„Das ist für die Bürger im Willicher Norden, insbesondere an der Alperheide, ein ganz wichtiges Thema“ sagt Ratsfrau Barbara Jäschke.
Sie hat jetzt bei Hausbesuchen von vielen Anwohnern die Anregung erhalten, dass die Wiese, die zwischen dem Bolzplatz an der Aral-Tankstelle an der Krefelder Straße und dem Alperhof liegt, neu gestaltet, aufgewertet und weiteren Nutzungsmöglichkeiten zugeführt werden soll.
Aus der Bürgerschaft kam häufig die Anregung, dort eine Hundefreilauffläche oder aber ein kleines Naherholungsgebiet nach Tönisvorster Vorbild zu schaffen. In Tönisvorst ist es gelungen, auf einer Fläche gleich einen Hundeplatz, eine Hundefreilauffläche, einen Kinderspielplatz sowie naturnahe Blühflächen, Gebüsche und Wiesen zu schaffen. Denkbar ist so etwas für Barbara Jäschke auch in Willich und sie regt gleich mit an, bei der Ausgestaltung den NABU mit einzubeziehen.
Die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Willich hat jetzt auf Anregung von ihr und dem stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Christian Pakusch einen Antrag an den Rat auf den Weg gebracht, mit dem die Verwaltung beauftragt werden soll zu prüfen, inwieweit die Fläche als Hundefreilauffläche bzw. kleines Naherholungsgebiet umgestaltet werden kann.
Christian Pakusch unterstützt das Vorhaben und sagt: „Viele Hundebesitzer, Familien und Anwohner wären sehr dankbar, wenn die vorgeschlagene Lösung umgesetzt werden würde. Außerdem würde es der Stadt Willich als Global Nachhaltige Kommune gut zu Gesicht stehen, wenn es gelingen würde, ein naturnahes Naherholungsgebiet zu schaffen, ohne die Planung der weiteren Umgehungsstraße zu gefährden.“ Wenn das Ergebnis der Prüfung vorliegt, wollen sich die die Christdemokraten auf den Weg machen und hier konkrete Maßnahmen umsetzen.