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Neuer Kreisverkehr am Schiefbahner Dreieck: CDU verlangt Informationen zur Baustelle

Die CDU begrüßt den Beginn der Bauarbeiten am Schiefbahner Dreieck. Bei einer gut besuchten Bürgerrunde der CDU in Schiefbahn berichtete Bauleiter Jochen Thissen über die Pläne und die einzelnen Phasen zum Ausbau der Willicher Straße, Korschenbroicher Straße mit Kreisverkehr und dem Bau der Kindertagesstätte. Die CDU hält es für nötig, für den Wegfall der Busverbindungen über die Willicher Straße Lösungen zu finden. „Der Bürgerbus sollte vorübergehend diese Lücke schließen, damit die Mobilität sichergestellt bleibt“, erklärte der stellvertretende CDU-Vorsitzende Thorsten Doehlert, der die Bürgerrunde in Schiefbahn leitet.

Angesichts des Umfangs und der Dauer der Baumaßnahme regt die CDU eine intensive Kommunikation an. „Informationen über Baustelle und Verkehrseinschränkungen müssen rechtzeitig an die Bürger kommuniziert werden“, fordert Doehlert. Bei der Willicher Straße und dem Kreisverkehr spreche man immerhin über eine Bauzeit von zwei Jahren. Doehlert schlägt vor, moderne Kommunikationskanäle wie WhatsApp zu nutzen, um einen regelmäßigen Informationsfluss sicherzustellen. Einen entsprechenden Antrag zum städtischen Kommunikationskanal und zur Kompensation beim ÖPNV hat die CDU bereits in den Stadtrat eingebracht.

CDU unterstützt „Demenzfreundliches Schiefbahn“

Die CDU Willich hat sich über die lokale Allianz für Menschen mit Demenz informiert. Bei einer Bürgerrunde in Schiefbahn sicherte die CDU dem Leiter des Altenheims Hubertusstift, Christoph Venedey, Unterstützung zu. Venedey stellte das Konzept „Marte meo“ (aus eigener Kraft) vor, das die Initiativen alter oder dementer Menschen zur aktiven Kontaktaufnahme nutzt und damit zu Hilfsangeboten führen kann. Das Projekt „Demenzfreundliches Schiefbahn“ setzt auf Netzwerke mit der Stadtbücherei, dem Bürgerbus oder der Altenhilfe sowie die gezielte Einbindung von Angehörigen. Gesucht werden auch Ehrenamtliche, die Alte oder Demenzkranke besuchen, um der Einsamkeit insbesondere nach dem Tod eines Partners entgegenzuwirken.

Der CDU-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Guido Görtz konnte bereits eine Vorstellung des Schiefbahner Demenz-Projektes bei NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann vermitteln. Görtz stelle Venedey zudem eine finanzielle Förderung durch das Land in Aussicht.
Manfred Hendricks, stellvertretender Vorsitzender des Willicher Seniorenbeirats, kündigte bei der CDU-Bürgerrunde an, die Erfahrungen aus Schiefbahn auch für die anderen Stadtteile zu nutzen und dabei größere Vereine einzubinden.

Bürgerrunde in Schiefbahn: CDU spricht über Pflege, Demenz, Einsamkeit

Zur nächsten Bürgerrunde der CDU sind wie immer alle von alten Hasen bis zu Nicht-Mitgliedern willkommen. Statt findet sie am Mittwoch, 17. Mai, um 19.30 Uhr im Vereinsheim des SC 08 Schiefbahn, Siedlerallee 27.

„Alt werden ist nicht immer einfach“ lautet der Schwerpunkt der Bürgerrunde. Dabei geht es um Informationen zu den Themen Pflege, Demenz, Einsamkeit (nicht nur im Alter), auch um ganz konkrete Hilfe (was steht mir an Unterstützung zu? Wie beantrage ich das?). Als Referenten konnte die CDU den Leiter des Pflegeheims Hubertusstift, Christoph Venedey, und den stellvertretenden Vorsitzenden des Willicher Seniorenbeirats, Manfred Hendricks, gewinnen.

Faktencheck Schiefbahner Dreieck

Wir haben es auf der Bürgerrunde in Schiefbahn versprochen – die offenen Fragen haben wir an die Verwaltung weitergeleitet. Hier finden Sie nun die Antworten.

 

 

 

Spannender Blick hinter die Kulissen

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Die Schiefbahner Bürgerrunde besuchte den Löschzug Schiefbahn. Unter der Leitung von Bürgerrundenleiter, Christian Pakusch, informierten sich rund 20 interessierte Parteimitglieder über die Arbeit der Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr. Die Delegation war überrascht über die Aufgabenbeschreibung von Löschzugführer Bernd Kreuels und seinen Stellvertretern Dominik Schulze und Dominik Oyen. Insgesamt ist die Einsatzzeit auf 11.296  Stunden im vergangenen Jahr angestiegen. Hierbei sind Einsätze, Übungen und Fortbildungen berücksichtigt. Die gestiegene Belastung und Inanspruchnahme der Feuerwehr ist auch auf sich häufiger wiederholende Naturereignisse – beispielsweise Stürme – zurückzuführen. Neben dem Gedankenaustausch nahmen die Politiker auch an einer Übung des Löschzuges teil. Die Feuerwehrleute demonstrierten eine Rettung von Jugendlichen, die unbefugterweise auf einen Kran geklettert waren und von dort durch die Feuerwehr gerettet werden mussten. Der Löschzug „trainiert“ einmal in der Woche. Eine besondere Erfahrung konnte Julius Winkelsträter machen. Das junge Mitglied durfte die gesamte Atemschutzbekleidung samt Sauerstoffflasche Probe tragen. Die Ausrüstung wiegt mehr als 20 Kilogramm.

