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CDU: Grüne machen Politik mit der Angst der Menschen

Die CDU-Fraktion im Willicher Stadtrat hat sich erneut für eine Sanierung des Parkplatzes am St.  Bernhard-Gymnasium in Schiefbahn sowie für dessen Anschluss an das Kanalnetz ausgesprochen. „Dass die Grünen diese Entscheidung nun im Zusammenhang mit Flutkatastrophen bringen, ist ein schäbiger Versuch, mit der Angst der Menschen Politik zu machen,“ erklärt der Sprecher der CDU-Fraktion im Planungsausschuss Christoph Tepper. Die von den Grünen favorisierte Versickerung sei an vielen Stellen der Stadt sinnvoll, hier allerdings nicht. „Sowohl am Parkplatz als auch im angrenzenden Park entsteht schon bei normalen Regenfällen starke Bodenfeuchtigkeit. Eine lokale Versickerung wäre ein hohes Risiko für eine ordentliche Entwässerung und würde den Kostenrahmen sprengen,“ warnt Tepper. Die Verwaltung habe im Planungsausschuss dargelegt, dass die Kanalisation in Parkplatznähe Starkregenereignisse aufnehmen könne. Tepper: „Dass die Grünen dennoch schon jetzt einen Schaden für Einwohner in Knickelsdorf voraussagen, halten wir für unverantwortliche Panikmache.“

Die CDU widerspricht zudem der Behauptung der Grünen, für die Sanierung des Parkplatzes würden zahlreiche Bäume gefällt. „Richtig ist vielmehr, dass der gesamte Baumbestand, der den Platz einrahmt, erhalten bleibt,“ unterstreicht Tepper.

Im Übrigen, so Tepper, sei die CDU über die Stellungnahme der grünen insgesamt verwundert: „Die Grünen sind prinzipiell gegen die Sanierung des Parkplatzes. Wenn es nach ihnen geht, würde sich also gar nichts verbessern. Dabei geht es ja nicht nur um den Parkplatz, sondern zusätzlich um die Busschleife, die Fahrradständer, den gesamten Vorplatz und den Eingangsbereich. Von der Sanierung profitieren daher jeden Tag mehr als tausend Schüler und Lehrer.“

CDU-Fraktion: Schulfahrten zu Gedenkstätten ermöglichen

Die schulpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich, Sonja Fucken-Kurzawa, regt an, dass die weiterführenden Willicher Schulen prüfen mögen, ob sie für ihre Schüler vermehrt Schulfahrten zu Gedenkstätten politischer Gewaltherrschaft im In- und Ausland anbieten und hierzu eine Landesförderung in Anspruch nehmen.

Für Schulfahrten zu Gedenkstätten politischer Gewaltherrschaft im In- und Ausland stehen landesweit 200.000 Euro zur Verfügung. Die Landtagsfraktionen von CDU und FDP hatten das landeseigene Förderprogramm für das laufende Jahr finanziell aufgestockt. Anträge sind spätestens bis zum 30. Dezember für das zweite Schulhalbjahr und bis zum 30. Juni für das erste Schulhalbjahr zu stellen. Förderfähig sind Fahrten aller Schulformen in den Jahrgangsstufen 9 bis 13. Fahrten im Inland werden mit maximal 1.000 Euro gefördert (pauschal 40 Euro pro Schülerin/Schüler/Lehrkraft).

Die maximale Fördersumme für Auslandsfahrten beträgt 3.000 Euro. Bezuschusst werden Kosten für die gemeinschaftliche An- und Abreise, Fahrtkosten am Zielort, Kosten für Unterkunft und Verpflegung in Jugendherbergen oder Bildungsstätten, Eintrittsgelder oder Honorare für Führungen oder Workshop Angebote sowie Veranstaltungen im Rahmen der Vor- und Nachbereitung.

„In Europa können wir hautnah erleben, wie aus Feinden Freunde geworden sind. Zahlreiche Partnerschaften nordrhein-westfälischer Städte mit Städten im europäischen Ausland belegen das eindrucksvoll. Dieses Zusammenkommen, das gegenseitige Verständnis, der lebendige Austausch zeugen davon, was aus der Vergangenheit sich entwickeln kann: eine europäische Heimat für heute fast 512 Millionen Menschen. Europa ist Auftrag und Verpflichtung zugleich.“, so Sonja Fucken-Kurzawa abschließend.

Hintergrund: http://www.bildungspartner.schulministerium.nrw.de/Bildungspartner/Die-Bildungspartner/F%C3%B6rderung-von-Fahrten

Nach Beschwerden: CDU-Fraktion setzt sich für Überprüfung des Schul-Essens ein

Die CDU-Fraktion ist mit der Stadtverwaltung im Gespräch, dass die Qualität des Essens an den Offenen Ganztagsschulen kontrolliert werden soll. „Eltern von Grundschülern haben die CDU-Fraktion über mangelhafte Qualität informiert. Wir gehen davon aus, dass von der Stadtverwaltung jetzt schnell auf eine Verbesserung hin gearbeitet wird“, sagt Christoph Tepper, sachkundiger Bürger im Schulausschuss. Die Verwaltung hat gegenüber der stellvertretenden Vorsitzenden des Schulausschusses Sonja Fucken-Kurzawa zugesagt, gemeinsam mit dem Caterer nach Lösungen zu suchen. Seit dem neuen Schuljahr ist für das Essen in den offenen Ganztagsschulen ein neuer Caterer zuständig. „Beim Essen für Kinder darf es keine Kompromisse geben. Wir fordern, dass das Essen an den Willicher Schulen frisch, abwechslungsreich und gesund ist“, sagt Fucken-Kurzawa. Außerdem müssen es sich die Eltern leisten können.

CDU: 30.000 Euro für die weiterführenden Schulen in Willich

Die CDU-Fraktion möchte langfristig in die weiterführenden Schulen in der Stadt investieren. Während für das kommende Jahr bereits Mittel in den Haushalt eingestellt wurden, fordert die CDU, dass im Jahr 2016 die weiterführenden Schulen 30.000 Euro für Ausbau und Ausstattung erhalten. Die Verwaltung soll konkrete Vorschläge für die Verwendung in den Schulen machen. Auch im Jahr 2015 investiert die Stadt in die Schulen. So wird im Jahre 2015 maßgeblich die im Aufbau befindliche Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule unterstützt. Im kommenden Schulausschuss am Mittwoch, 3. Dezember, wird über den Antrag beraten.

Neue Heizung für die Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule: kostenneutral und klimafreundlich

Die Leonardo-da-Vinci-Gesamtschule in Schiefbahn soll im kommenden Jahr eine neue Heizungsanlage bekommen, das hat die CDU-Fraktion beantragt. Die Heizung ist bereits 30 Jahre alt und soll mit einem so genannten Contracting erneuert werden. Die Stadtwerke Willich stellen die Anlage dabei kostenfrei zur Verfügung. Als Gegenleistung bezieht die Stadt die Energie bei den Stadtwerken Willich. Da die neue Heizungsanlage wesentlich effizienter arbeitet als die alte, werden Heizkosten reduziert und gleichzeitig der Ausstoß klimaschädlicher Abgase verringert. Der Schulausschuss berät am Mittwoch, 3. Dezember über den Antrag.