Katastrophen kennen keine Zuständigkeitsgrenzen

„Die Hilfsbereitschaft für die Geschädigten der Unwetterkatastrophe ist überwältigend und ein starker Beleg für den Zusammenhalt der Bevölkerung in Notzeiten,“ bewertet CDU-Fraktionschef Paul Schrömbges den Einsatz vieler freiwilliger Helfer und Spender in den vergangenen Wochen.  „Es ist aber auch notwendig, dass wir die Erfahrungen, die man in den betroffenen Regionen machen musste, für uns in Willich analysieren und Schwachstellen im Bereich der Prävention und das Handling von Notfallszenarien kritisch in den Blick nehmen.“

Die CDU-Fraktion habe deshalb die Verwaltung gebeten, in der September-Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses zum Thema ‚Katastrophenschutz in Willich‘ zu referieren. „Wir wissen, dass die formale Zuständigkeit beim Kreis liegt, was uns aber nicht daran hindern sollte, analysierend tätig zu werden. Katastrophen kennen keine Zuständigkeitsgrenzen.“ Schrömbges geht davon aus, dass das Thema auch in den Haushaltsberatungen der kommenden Jahre auf die Tagesordnung kommen wird: „Katstrophenschutz kostet Geld. Davon ist auszugehen.“

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