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CDU-Fraktion zufrieden neuem Verkehrskonzept beim Neubau der Kindertagesstätte „Traumland“

„Wir hatten nach einem Ortstermin im Februar starke Bedenken für das Zugangs- und Stellplatzkonzept beim Neubau der KiTa Traumland,“ berichtet Barbara Jäschke, „und hatten unsere Bedenken im Jugendhilfe- und Planungsausschuss vorgetragen.“ Nun legt die Verwaltung in der Planungsausschusssitzung am 18.10.2022 ein revidiertes Zugangskonzept im Rahmen des Bebauungsplanes Kita Traumland vor.  „Mit der neuen, deutlich entschärften Zugangsplanung können wir gut leben, da die Konfliktsituation zwischen Kindern und rückwärts ausparkenden Autos vermieden werden kann“, so die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses Barbara Jäschke. „Wir bedanken uns bei der Verwaltung für die konstruktive Arbeit und das zügig umgesetzte Konzept und können der Vorplanung so zustimmen“, bestätigt Christoph Tepper Obmann im Planungsausschuss für die CDU-Fraktion.

Ampel an der Autobahnauffahrt Münchheide falsch getaktet – CDU-Fraktion fordert schnelle Lösung

Derzeit bilden sich regelmäßig ungewöhnlich lange Staus an der Auffahrt Münchheide zur A 44. Auf Frage der CDU-Fraktion hat die Stadtverwaltung mitgeteilt, dass ein Defekt an der Ampel die Probleme verursacht. Offenbar funktioniert die Schaltung nicht richtig. Die Folge: eine schlechte Taktung und noch längere Staus als sonst. Laut Mitteilung der Stadtverwaltung an die CDU-Fraktion sind die Induktionsschleifen zur verkehrsabhängigen Ampelschaltung ausgefallen. Die Reparatur laufe, teilte die Stadtverwaltung nach Auskunft des Landesbetriebes mit.

„Die Pendler stehen an der Zufahrt zur A 44 in Münchheide regelmäßig lange im Stau. Aktuell ist die Situation besonders unerträglich“, sagt Sascha Fassbender, Obmann der CDU im Planungsausschuss. Die CDU-Fraktion freut sich, dass mit den Reparaturarbeiten der Induktionsschleife bereits begonnen wurde und bittet die beteiligten Unternehmen, die Arbeiten zügig fertig zu stellen, um schnell Abhilfe für die Pendler zu schaffen.

„Die Kreuzung an den Auf- und Abfahrten in Münchheide sind seit vielen Jahren eines der größten Verkehrsprobleme in der Stadt Willich. Hier bilden sich zu den Stoßzeiten immer wieder lange Staus bis ins Gewerbegebiet und manchmal bis nach Tönisvorst. Die Willicher CDU-Fraktion fordert alle Beteiligten, vor allem Straßen NRW und das Bundesverkehrsministerium auf, die Autobahnbrücke so zu verbreitern, dass mit einer dritten Spur der Knotenpunkt entschärft werden kann“, sagt Fassbender.

CDU-Fraktion: Mehr Parkplätze für De Bütt und das Sport- und Freizeitzentrum

Die CDU-Fraktion setzt sich für mehr Parkplätze am Schwimmbad De Bütt und am Sport- und Freizeitzentrum ein. Die Fraktion schlägt vor, die Rasenfläche hinter der Berufsschule zu befestigen und Kurzzeit-Parkplätze am Weg zwischen Freizeitzentrum und Schwimmbad einzurichten. „Am Sport- und Freizeitzentrum sind mehr Parkplätze nötig. Die Halle und die Sportplätze werden stark genutzt und gerade Veranstaltungen sind ein Publikumsmagnet. Auch das Freizeitbad De Bütt mit seiner neuen Rutsche ist sehr beliebt bei Willichern und Bürgern aus den Nachbargemeinden. Und besonders bei Veranstaltungen reichen die Parkplätze nicht aus“, sagt Barbara Jäschke, Geschäftsführerin der CDU-Fraktion und Ratsmitglied.

