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Willicher Straße entschärfen und Schiefbahner Norden weiterentwickeln

CDU: Willicher Straße entschärfen und Schiefbahner Norden weiterentwickeln

Die CDU-Fraktion hat auf ihrer Strategietagung begrüßt, dass die Stadtverwaltung jetzt die Eingaben von Bürgern zum Bauprojekt Schiefbahner Dreieck vorlegen wird. Der Planungsausschuss wird sich am Dienstag mit den Ergebnissen befassen, nach der Sommerpause soll dann die Offenlage der Pläne erfolgen. Die Entscheidung über den Satzungsbeschluss für das Schiefbahner Dreieck soll bis Ende dieses Jahres erfolgen. Auf dem unbebauten Gebiet zwischen Korschenbroicher Straße und Willicher Straße am Ortseingang sollen Wohngebäude entstehen. Die CDU-Fraktion fordert, dass im Zuge der Arbeiten auch die bestehende Willicher Straße verändert werden soll. „Die Willicher Straße ist ein Unfallschwerpunkt in Schiefbahn. Wir fordern, dass die Straße sicherer wird. Zum Beispiel könnte die Fahrbahn verengt und die erlaubte Geschwindigkeit reduziert werden“, sagt André Loosen, Bürgerrundenleiter der CDU in Schiefbahn. Zudem fordert er, dass die Belastungen der Anwohner so gering wie möglich gehalten werden. Auf Vorschlag der CDU-Fraktion sollen im Schiefbahner Norden unter anderem neue Wohnungen entstehen.

 

Das neue Wohngebiet soll ein wichtiger Bestandteil des Masterplans Wohnen für die Stadt Willich sein, den die Stadtverwaltung zusammen mit einem Planungsbüro erstellen wird. Angebote von unterschiedlichen Büros liegen vor und die Vergabe soll noch in diesem Monat erfolgen. „Der Masterplan Wohnen soll eine nachhaltige Entwicklung für Willich aufzeigen. Aufgrund der Entwicklung der Stadt und des vorhandenen Bestandes möchten wir einen Schwerpunkt auf die Sanierung älterer Gebäude legen. Dafür können Förderprogramme genutzt werden“, erläutert Christian Pakusch, Vorsitzender des Planungsausschusses der Stadt Willich.

CDU-Fraktion für Sperrvermerk für Schiefbahner Dreieck – Planungen gehen weiter

Das laufende Bauleitplanverfahren für das so genannte Schiefbahner Dreiecks soll auch im kommenden Jahr fortgesetzt werden. Allerdings fordert die CDU in einem Antrag für den Planungsausschuss am Donnerstag, 4. Dezember, dass nur die Mittel für die Planungskosten im Haushalt 2015 berücksichtigt werden. Alle darüber hinausgehenden investiven Haushaltsmittel für die Entwicklung des Dreiecks sollen zunächst einen Sperrvermerk erhalten. Auf dem unbebauten Gebiet zwischen Korschenbroicher Straße und Willicher Straße am Ortseingang sollen Wohngebäude entstehen. Allerdings sind noch viele Fragen bezüglich Lärmschutz, Größe des Gebietes und Verkehrsregelungen offen. Die Belastungen für die Anwohner sollen so gering wie möglich gehalten werden. Deswegen will die CDU-Fraktion die Mittel auch noch nicht freigeben. „Wir erwarten, dass die Bedenken der Bürger im derzeit laufenden Bauleitplanverfahren intensiv geprüft, erörtert und abgewogen werden“, sagt Christian Pakusch, Schiefbahner Ratsmitglied und Obmann der CDU im Planungsausschuss. „Der Sperrvermerk für die Haushaltsmittel soll erst aufgehoben werden, wenn zusammen mit den Bürgern ein Plan entwickelt worden ist, der den Stadtteil Schiefbahn positiv weiterentwickelt und mögliche Verkehrsprobleme löst.“