Die Willicher Christdemokraten hatten sich im Rahmen der Haushaltsberatungen dafür stark gemacht, dass die Unterstützung durch die Stadt Willich erhöht wird.  Der Stadtrat hatte dies mit den Stimmen von CDU und Grünen beschlossen. Neben diesem Haushaltsantrag hat sich die Union aber auch dafür stark gemacht, dass die Verwaltung untersucht, wie die Arbeit der freiwilligen Feuerwehr perspektivisch unterstützt werden kann. Die Schiefbahner CDU Mannschaft freute sich über die positive Rückmeldung der Feuerwehrleute, dass die Ausstattung durch die Stadt Willich vorbildlich sei und man sich auch bei der Zusammenarbeit mit der Verwaltung sehr zufrieden zeigte.

„Wir wissen sehr genau, was die Feuerwehr für einen außerordentlichen Einsatz für unsere Gesellschaft leistet“, so Christian Pakusch. „Bei ihren Einsätzen riskieren die Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen ihre Gesundheit und ihr Leben. Die Sicherheit unserer Feuerwehrleute ist uns von großer Bedeutung. Damit die Feuerwehr ihre Aufgaben und Herausforderungen bewältigen kann, ist eine Ausstattung für uns selbstverständlich. Wir werden uns weiterhin mit der Verwaltung dafür einsetzen, dass der Rat diese Ausstattung unterstützt“, unterstrichen Rainer Höppner und Christian Pakusch. Große Projekte stehen bereits an: In Alt-Willich soll die Erneuerung und Erweiterung der Feuerwehrwache in diesem Jahr beginnen. In Neersen erfolgt der Neubau im kommenden Jahr

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Willicher Straße entschärfen und Schiefbahner Norden weiterentwickeln

CDU: Willicher Straße entschärfen und Schiefbahner Norden weiterentwickeln

Die CDU-Fraktion hat auf ihrer Strategietagung begrüßt, dass die Stadtverwaltung jetzt die Eingaben von Bürgern zum Bauprojekt Schiefbahner Dreieck vorlegen wird. Der Planungsausschuss wird sich am Dienstag mit den Ergebnissen befassen, nach der Sommerpause soll dann die Offenlage der Pläne erfolgen. Die Entscheidung über den Satzungsbeschluss für das Schiefbahner Dreieck soll bis Ende dieses Jahres erfolgen. Auf dem unbebauten Gebiet zwischen Korschenbroicher Straße und Willicher Straße am Ortseingang sollen Wohngebäude entstehen. Die CDU-Fraktion fordert, dass im Zuge der Arbeiten auch die bestehende Willicher Straße verändert werden soll. „Die Willicher Straße ist ein Unfallschwerpunkt in Schiefbahn. Wir fordern, dass die Straße sicherer wird. Zum Beispiel könnte die Fahrbahn verengt und die erlaubte Geschwindigkeit reduziert werden“, sagt André Loosen, Bürgerrundenleiter der CDU in Schiefbahn. Zudem fordert er, dass die Belastungen der Anwohner so gering wie möglich gehalten werden. Auf Vorschlag der CDU-Fraktion sollen im Schiefbahner Norden unter anderem neue Wohnungen entstehen.

 

Das neue Wohngebiet soll ein wichtiger Bestandteil des Masterplans Wohnen für die Stadt Willich sein, den die Stadtverwaltung zusammen mit einem Planungsbüro erstellen wird. Angebote von unterschiedlichen Büros liegen vor und die Vergabe soll noch in diesem Monat erfolgen. „Der Masterplan Wohnen soll eine nachhaltige Entwicklung für Willich aufzeigen. Aufgrund der Entwicklung der Stadt und des vorhandenen Bestandes möchten wir einen Schwerpunkt auf die Sanierung älterer Gebäude legen. Dafür können Förderprogramme genutzt werden“, erläutert Christian Pakusch, Vorsitzender des Planungsausschusses der Stadt Willich.

CDU-Fraktion für Sperrvermerk für Schiefbahner Dreieck – Planungen gehen weiter

Das laufende Bauleitplanverfahren für das so genannte Schiefbahner Dreiecks soll auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden. Allerdings fordert die CDU in einem Antrag für den Planungsausschuss am Donnerstag, 4. Dezember, dass nur die Mittel für die Planungskosten im Haushalt 2015 berücksichtigt werden. Alle darüber hinausgehenden investiven Haushaltsmittel für die Entwicklung des Dreiecks sollen zunächst einen Sperrvermerk erhalten. Auf dem unbebauten Gebiet zwischen Korschenbroicher Straße und Willicher Straße am Ortseingang sollen Wohngebäude entstehen. Allerdings sind noch viele Fragen bezüglich Lärmschutz, Größe des Gebietes und Verkehrsregelungen offen. Die Belastungen für die Anwohner sollen so gering wie möglich gehalten werden. Deswegen will die CDU-Fraktion die Mittel auch noch nicht freigeben. „Wir erwarten, dass die Bedenken der Bürger im derzeit laufenden Bauleitplanverfahren intensiv geprüft, erörtert und abgewogen werden“, sagt Christian Pakusch, Schiefbahner Ratsmitglied und Obmann der CDU im Planungsausschuss. „Der Sperrvermerk für die Haushaltsmittel soll erst aufgehoben werden, wenn zusammen mit den Bürgern ein Plan entwickelt worden ist, der den Stadtteil Schiefbahn positiv weiterentwickelt und mögliche Verkehrsprobleme löst.“