Die Wiese hinter dem Berufsschulgelände werde häufig zum Parken benutzt und sei in einem schlechten Zustand. Und viele Autofahrer wichen auf nicht gekennzeichnete Parkplätze aus, so Guido Görtz, 1. Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Willich. Deswegen soll die Wiese befestigt werden, damit komfortabler geparkt werden kann. „Das wilde Parken ist mittlerweile zu einem Ärgernis für die Anwohner geworden. Zudem ist weiterhin mit mehr parkenden Autos zu rechnen: Die Skateranlage ist 2017 erneuert worden und ab 2018 soll der Saunabereich in De Bütt modernisiert und ausgebaut werden. Da muss auch die Parkplatz-Situation angepasst werden“,fordert Barbara Jäschke stellvertretend für die Bürgerrunde in Alt-Willich.

Zusätzlich beantragt die CDU-Fraktion, dass am Weg von De Bütt zum Freizeitzentrum zwischen den Bäumen ein Parkstreifen in Längsrichtung angelegt wird. Er soll als Kurzzeitparkplatz gekennzeichnet werden vor allem für das Bringen und Holen von Kindern, die Schwimmunterricht im Variobad erhalten.

Kreisverkehr in Willich soll 2017 saniert werden – Junge Union fordert mehr Tempo von der Landesregierung

Der Kreisverkehr zwischen Korschenbroicher Straße und Bahnstraße in Willich soll im kommenden Jahr komplett saniert werden. Das hat die Landesregierung jetzt auf eine Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Stefan Berger mitgeteilt. Die Junge Union Willich hatte bereits im Jahr 2014 von der NRW-Landesregierung, die für die Instandhaltung der Landstraße zuständig ist, eine Sanierung der vielen Schlaglöcher gefordert.

Verkehrsminister Michael Groschek (SPD) antwortete jetzt auf Bergers Anfrage, es zeige sich, dass „abweichend von den ursprünglich vorgesehenen punktuellen Maßnahmen nur ein Instandsetzungskonzept mit umfassender Sanierung des Fahrbahnbereichs im Vollausbau ausreichend ist, um eine dauerhafte und der Verkehrsbedeutung gerecht werdende Lösung zu erhalten“. Die Sanierung sei für das Jahr 2017 vorgesehen. „Die vielen Willicher, die den Kreisverkehr regelmäßig benutzen, kennen den schlechten Zustand schon seit langer Zeit. Wir haben bereits vor zwei Jahren eine Sanierung gefordert. Es ist enttäuschend, dass es noch ein Jahr dauert, bis der Landesbetrieb aktiv wird“, sagt Florian Rick, Vorsitzender der Jungen Union Willich.

„Der Kreisverkehr ist einer der wichtigsten Knotenpunkte in Willich. Er verbindet das Gewerbegebiet Münchheide und das Gewerbe und den Handel im Stahlwerk Becker mit der Innenstadt. Außerdem treffen sich hier wichtige Verbindungsstraßen nach Krefeld, St. Tönis und Meerbusch“, sagt Dr. Stefan Berger und fügt hinzu: „Die rot-grüne Landesregierung kümmert sich zu wenig um die Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen. Und das hat Folgen für das Wirtschaftswachstum und die Mobilität der Menschen: In Willich holpern täglich tausende Autos, Busse und Lkw über einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt, und im ganzen Land NRW sind viele Brücken und Autobahnen marode. Es ist kein Wunder, dass das Wirtschaftswachstum in NRW auf Null sinkt, wenn sich die Regierung schlecht um die Infrastruktur kümmert.“

Prüfantrag der CDU Fraktion zur Verbesserung der Verkehrssituation auf dem Rothweg

Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich beantragt, dass die Verwaltung prüfen möge, Maßnahmen auf dem Rothweg aufzuzeigen (z.B. durch Errichtung von Pollern, Durchfahrverbot für LKW etc.) und umzusetzen, die schnellstmöglich Abhilfe bezüglich der Gefährdung der Fußgänger durch auf Gehwege ausweichende Fahrzeuge schaffen.

Begründung:

Nach Fertigstellung des Rothweges in Neersen werden von Anwohnern und anderen Neersener Bürgern Beschwerden über die Absenkung der Bürgersteige geführt. Es wird berichtet, dass Auto- und Lkw-Fahrer hemmungslos bei Ausweichmanövern den Bürgersteigbereich überfahren. Damit wird eine nicht zumutbare Gefährdung für die Benutzer der Gehsteige geschaffen. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass der Rothweg ganz oder teilweise auch als Weg zum Kindergarten und zur Grundschule genutzt wird.

