-Willich weitere 1.000 Grundgesetze verteilen. ​

CDU möchte digitalen Mängelmelder der Stadt Willich verbessern

Auf der neu gestalteten Internetseite der Stadt Willich können Bürger online Mängel melden und Beschwerden einsenden – zum Beispiel über kaputte Gehwege, verschmutzte Spielgeräte oder überfüllte Mülleimer. Die CDU-Fraktion begrüßt, dass der von ihr beantragte Mängelmelder nunmehr umgesetzt ist, sieht aber gleichzeitig noch Verbesserungspotential. „Der Mängelmelder ist bereits eine Bereicherung des Beschwerdemanagements und ein guter Service für die Bürger. Er spricht alle an, denen Willich am Herzen liegt. Deswegen schlagen wir vor, ihn weiter zu verbessern: Die eingetragenen Mängel sollen für alle sichtbar auf der Internetseite erscheinen. So werden doppelte Meldungen verhindert und der Stand der Bearbeitung oder Erledigung ist für alle transparent sichtbar“, sagt Ratsmitglied Christian Pakusch, der den Mängelmelder mit beantragt hat. „Wir fordern mehr Transparenz, um Bürger und Verwaltung stärker miteinander zu verbinden. Es fördert das Engagement der Bürger für ihre Stadt, wenn ihre Anliegen transparent und nachvollziehbar behandelt werden“, ergänzt Daniel Kamper, Vertreter der CDU-Fraktion im interfraktionellen Arbeitskreises „Bürgerbeteiligung und Transparenz“.

Die konkrete Umsetzung des digitalen Mängelmelder erfolgte unter Begleitung des interfraktionellen Arbeitskreises und ist Teil eines modernen Beschwerdemanagements der Stadtverwaltung. Ideen, Anregungen und Beschwerden können auf der Internetseite der Stadt Willich mit Foto und konkretem Standort eingegeben werden – auch mobil mit dem Smartphone. Damit wird der Bürokratieaufwand deutlich verringert und Bürger, die konkrete Beschwerde haben, können sie direkt äußern, auch außerhalb der Öffnungszeiten der Stadt Willich.

 

Zum digitalen Mängelmelder:

https://www.stadt-willich.de/de/rathaus/buergerbeteiligung/

 

Zur Pressemitteilung der CDU aus dem Jahr 2014:

https://cdu-willich.de/cdu-maengel-in-willich-per-app-an-die-stadtverwaltung-melden/

In Anrath tut sich etwas: CDU-Vorschläge zu Bänken, Beleuchtung und Zebrastreifen umgesetzt

Gleich mehrere Vorschläge der Anrather CDU sind in den vergangenen Wochen von der Stadtverwaltung umgesetzt worden: Im Schatten der Kirche wurden zusätzlich drei senioren- und behindertengerechte Bänke aufgestellt. „Man kann sehen, dass die Bänke ein Gewinn für den Ortskern sind – auch für jüngere Anrather und für die Familien“, sagt Sascha Fassbender, Obmann der CDU-Fraktion im Willicher Planungsausschuss. Und am Kopfweidenweg wurde nach der Anregung eines Bürgers eine neue Laterne aufgestellt. Zudem hat die Stadtverwaltung jetzt mitgeteilt, dass der Kopfweidenweg, der zurzeit nur ein Trampelpfad ist, wieder als Rad- und Gehweg genutzt werden kann. Petra Demmer, Leiterin der Anrather Bürgerrunde, freut sich, dass die Ideen der CDU umgesetzt wurden: „Wir haben ein Ohr an den Themen, die die Anrather beschäftigen. Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die die Lebensqualität in unseren Ortsteilen verbessern. Zu unserer Bürgerrunde kann jeder kommen und mit uns über Ideen für Anrath sprechen. Den Erfolg sehen wir ja jetzt.“ Gerade wird ein Antrag der CDU aus dem vergangenen Jahr umgesetzt und an der Kirche ein Zebrastreifen aufgetragen, die Beleuchtung dafür ist bereits installiert. „Wir hoffen, dass die Querungshilfe ein weiterer Schritt ist, besonders für Kinder, ältere und behinderte Menschen, den schön gestalteten Ortskern Anrath noch sicherer zu machen“, sagt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dieter Lambertz.