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CDA Willich fordert Mindest-Kurzarbeitergeld

„Konkret helfen, Grundsätzliches nicht vergessen.“ Die CDA Willich setzt sich für ein Mindest-Kurzarbeitergeld ein – und hilft konkret mit dem Gabenzaun für Bedürftige. „Wir sehen mit Sorge, dass besonders Geringverdiener unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie leiden.“ Wer ohnehin mit seinem Einkommen kaum über die Runden komme, der könne bei Kurzarbeit nicht auf 40% seines Lohnes verzichten. „Deshalb kämpfen wir für ein Mindest-Kurzarbeitergeld, um auch in schwierigen Zeiten das Einkommen auf Mindest-Niveau zu sichern,“ so der stv. Vorsitzende der CDA Willich Paul Schrömbges. Erreicht ein von Kurzarbeit Betroffener kein Einkommen über dem Mindestlohn, soll die Bundesanstalt für Arbeit soll verpflichtet werden, das Einkommen der Betroffenen auf den Betrag der Grundsicherung aufzustocken. „Wir wollen eine unbürokratische Soforthilfe. Wir wollen nicht, dass Kurzarbeiterinnen und Kurzarbeiter zum Sozialamt müssen,“ so Petra van der Kooij, Vorstandsmitglied der CDA Willich. „Deshalb haben wir uns auch zur Direkthilfe vor Ort entschieden: Wir bestücken mit vielen Unterstützern zusammen einen Hilfs-Zaun, um Bedürftigen Tag für Tag zu helfen.“ Die Christ-Demokratische Arbeitnehmerschaft ist der Sozialflügel der CDU und engagiert sich besonders in den Feldern von Arbeitsmarktpolitik, Pflege und Gesundheit.