Verkehrsprojekte, schnelles Internet und Energieeffizienz – CDU-Fraktion möchte, dass Investitionsmittel aus Berlin nach Willich fließen

Die CDU-Fraktion im Stadtrat möchte wissen, wie die Stadt Willich von den Finanzmitteln aus dem Investitionspaket der Bundesregierung profitieren kann. Der Bund will in den Jahren 2016 bis 2018 insgesamt sieben Milliarden Euro für Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, in Energieeffizienz, in die digitale Infrastruktur, in den Klimaschutz und in die Städtebauförderung bereitstellen. Die Stadtverwaltung soll jetzt prüfen, inwieweit die Stadt Willich Aussicht auf die Gewährung der Bundesmittel hat. Mögliche Projekte für Investitionen sind laut CDU-Fraktion die Verlängerung der Regiobahn von Kaarst nach Willich, der Bau von Entlastungsstraßen und energetische Sanierungen. Aber auch Investitionen in die digitale Infrastruktur hält die Fraktion für nötig, zum Beispiel den Ausbau schneller LTE-Mobilfunkverbindungen und den weiterer Breitband-Ausbau. „Die Digital-Branche bietet großes Wachstumspotenzial und die Digitalisierung verändert Wirtschaft, Verwaltung, Handel und die gesamte Arbeitswelt. Die Stadt Willich bietet bereits schnelle Internetverbindungen, wir wollen diesen Standortvorteil weiter ausbauen“, sagt CDU-Fraktionsvorsitzender Johannes Bäumges. Aber auch weitere Investitionen in die vier Ortskerne und damit die Stärkung der Zentren sowie Klimaschutz-Maßnahmen der Stadtverwaltung sind mit Mittel des Bundes umsetzbar.

Zu den sieben Milliarden Euro für zusätzliche Investitionen wird der Bund von 2016 bis 2018 weitere rund 3 Milliarden Euro auf den Weg bringen, indem zusätzliche Mittel zur Gegenfinanzierung des Betreuungsgeldes zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich werden den Kommunen im Jahr 2017 zusätzliche 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung, um Spielräume für zusätzliche Investitionen zu eröffnen. Die CDU-Fraktion in Willich fordert, dass die Mittel in voller Höhe bei den Kommunen ankommen. Es dürfe nicht ein weiteres Mal dazu kommen, dass die rot-grüne Landesregierung die Mittel wie bei den Flüchtlingshilfen zum Stopfen eigener Haushaltslöcher zweckentfremdet. „Die Stadt Willich steht finanziell vergleichsweise gut da, weil wir in den vergangenen Jahren eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik betrieben haben. Aber wir müssen weiter Chancen nutzen. Das heißt erstens, auf Zukunftsbranchen zu setzen und den Wandel der Wirtschaft durch Digitalisierung zu fördern und zweitens Chancen für die Stadt klug zu nutzen. Die Investitionsoffensive der Bundesregierung kann eine große Chance sein, in Willich Zukunftsprojekte zu finanzieren“, so Bäumges.

Das Geld des Bundes kann Willich gut gebrauchen, weil die Spielräume im Haushalt enger werden, seit die Landesregierung über den Kommunalsoli in die städtische Kasse greift. „Während der Bund die Kommunen entlastet, belastet die NRW-Landesregierung unseren Haushalt mit 854.810 Euro im Jahr“, erläutert Bäumges. Das Geld wird in Städte mit weniger Steuereinnahmen, vor allem im Ruhrgebiet, geleitet. Schon im vergangenen Jahr musste die Stadt Willich 447.000 Euro an die rot-grüne Landesregierung zahlen. Die Bundesregierung hilft auch finanzschwachen Kommunen, allerdings ohne dabei anderen Städten in die Kasse zu greifen: Der Bund wird noch in diesem Jahr ein Sondervermögen errichten, dessen Mittel der Förderung von Investitionen in finanzschwachen Gemeinden und Gemeindeverbände zugutekommen sollen.