Der Wolf in Willich – nur eine Frage der Zeit
Nach einem Gespräch mit dem Willicher Ortslandwirt ist die CDU-Ratsfraktion besorgt über die zunehmende Verbreitung von Wölfen in der Region. Mitte Mai war ein Wolf auf Kölner Stadtgebiet aufgetaucht – nach Einschätzung von Fachleuten sei es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Stadt Willich betroffen sein werde. „Der Wolf ist zurück in Nordrhein-Westfalen und vermehrt sich rasch. In zwei, drei Jahren wird er auch in Willich sein – auf die damit verbundenen Konflikte müssen wir vorbereitet sein“, fordert Markus Fliege, Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Umwelt und Nachhaltigkeit. Einerseits genieße der Wolf den höchst möglichen Schutzstatus und dürfe daher nicht gejagt werden. Andererseits müssten die Sicherheit der Bevölkerung gewährleistet und die Interessen von Tierhaltern berücksichtigt werden. Fliege: „Zwar gibt es in Willich keine Schafherden, aber wir haben zahlreiche wertvolle Pferdehaltungen in unserer Stadt, auch mit Jungtieren, die von Wolfsrissen betroffen sein könnten. Die Lösung kann keineswegs in immer höheren Elektrozäunen bestehen.“
Die CDU-Fraktion warnt davor, dem Artenschutz einseitig Vorrang zu geben und dabei das berechtigte Schutzbedürfnis von Pferdehaltern aus dem Auge zu verlieren. Geprüft werden müsse eine Begrenzung der Zahl der Wölfe in Deutschland, damit eine gefahrlose Weidetierhaltung auch in Zukunft möglich bleibe.
Sehr geehrter Herr Fliege,
Mit einem großen Interesse habe ich die Info über die Wölfe in der Extra Tipp vom 20.6.21 gelesen. Ich hoffe dass Sie uns auch in dem Anrather Theodor Heuss Park , mit der Raben Krähen/ bzw. Saatkrähen Plage helfen können. Ich habe schon mit mehreren Anwohnern an die Stadt Willich, das Problem geäußert, leider tut sich bis jetzt nicht viel. Auch obwohl bekannt ist, dass diese Art schon seit 1996 nicht mehr als gefährdete Vogel Art gilt. Wir bekommen keine Nachtruhe mehr. Sind von allen Seiten umzingelt, sodass auch ein Ausweichen keine Möglichkeit ist. Mein Nachbar von der Neersener Straße hat gemessen in seinem Garten, es ergab 67,2 Dzb. Lautstärke. Bei dem Wert von 40,Dzb. Werden die Firmen gezwungen das Betrieb zu unterbinden. Wer hilft uns mit diesem Plage Problem. Ich habe mir die Mühe gemacht die Nester zu zählen es waren geschätzte 95 Nester. Diesen Jahr. BITTE um Antwort, dieses Gekreische macht uns krank
Mit freundlichen Grüßen
Christine Genings
Lorenz-Schmitz-Str. 4
47877Willich
Tel. 01631372912