CDU begrüßt Konzept für den Willicher Marktplatz

„Die CDU begrüßt das Konzept zur Steigerung der Attraktivität des Willicher Marktplatzes grundsätzlich, legt aber Wert darauf, dass die Maßnahmen in einer für den Bürger plausiblen zeitlichen Abfolge umgesetzt werden“ – so fasst der CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Bäumges das Ergebnis der internen Beratungen und der Besprechungen mit dem Willicher Einzelhandel und Bürgern zusammen. Wesentlicher Punkt: Die von der Verwaltung gemeinsam mit den Bürgern und Einzelhändlern entwickelten Maßnahmen sollen kurzfristig realisiert werden – das betrifft Spielgeräte auf dem Markt, Sitzmöglichkeiten, mehr Außengastronomie und die Wegnahme überflüssiger Poller. „Außerdem soll das Thema Sauberkeit nochmals angegangen werden“, so Barbara Jäschke, stellvertretende Vorsitzende der Willicher CDU. „Geklärt werden muss noch die Beschilderung für ein Parkleitsystem rund um den Ortskern, insbesondere die Hinweise auf den Parkplatz Domgarten“, fügt Franz Auling an. Auch die Zahl der Parkplätze an der Elisabeth-Munse-Straße sowie an der Kirche im Bereich Hülsdonkstraße sollen kurzfristig und ggf. mit Hilfe provisorischer Stellplätze erhöht werden. „Wir möchten zudem, dass die Hinweisschilder auf die Einzelhandelsgeschäfte rund um den Markt in einem einheitlichen Bild, das zu den vorhandenen Laternen passt, gestaltet und angebracht werden“, ergänzt Wolfgang Dille: „Erst wenn diese flankierenden Maßnahmen und deren Umsetzung abgestimmt sind, soll die vorgeschlagene Sperrung für Kraftfahrzeuge umgesetzt werden – denn dieser zeitliche Ablauf zeigt, dass es uns ernst ist mit der Umsetzung.“
Die CDU-Fraktion hat einen entsprechenden Beschlussvorschlag, der umfangreiche Prüfpunkte enthält, für die Sitzung des Planungsausschusses am Mittwoch vorbereitet. „Für uns kommt nur eine Testphase in Frage, die sich auf die Zeit von Mai bis Oktober bezieht, wenn sich die Leute draußen aufhalten und die Kinder draußen spielen“, so Prof. Dr. Siegfried Kirsch. Die CDU erwarte hier zeitnah Antworten der Verwaltung. Weitere Aspekte des CDU-Antrags: Die Verwaltung soll die mobile Bestückung des Marktplatzes vorbereiten und ein Kriterienraster entwickeln, mit dem der Erfolg oder Misserfolg der Maßnahmen eingeschätzt werden kann. Dieses Raster soll dem Planungsausschuss im April vorgelegt werden. „Außerdem soll die City-Managerin Gespräche mit den Einzelhändlern mit dem Ziel führen, dass es endlich einheitliche Öffnungszeiten im Ortskern gibt. Sie sollten Teil des Erprobungsverfahrens sein“, so Dr. Paul Schrömbges, CDU-Obmann im Planungsausschuss. Außerdem soll sie herausfinden, welche Maßnahmen noch von Seiten der Einzelhändler gewünscht und für sinnvoll erachtet werden.
Die Fraktion hat vor einigen Wochen einen Arbeitskreis zur Stärkung des Einzelhandels gegründet, der von Rainer Höppner koordiniert wird. Er soll den Dialog mit den betroffenen Einzelhändlern fortführen.

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