JU Willich unterstützt Schüler-Mobilität
Die Junge Union (JU) Willich spricht sich für die Fortführung des Deutschlandtickets für alle Schüler an weiterführenden Schulen im nächsten Schuljahr aus. Die JU unterstützt daher die Vorlage der Verwaltung für die Ratssitzung am 15. Mai, neben den städtischen Schulen auch das St. Bernhard Gymnasium einzubeziehen und damit eine Gleichbehandlung aller Willicher Schüler sicherzustellen, unabhängig vom Schulträger.
„Nur weil sich private Träger gegen eine Teilnahme des Vertragsmodells aufgrund der höheren Kosten aussprechen, sollen die Schüler nicht in ihrer Mobilität eingeschränkt werden. Auch wenn dies eine Mehrbelastung des Haushaltes bedeutet“, erklärt Willichs JU-Chef Lorenzo Mazzoli. Das Deutschlandticket biete aus Sicht der JU einen klaren Mehrwert gegenüber dem bisherigen Schoko-Ticket, schon aufgrund seiner bundesweiten Gültigkeit. Der stellvertretende JU-Vorsitzende Friedrich Tepper ergänzt: „Schüler können das Ticket in ganz Deutschland nutzen und nicht nur im VRR-Gebiet. Dies hat auch neue Möglichkeiten der Mobilität sowohl für Bildung, Freizeit, Sport und andere Aktivitäten eröffnet. Es stellt eine große Freiheit für junge Menschen dar.“
Die Nachwuchsorganisation der CDU hält es für ein wichtiges Signal, dass die Stadt Willich auch im kommenden Schuljahr allen Schülern diese moderne Mobilitätslösung zur Verfügung stellt. Deshalb begrüßt die JU, dass sich in der Fraktionssitzung der CDU eine große Mehrheit für die Beibehaltung des Deutschlandtickets ausgesprochen hat. „Das Deutschlandticket ist eine Investition in Zukunft, faire Chancen und Mobilität. Wir fordern daher den Rat der Stadt Willich auf, das Deutschlandticket für alle Willicher Schüler fortzuführen“, sagt JU-Chef Mazzoli.