Der „JU Star 2015“ geht an den Jungschützenmeister Sebastian Foitzik

Am gestrigen Abend konnte der Junge Union Vorsitzender Florian Rick den JU-Star 2015 an den diesjährigen Preisträger Sebastian Foitzik überreichen.

Die Verleihung des steinernen Sterns für engagierte Bürger, die sich ehrenamtlich in der Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen in unserer Stadt einsetzen, fand in der bruderschaftseigenen Schießsportanlage der St. Sebastianus-Bruderschaft 1449 Schiefbahn e.V. statt. Zur Freude der Jungen Union konnte der JU-Star in einem ehrwürdigen Rahmen übergeben werden. Viele Mitglieder des Jungschützen- und Bruderschaftsvorstands waren gekommen, um mit ihrem Jungschützenmeister die Anerkennung und Würdigung seiner Arbeit zu feiern. Sebastian Foitzik hat seit 2012 den Vorsitz der über 150 Schüler- und Jungschützen(10-24 Jahren) umfassenden Jugendabteilung der Schiefbahner Bruderschaft.

JU Star 2015

Der fünfundzwanzigjährige Jurastudent ist ein Quereinsteiger im Schützenwesen, der erst im Alter von 17 Jahren dieses Brauchtum für sich entdeckt hat. Von Beginn an engagierte er sich im Jungschützenvorstand und verinnerlichte den Leitgedanken „Für Glaube, Sitte und Heimat“ stetig weiter. Unter ihm konnten neue Aktivitäten für die Schiefbahner Jungschützen etabliert und bestehende Veranstaltungen optimiert werden. Vor seiner Zeit als Jungschützenmeister leitete er bereits eine Messdienergruppe und fuhr als Betreuer mit ins Herbstlager „Ameland“ der Pfarre St. Hubertus Schiefbahn. Mit viel Herzblut und Leidenschaft geht er sein Ehrenamt an. Leider wird in der heutigen Gesellschaft viel zu häufig Dinge, die nicht optimal verlaufen kritisiert. Sachen, die „GUT“ sind, werden jedoch als selbstverständlich hingenommen und ein „Dankeschön“ oder „Gut gemacht!“ wird viel zu selten ausgesprochen.

Aus diesem Grund wollen wir das Ehrenamt mit dem JU-Star auszeichnen und bedanken uns nicht nur bei unserem diesjährigen Preisträger Sebastian Foitzik für seinen ehrenamtlichen Einsatz, sondern wollen allen „Danke“ sagen, die sich unentgeltlich für unsere „Zukunft“ mit Begeisterung und unermüdlichem Engagement einsetzen.

„Ohne die vielen Frauen und Männer, die in Deutschland ein Ehrenamt ausüben […], wäre unser Land um vieles ärmer und unser Gemeinwesen so nicht denkbar.“ (Helmut Kohl, 1998)