CDU begrüßt NRW-Plan für Investitionen
Erhebliche finanzielle Unterstützung für Investitionen in die Infrastruktur der Stadt Willich erwartet der CDU-Chef und Landtagsabgeordnete Guido Görtz. Mit dem „Nordrhein-Westfalen-Plan“ will die Landesregierung in den nächsten Jahren den Kommunen 21,3 Milliarden Euro zur Verfügung stellen. Hinzu kommen mit den Investitionspauschalen aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz weitere 27,6 Milliarden Euro, zudem übernimmt das Land Altschulden der Städte. „Das sind richtig gute Nachrichten auch für die Bürgerinnen und Bürger in Willich“, sagt Görtz: „Das Geld wird genau dort wirken, wo es im Alltag spürbar ist: in Schulen, Kitas, bei der Sanierung von Straßen, beim Bau von Radwegen.“ Der Landtagsabgeordnete und CDU-Vorsitzende hebt hervor, dass der „Nordrhein-Westfalen-Plan“ zügig und unbürokratisch umgesetzt werde. So soll ein Großteil der Finanzmittel über Pauschalen ausgezahlt werden. „Damit vermeiden wir, dass die Stadtverwaltung in Willich langwierige Förderverfahren durchlaufen muss, um an das Geld für die Investitionen zu kommen“, so Görtz.
Auch der CDU-Fraktionsvorsitzende Paul Schrömbges begrüßt das Investitionsprogramm, das mit insgesamt mehr als 30 Milliarden Euro das größte in der Geschichte von NRW sein wird. Die Verteilung der Mittel zwischen den Kommunen erfolge unter anderem aufgrund von Fläche und Einwohnerzahl. Schrömbges rechnet daher mit einem Betrag von etwa 19 Millionen Euro, den Willich zusätzlich in die Infrastruktur investieren könne. Der Fraktionschef nimmt zudem ein sachspezifisches Förderprogramm in den Blick, das zum Beispiel für Schwimmbäder genutzt werden kann. „Wir werden jetzt prüfen, ob die Sanierung der ‚Bütt‘ in Willich in den nächsten Jahren vom Land bezuschusst werden kann.“