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Besuch der Frauen Union Willich bei der GEPA – Fairtrade-Handel in Wuppertal

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Die Frauen Union Willich hat mit einer interessierten Truppe die GEPA – The Fair Trade Company – am 07.05.2018 in Wuppertal besucht. Damit schließt sich der Kreis vom gestellten Antrag der FU Willich im Jahre 2015 zur Fairtradetown, dem Frauen-Frühstück im Herbst 2017 im Heimatmuseum mit einem Vortrag von Maria Kuhlen zum Thema Fairtrade-Handel und dem „Eine Welt Laden“, die Zertifizierung der Stadt Willich als Fairtradetown mit der Auszeichnung der Leonarda-Da-Vinci-Schule zur Fairtradeschool im Jahr 2017 und dem jetzigen Besuch mit  informativen Vortrag und Diskussion bei der GEPA.

Die Unternehmensphilosophie, den weltweiten Handel und die Kooperationspartner wurden uns eindrucksvoll dokumentiert. Menschen sollen von ihrer Arbeit leben und durch ein gesichertes Einkommen in die Zukunft planen können. Mehr als 2,5 Millionen Produzenten sowie Arbeiter/innen in über 70 Ländern profitieren bereits vom „Fairen Handel“. Die GEPA kauft Kakao- und Kaffeebohnen, Konzentrat für Orangensaft, Tee, Honig und Zucker uvm. aus Lateinamerika, Afrika und Asien zu fairen Bedingungen. Viele Produkte werden aus den fair gehandelten Produkten hergestellt und in den GEPA- Weltläden, Supermärkten, Bio- und Naturkostläden und im Onlineshop verkauft. Informationen finden Sie auch unter www.gepa.de

Alles in allem eine gute Veranstaltung mit Abschluss an der Kaffeebar und Einkauf im Verkaufsbereich der GEPA. Wir haben einiges über die verschiedenen Fairtrade-Label erfahren – darum genau lesen, wieviel 100% fair gehandelt und/oder Bio in den Produkten ist, erklärt Barbara Jäschke, die Vorsitzende der Frauen Union Willich.

Die Frauen Union Willich setzt sich dafür ein, die Bürger/innen unserer Stadt für fairen Handel zu sensibilisieren und auch ein Umdenken in Schulen, Kitas, Verwaltung der Stadt, Cafés, Familienzentren und Begegnungsstätten für diese Produkte zu bewirken.

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CDU-Fraktion: Willich soll Fairtrade-Stadt werden

Auf Initiative der Frauen-Union hat die CDU-Fraktion den Antrag gestellt, dass Willich Fairtrade-Stadt werden soll. Städte, die als „Fairtrade-Town“ zertifiziert werden, verpflichten sich unter anderem, fair gehandelte Produkte zu verwenden. Weitere Kriterien sind das Angebot der Produkte im lokalen Einzelhandel, eine Steuerungsgruppe, die den Prozess voranbringt und die Verwendung der Waren in Vereinen und Schulen. „In vielen Willicher Initiativen ist der Fairtrade-Gedanke bereits verankert: Kirchen, Vereine und Händler bieten die Produkte an“, sagt Marion Teuber-Helten, Vorsitzende der Willicher Frauen-Union.

Fair gehandelte Produkte werden unter gerechten Bedingungen hergestellt, mit fairen Einkommen, sicheren Arbeitsbedingungen und durch umweltschonende Produktionsweisen. Kaffee, Tee, Schokolade, exotische Früchte und Blumen sind Produkte, die bislang oft unter Armuts-Bedingungen produziert und gehandelt werden. 1500 Fairtrade-Städte gibt es bereits in 24 Ländern weltweit, unter anderem nehmen auch Moers, Wesel, Neuss und Aachen teil. „Willich ist eine weltoffene Stadt, in der wir gut leben können. Dazu gehört auch, dass wir soziale Verantwortung übernehmen“, sagt Sonja Fucken-Kurzawa, Vorsitzende der Frauen-Union im Kreis Viersen. „Außerdem werden fair gehandelte Produkte immer beliebter, weil die Verbraucher stärker auf die Produktionsbedingungen achten. Die Umsätze mit Fairtrade-Produkten wachsen stetig, und auch Discounter haben ihre Angebote ausgebaut.“ ergänzt Sabine Mroch, Vorstandsmitglied der Willicher Frauen-Union.

Die Auszeichnung Fairtrade-Town gilt für zwei Jahre und kann danach erneuert werden. Weitere Informationen unter www.fairtradetowns.de