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Keine Steuererhöhungen durch die Grundsteuerreform

Mit der Neuberechnung der Grundstücks-Bewertungen ändern sich für die Grundstückseigentümer die zu zahlenden Grundsteuern. Angesichts des finanziellen Drucks, unter dem viele Willicher angesichts der allgemeinen Preissteigerungen stehen, beantragt die CDU im Rat der Stadt, dass das Grundsteueraufkommen in Willich infolge der Neubewertungen der Grundsteuer nicht zu einer Erhöhung der Grundsteuereinnahmen führen soll.

Die CDU Willich erwartet, dass die Verwaltung die erwartete Veränderung des Grundsteueraufkommens darlegt und, falls nötig, einen Vorschlag macht, wie der Grundsteuerhebesatz gestaltet werden muss, um zumindest in der Summe die Einnahmen aufkommensneutral zu halten.

„Es ist wahrscheinlich, dass die Neubewertungen im Einzelfall zu unterschiedlichen, auch höheren Bewertungen führen können,“ so Christoph Tepper. Aus Sicht der CDFU-Fraktion ist es Sinn und Zweck der Grundsteuerreform, die Besteuerung gerechter zu machen, nicht aber zu höheren Einnahmen für den städtischen Haushalt zu führen. Der zukünftige Grundsteuerhebesatz muss das wiederspiegeln.

Mittelstandsvereinigung: Kreis rechnet mit bis zu 10 Millionen Euro

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Roger Kurzawa, Chef der Willicher Mittelstandsvereinigung (MIT): „In den Medien wurde bereits Mitte September über einen deutlichen Überschuss im Kreishaushalt im zweistelligen Millionenbereich berichtet. Selten war die finanzielle Lage im Kreis Viersen so gut wie heute.  Von dieser Entwicklung sollen und müssen auch die Städte und Kommunen profitieren.“

Die Unternehmen in Willich – Arbeitgeber, innovativ, leistungsorientiert und Teil des gesellschaftlichen Lebens unserer Stadt – müssen nach Ansicht der MIT davon profitieren, um den Gewerbestandort Willich auch in der Zukunft attraktiv zu gestalten, Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Gewerbesteuer ab dem nächsten Jahr um 15 Punkte senken.

Auch Rainer Höppner, Vizepräsident der IHK Mittlerer Niederrhein, sieht das so: „Wirtschaftsfreundliche und damit zukunftsweisende Steuerpolitik muss forciert werden um die notwendigen Investitionen in Willich auch für Digitalisierung voranzutreiben.

Das Thema Innenstadtentwicklung mit den bevorstehenden Arbeiten in Willich (sogenanntes Katharinenquartier und REWE–Gelände) sollen neue Unternehmen anziehen. „Hier können wir auch Signale mit einem niedrigeren Gewerbesteuersatz senden, denn auch Nachbarkommunen überlegen, ihre Standortbedingungen durch Steuersenkungen zu verbessern“, so Kurzawa. 

„Wir sehen als Aufgabe der Mittelstandsvereinigung der CDU, die Interessen der Willicher Unternehmer, aber auch der Beschäftigten im Hinblick auf die Sicherheit der Arbeitsplätze, zu vertreten und werden die politische Diskussion in die Haushaltsberatungen für 2019 einbringen.“

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